Wie lange ist Suppe ungekühlt haltbar

Rund zehn Kilogramm Speisereste und 36 Kilogramm Gemüse und Obst wirft durchschnittlich jeder in Deutschland pro Jahr in den Müll. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gibt Tipps rund um die ideale Aufbewahrung von Suppen und Gemüse der Saison.

So hält Suppe länger

Suppen werden im Warmen schnell schlecht. Der Topf auf dem Herd ist also der falsche Platz für übrig gebliebene Brühe. Damit sie lange hält, sollte man sie nach dem Kochen in saubere und dicht schließende Behälter füllen. Wenn die Suppe schon ausgekühlt ist, gehört sie ins oberste Kühlschrankfach – hier ist sie zwei bis drei Tage haltbar. Übrig gebliebene Suppen lassen sich gut tiefkühlen. Dazu füllt man dicht schließende Plastikbehälter bis zwei Zentimeter unter den Rand mit Flüssigkeit. Der Grund: Wenn die Box zu voll ist, drückt die Suppe den Deckel auf. Sie breitet sich beim Gefrieren aus. Im Eisschrank halten Suppen etwa drei Monate lang.

Tipp: Wer Brühe stark einkocht, kann daraus leicht praktische Brühwürfel herstellen. Einfach die Flüssigkeit mithilfe eines Eiswürfelbehälters portionsweise einfrieren und bei Bedarf verwenden. Mit ihnen kann man zum Beispiel Soßen schnell und unkompliziert aufpeppen.

Hier finden Sie leckere Rezepte aus Gemüseresten:

Kürbispüree
Schnelle Gemüse-Püreesuppe
Kraut und Rüben

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    Ha, mein Mann und ich hatten vor kurzem eine Diskussion zu dem Thema.
    Er arbeitet im biochemischen/mikrobiellen Bereich, und für ihn ist das ein Unding Suppe ungekühlt stehen zu lassen.
    Wenn es doch passiert, dann max. 1 Tag und zugedeckt, und vorm Essen gut erhitzen (gscheid aufkochen lassen).
    Eine Suppe ist nämlich ein idealer Nährboden für allerlei Dinge, die man lieber nicht essen möchte.

    Ich seh es auch nicht so eng. Meine Mama hat das auch immer gemacht, wenn klar war, dass alles am nächsten Tag gegessen wird.
    Also ich würd's essen

    , mein Mann eher nicht...

  3. Ungekühlt würde ichs max am nächsten Tag essen.
    Gekühlt max 2 Tage später.

  4. VIP

    Aber die Leberknödel würdet ihr auch essen?

  5. Ja, würd ich.

    Wie schon geschrieben, halt die Suppe gut aufkochen und auch die Knödel je nach Größe lange genug mitkochen lassen, dass sie komplett durcherhitzen.

    Wer hat das geschrieben, Suppe gekühlt nur 2 Tage haltbar?

    So streng isses nicht einmal in der Gastronomie, dabei führen sie sich da hygienemäßig echt auf.

    Suppe im Winter am Balkon oder im Kühlschrank hält locker bis zu einer Woche und dann wird sie sauer, das merkt man beim ersten Kosten (wenn nicht schon am Geruch).

    Und was bitte soll sonst passieren, wenn sie vor Genuss aufgekocht wird?

    Sinnvoll ist halt, sie portionsweise zu erhitzen, nicht immer den ganzen großen Topf.

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Erstellt: 15.11.2021Aktualisiert: 22.11.2021, 14:18 Uhr

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Manchmal bleiben beim Essen gekochte Reste übrig: Wie lange sind sie dann ungekühlt oder im Kühlschrank noch haltbar? Hier erfahren Sie das Wichtigste zum Thema.

Gekochte Nudeln*, die vom Abendessen übrig geblieben sind, Eier, die nicht mehr in den Kühlschrank gepasst haben, ein Eintopf, der zum Abkühlen noch lange auf dem Herd stand ... Wie lange sind gekochte Lebensmittel noch gut? Je nach Aufbewahrung, also im Kühlschrank oder einfach in der Küche ohne Kühlung gibt es unterschiedliche Richtwerte. Allgemein gilt: Prüfen Sie mit Ihren Sinnen Aussehen, Geruch, Konsistenz und Geschmack der in Frage stehenden Lebensmittel. Wenn Sie Bedenken haben, sollten Sie lieber auf den Verzehr verzichten.

