Es ist immer wieder ein grandioser Anblick: Ich stehe mit meinen Gruppen vor dem Dom und alle (inklusive Stadtführer) sind fasziniert. Show Unser wunderschöner Dom zieht alle in seinen Bann. Und dann kommen die Fragen: Antworten auf alle diese Fragen gibt dieses „Köln-Ding der Woche“. Das ist die Hausnummer des Doms. Falls ihr dem Dom eine Postkarte schreiben wollt: Die korrekte Adresse lautet: Kölner Dom, Domkloster 4, 50667 Köln 20 Zentimeter würden die Domspitzen bei einem Erdbeben der Stärke 7 schwanken. Dies ist uns bis jetzt erspart geblieben. 10 Zentimeter Schwankung würde der Dom nahezu unbeschädigt aushalten, so Statiker. Selbst bei dem Erdbeben in Japan im März 2011 hat der Dom um ca. 1,5 cm geschwankt. Schwerer Kamerad: Der Decke Pitter im Kölner Dom, Bild: Pappnaas666 24 Tonnen Die Dame müsste sich nur ein wenig bücken – dann würde sie in das Mittelschiff des Doms passen, Bilder/Collage: Uli Kievernagel 43,35 Meter Zwei die im Dom was zu sagen haben: Der Chef der Dombauhütte Peter Füssenich (rechts) und der Decke Pitter (im Hintergrund), Bild: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons) 100 Mitarbeiter hat die Dombauhütte, davon etwa 80 Handwerker (unter anderem Steinmetze, Glasmaler, Gerüstbauer, Schreiner, Dachdecker, Maler, Elektriker, Schlosser) und ca. 20 in der Verwaltung (unter anderem Architekten, Kunsthistoriker und Archäologen). Der Chef der Dombauhütte trägt den Titel „Dombaumeister“ und das ist seit Januar 2016 Peter Füssenich. Der Vierungsturm des Kölner Doms, Bild: CEphoto, Uwe Aranas109 Meter … hoch ist der Vierungsturm des Doms. Dieser wurde sogar schon als „Warze“ bezeichnet. 123,50 Euro zahlt, wer gegen den Dom pinkelt. Der Dom hat eine Gesamtlänge von 144,58 Meter (außen). Also könnten an der Fassade entlang 8 Gelenkbusse oder 53 Smarts parken. Oder man stellt fast 3.000 Kölschgläser nebeneinander. Die ungleich hohen Domtürme fallen nur dem geübten Betrachter auf, Bild: Uli Kievernagel 157,38 Meter beträgt die Höhe des Nordturms. Was kaum einem auffällt: 533 Stufen sind bis zur Turmspitze im Südturm. Gottseidank muss man nicht den 7 cm höheren Nordturm erklimmen. Der Spaß kostet übrigens 5 Euro für Erwachsene. Fast geschenkt – das ist weniger als 1 Cent je Stufe. Satte 632 Jahre haben – mit ein paar Unterbrechungen zwischendurch – die Kölner am Dom gebaut – von 1248 bis 1880. Dieser Rekord soll übrigens durch den Bau den Nord-Süd-Bahn übertroffen werden. Die Eröffnung dieser Strecke ist für das Jahr 2637 geplant. 1880 bis 1884 war der Dom das höchste Gebäude der Welt bis er vom Washington Monument übertroffen wurde. Der Dom bietet 4.000 Plätze insgesamt, davon ca. 2.800 Stehplätze und 1.200 Sitzplätze. Richtig voll wird es aber nur an Weihnachten und Dreikönige. Der Dom würde genug Platz für ein Fußballspiel bieten. Der Dom hat eine überbaute Fläche von 7.194 Quadratmetern. Das Richter-Fenster im Dom, Bild: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons) Der Dom verfügt über 10.000 Quadratmeter Fensterfläche. Und das (für mich) schönste Fenster ist das Richter-Fenster im südlichen Querhaus. Mein Tipp: Die beste Wirkung hat das Fenster bei Sonnenschein um die Mittagszeit. Im Durchschnitt kommen 25.000 Besucher täglich in den Dom. Die Kosten für den Dom betragen 33.000 Euro täglich. Davon gehen etwa 20.000 Euro in den Bauerhalt, der Rest wird zur Deckung der laufenden Kosten benötigt. 240.000 Tonnen 10 Milliarden Euro würde es kosten, den Dom heute noch einmal neu zu bauen. Und deshalb heißt es auch: „Mer loss d´r Dom in Kölle“. Bitte dieses Feld leer lassen E-Mail-Newsletter Vorname E-Mail * Datenschutz * Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen und akzeptiere, dass der Newsletter an meine angegebene E-Mail Adresse geschickt wird. Mir ist bekannt, dass ich diese Einwilligung jederzeit widerrufen kann. Die Datenschutzerklärung* habe ich gelesen. Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an [email protected] und ich trage dich in den Verteiler ein. Vielen Dank. Du bist nur noch einen Klick vom "Köln-Ding der Woche" entfernt. In deinem e-mail-Postfach wartet bereits eine Bestätigungsmail. Bitte prüfe deinen Posteingang und auch den Spamordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Wie viel Besucher Kölner Dom?Der Kölner Dom steht bei Touristen wie bei Pilgern gleichermaßen hoch im Kurs: Mit über sechs Millionen Besuchern im Jahr ist er die beliebteste Sehenswürdigkeit Deutschlands und zugleich eine der bedeutendsten Wallfahrtskirchen Europas.
Was kostet der Kölner Dom im Jahr?Der Kölner Dom kostet im Jahr rund 12 Millionen Euro, bzw. 33.000 Euro am Tag. Diese Summe setzt sich zusammen aus den Kosten für den laufenden Unterhalt des Domes, also Personal- und Nebenkosten (keine Priestergehälter!) und den Kosten für Bau- und Restaurierungsmaßnahmen.
Was ist 33000 beim Kölner Dom?Kölns Wahrzeichen ist da noch preiswert
Köln/Düsseldorf – Nur mit dem Klingelbeutel könnte er das Geld nicht reinholen: Erzbischof Rainer Maria Woelki (59) gibt für das Bistum jeden Tag zwei Millionen Euro aus! Allein der Dom kostet täglich rund 33000 Euro.
Wie viel kostet es den Kölner Dom hoch zu gehen?Eintritt Südturm. |