Ein Baby nachts richtig anziehen, das ist gar nicht so einfach. Mit diesen bewährten Tipps sorgst du für einen entspannten Babyschlaf.
Inhaltsverzeichnis
Wie ziehe ich mein Baby nachts richtig an?
Babywäsche aus Pima Baumwolle kühlt im Sommer und wärmt im Winter
Zu warm, zu kalt oder genau richtig? Wie nur ein Baby nachts richtig anziehen? Langarm- oder Kurzarmbody, Schlafoverall und dann noch ein Schlafsack? Darf das Baby im Sommer nur mit Windel schlafen?
Dafür zu sorgen, dass deinem Baby nachts weder zu warm noch zu kalt ist, ist anfangs zugegebenermaßen eine kniffelige Aufgabe. Hier ist es zunächst einmal sehr hilfreich zu wissen, welche Kleidung für welche Jahreszeit bzw. für welche Zimmertemperatur geeignet ist.
Im folgenden erfährst du alles, was du zur richtigen Schlafkleidung für dein Baby wissen solltest.
Schlafen wie ein Engel, dank Zwiebelprinzip
Die beste Methode, dein Baby richtig anzuziehen, ist das Zwiebelprinzip. Die Zwiebel steht dabei bildlich für die verschiedenen Kleiderschichten, die du deinem Baby anziehst, je nach Temperatur des Raumes bzw. des Umfeldes, in dem es sich befindet.
Friert dein Baby, ziehst du ihm noch eine Schicht darüber, ist ihm zu warm, ziehst du eine Lage Kleidung aus. Mehr über das Zwiebelprinzip kannst du hier nachlesen: zum Beitrag.
In unseren kostenlosen Infografiken (scrolle ein Stück weiter!) findest du Empfehlungen für Babys Schlafkleidung, angepasst an die jeweilige Raumtemperatur; einmal mit TOG-Empfehlungen für den passenden Schlafsack, einmal ohne.
Schlafkleidung für Neugeborene: Body | ➽ Strampler | ➽ Häubchen | Pucktuch | ➽ Oktopus
Aber Achtung! Denk immer daran, dass dein Baby ein etwas anderes Wärme- und Kälteempfinden wie Gleichaltrige haben könnte. Ein Kälte- und Wärme-Check hilft weiter. Diesen einfachen Test findest du hier: Warm/Kalt-Test
Wie nur ein Baby nachts richtig anziehen? Zimmertemperatur und Jahreszeit spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl geeigneter Nachtwäsche für dein Baby.
18 oder 35 Grad? Die richtige Kleidung für jede Temperatur
Draußen ist es warm, aber das Babyzimmer liegt auf der Schattenseite des Hauses, wo es das ganze Jahr über schön kühl ist? Dann verträgt dein Baby selbst im Sommer einen langärmeligen Strampler.
Heiße Sommernächte im Dachgeschoss? Da reichen schon mal Windel und Kurzarmbody. Anders ist das bei Altbauten im Winter. Kühle, dicke Außenwände und/oder offene Dachstühle lassen es selbst bei laufender Heizung nicht so richtig warm werden. Hier braucht es dann schon mehr als Body und Strampler.
Die folgenden beiden Checklisten begleiten dich durch das ganze Jahr und dienen als wertvolle Orientierung für jede Temperatur; und zwar immer dann, wenn es um die Frage geht: Wie soll ich nur mein Baby nachts richtig anziehen?
Kurze Erklärung zu den beiden Infografiken.
Die erste Grafik gibt bewährte Empfehlungen, was die Anzahl an Kleiderschichten entsprechend der vorhandenen Raumtemperatur angeht.
Die zweite Grafik ist beinahe identisch. Sie wurde lediglich um die empfohlenen TOG-Werte ergänzt, die Auskunft darüber geben, wie dick der entsprechende Schlafsack sein sollte.
Zum Thema TOG-Werte für Schlafsäcke habe ich einen separaten Beitrag verfasst. Hier nochmal der Link zum nachlesen: Was verrät TOG bei Baby Schlafsäcken?
Checkliste: Das verrät das Thermometer
Schlafkleidung ohne TOG-Werte
Schlafkleidung mit TOG-Werten