Gekochte Nudeln ohne Kühlschrank aufbewahren

Genau die richtige Menge Pasta zu kochen, grenzt an Zauberei. Wenn Sie also mal wieder gekochte Nudeln übrig haben, gilt es, sie bis zur nächsten oder übernächsten Mahlzeit zu lagern und dann wiederzuverwerten. Doch wie lange sind sie haltbar? Während für die Lagerung im Kühlschrank empfohlen wird, die Nudeln nicht länger als drei bis vier Tage aufzubewahren, bleibt ihnen bei der ungekühlten Aufbewahrung ein noch kleineres Zeitfenster. Beim Abkühlen können Keime hineingeraten: besonders Pasta mit Füllung oder Sauce ist bei Zimmertemperatur anfällig für Bakterien. Lassen Sie die Nudeln nicht länger als zwölf Stunden ungekühlt stehen und erhitzen Sie sie dann mindestens für zwei Minuten bei 70 °C. In rohem Zustand sind Nudeln hingegen sehr lange haltbar*.

Lesen Sie auch: Brot im Glas backen – So wird es bis zu 12 Monate haltbar gemacht.

Eintopf: lieber im Kühlschrank lagern

Eintöpfe gehören zu den Gerichten, die man meistens in großer Menge vorkocht – besonders praktisch, da man dann auch prima Portionen einfrieren und bei Bedarf herausholen kann. Doch wie sieht es mit der kurzfristigen Lagerung aus? Eintöpfe sollten Sie auf jeden Fall nach dem Kochen abkühlen lassen (aber maximal zwei Stunden) und dann im Kühlschrank lagern (für zwei bis drei Tage). Bei Zimmertemperatur hält sich Eintopf nämlich nur etwa einen Tag. Durch die Wärme bilden sich Säurekeime, die Eintöpfe schnell sauer werden lassen. Lassen Sie Gerichte wie Chili con Carne also lieber nicht länger als über Nacht draußen stehen.

Gekochte Kartoffeln aufbewahren

Gekochte Kartoffeln bleiben ebenfalls gerne beim Kochen übrig. Aus ihnen kann man noch hervorragend Bratkartoffeln machen. Wenn Sie Pellkartoffeln übrig haben und nicht sofort verarbeiten können, sind sie an einem kühlen Ort bis zu drei Tage lang haltbar. Tipp: Kartoffeln mit Schale sind sogar besser haltbar als geschälte. Außerdem sollten Sie die Kartoffeln nicht in einer geschlossenen Plastikdose lagern: Durch die luftdichte Verpackung sammelt sich Wasser, was das Verderben der Kartoffeln begünstigt. Also am besten mit einem Tuch abtrocknen.

Auch interessant: Sie können Bratkartoffeln viel schneller zubereiten – wenn Sie ein Küchengerät zweckentfremden.

Übrig gebliebener Reis vom Vortag: So lange ist er noch essbar

Man kennt es: Ähnlich wie bei Nudeln ist es beim Reiskochen nicht so einfach, die richtige Menge für die vorhandene Personenzahl abzupassen. Fast immer bleibt gekochter Reis übrig. Wenn Sie ihn im Topf auf dem Herd statt im Kühlschrank stehen lassen, sollten Sie ihn unbedingt am nächsten Tag aufessen, besser nach maximal zwölf Stunden, da er Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt war. Riechen Sie am Reis und erhitzen Sie ihn gut, bevor Sie ihn verzehren. Wenn Sie den Reis im Kühlschrank lagern, sollten Sie ihn nach maximal zwei Tagen aufessen.

Eier kochen und richtig lagern: im Kühlschrank oder nicht?

Hartgekochte Eier halten sich bis zu drei Tage bei Zimmertemperatur. Im Kühlschrank sind es sogar bis zu zwei Wochen. Aber: Wenn Sie die Eier vor dem Kochen angepiekst haben, gilt das nicht: Keime können ins Innere gelangen, die Haltbarkeit verringert sich erheblich. Also sollten Sie die Eier lieber so bald wie möglich aufbrauchen.

Frischhaltedosen für die optimale Aufbewahrung von Lebensmitteln

Die wasser- und luftdichten Behälter von Basil (werblicher Link) mit Vakuumverschluss sind unverzichtbare Küchenhelfer. Das 5er-Set aus Vorratsdosen ist BPA-frei und spülmaschinengeeignet. So bleiben Vorräte länger haltbar.

Marmelade selber einkochen und richtig aufbewahren

Lieben Sie es, Marmelade selbst einzukochen? Dann sollten Sie auch bei der Lagerung einige Punkte beachten. Die gute Nachricht zuerst: Wegen des hohen Zuckergehalts ist Marmelade im geschlossenen Einmachglas sehr lange haltbar, nämlich bis zu zwei Jahre. Und dabei muss sie nicht einmal im Kühlschrank gelagert werden! Anders sieht es bei angebrochenen Gläsern aus. Diese sollten Sie unbedingt im Kühlschrank aufbewahren, um Schimmel zu vermeiden. Bei Zimmertemperatur würde sich sonst nach etwa zwei Wochen Schimmel auf der Marmelade bilden. (mad) *Merkur.de und 24garten.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Weiterlesen: Endlos haltbar: Diese Lebensmittel verderben nicht so schnell.

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