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Eine Erkältung entwickelt sich über einige Tage hinweg. Verlauf und Dauer richten sich nach der gesundheitlichen Verfassung des Betroffenen, dessen Verhalten während der Krankheit und eventuell auftretende Komplikationen.
Insgesamt beträgt die Dauer eines grippalen Infekts etwa sieben Tage.1 Dann sind die meisten Symptome überwunden. Trockener Reizhusten kann noch einige Tage länger andauern. Dauert Ihre Erkältung länger als eine Woche oder verschlimmern sich die Symptome, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. So kann abgeklärt werden, ob eine andere Erkrankung als ein einfacher grippaler Infekt vorliegt.
Schematischer Verlauf einer Erkältung Nach der Infektion lassen die Beschwerden nicht lange auf sich warten. Bereits ein bis drei Tage danach machen sich in der Regel erste Erkältungssymptome bemerkbar. Den weiteren Verlauf einer Erkältung kann man sich als Kurve vorstellen, die langsam ansteigt, einen Höhepunkt erreicht und danach wieder abfällt.
Wie lange eine Erkältung dauert und Erkrankte mit Husten und Schnupfen zu kämpfen haben, wird von folgenden Faktoren beeinflusst:
Eine Erkältung kann sich unter Umständen auch verschlimmern. Mögliche Folgen sind eine Entzündung der Rachenmandeln oder der Nasennebenhöhlen sowie in schweren Fällen eine Lungenentzündung. Kurieren Sie eine Erkältung daher richtig aus. Dazu gehört, sich zu schonen und auf Sport sowie andere Anstrengungen zu verzichten. Zur viralen Infektion kann etwa eine Infektion mit Bakterien hinzukommen – eine sogenannte Superinfektion. Wenn sich die Erkältungssymptome nach wenigen Tagen nicht deutlich gebessert haben oder während der Erkältung eine Verschlimmerung der Beschwerden auftritt, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Bei erkälteten Kindern kann es häufig zu einer Mittelohrentzündung kommen. In der Kindheit ist die Ohrtrompete – die Verbindung zwischen Mittelohr und Nasen-Rachen-Raum – kürzer als bei Erwachsenen. Dadurch können Krankheitserreger leichter ins Mittelohr gelangen und auch dort eine Infektion auslösen. Mediziner gehen davon aus, dass die Ansteckungsgefahr bis etwa zehn Tage nach dem Ausbruch der
Erkältung andauern kann. Eine pauschale Antwort ist nicht möglich, da Erkältungssymptome von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen können. Die höchste Ansteckungsgefahr besteht jedoch in den ersten zwei bis drei Tagen nach Beginn der Symptome. In diesem Stadium niest man häufig und verbreitet dabei millionenfach Viren*. Zudem gelangen die Viren* beim Schnäuzen häufig in die Hände und können zum Beispiel beim Türöffnen verteilt werden. Als Faustregel gilt: Wer Erkältungssymptome hat, ist für andere ansteckend. Mit Abklingen der Symptome nimmt auch das Infektionspotential ab. Solange Sie ansteckend sind, sollten Sie den engeren Kontakt zu immungeschwächten Personen meiden, auf Händehygiene achten und gegebenenfalls einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Denn für ältere Menschen oder chronisch Kranke bedeutet eine Ansteckung mehr als eine Erkältung, die nach rund einer Woche wieder vorbei ist. Es drohen schwere Komplikationen. Zudem haben sie oftmals länger mit den Folgen einer Erkältung zu kämpfen. * Viren als Auslöser von Erkältungskrankheiten (grippalen Infekten)
Auch wenn eine Erkältung meist harmlos verläuft, fühlt man sich wenig leistungsfähig und möchte Symptome wie Schnupfen schnell wieder loswerden. Es gibt zwei Wege eine Erkältung zu bekämpfen: symptomatisch und ursächlich. Rein symptomatische Bekämpfung einer ErkältungViele greifen zu rezeptfreien Erkältungspräparaten, die nur die einzelnen Erkältungssymptome behandeln. Viele dieser Präparate weisen gravierende unerwünschte Nebenwirkungen auf. So sollten zum Beispiel abschwellende Nasensprays nicht länger als eine Woche angewendet werden, da es zu einem Gewöhnungseffekt kommen kann. Manche Präparate dürfen auch zum Beispiel während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden. Ursächliche Bekämpfung einer ErkältungMöchten Sie Viren* als Ursache Ihrer Erkältung bekämpfen, ist algovir® eine gute Wahl. Das algovir® Erkältungsspray kann frühzeitig angewendet – möglichst innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftreten der ersten Erkältungssymptome – die Ausprägung der Erkältungssymptome spürbar lindern und die Dauer der Erkältung verkürzen2. Und das Gute daran ist: Das Erkältungsspray ist auch für die Anwendung bei Schwangeren, Stillenden und Kindern ab einem Jahr geeignet. * Viren als Auslöser von Erkältungskrankheiten (grippalen Infekten) Folgende Hausmittel haben sich bewährt, um die Erkältung zu bekämpfen:
Wie lange bis Husten sich löst?Erst nach einigen Tagen löst sich der Husten und Schleim kann abgehustet werden. Mediziner sprechen dann von produktivem Husten oder Husten mit Auswurf. Dieser ist bei viralen Infektionen durchsichtig oder weiß. Gelber oder grünlicher Auswurf weist dagegen eher auf bakterielle Infekte hin.
Wann wird Husten locker?Hustenreflex reinigt die Atemwege
Der beim produktiven Husten abgehustete Schleim wird auch als Auswurf bezeichnet. Ist der Schleim abgetragen, kehrt am Ende einer Erkältung meistens der trockene Husten zurück – und das oft für mehrere Wochen.
Ist es gut wenn sich beim Husten Schleim löst?Husten – ein wichtiger Reflex
Beim Husten handelt es sich um einen Schutzreflex zur Reinigung der Atemwege: Durch das Abhusten befreien sich verschleimte Bronchien von festsitzendem Sekret. Denn dieses stört die Atmung, verstärkt Atembeschwerden und bietet Viren und Bakterien einen Nährboden.
Wie lange dauert es bis der Schleim weg ist?Die Erkältungsbeschwerden infolge einer akuten Bronchitis, insbesondere der festsitzende Schleim in den Bronchien, bessern sich mit der richtigen Behandlung bereits nach wenigen Tagen. Andere Bronchitis-Symptome, beispielsweise trockener Husten, können jedoch unter Umständen mehrere Wochen andauern.
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