Angst, die Kontrolle über Deinen Körper & Geist zu verlieren, kennen alle Menschen, die eine Panikattacke durchgemacht haben. Sie ist ein Symptom von Angsterkrankungen, das so krasse Dimensionen annimmt, dass Betroffene überhaupt nicht mehr aus dem Angstkreis herausfinden. Show
Angst, Kontrolle über Körper & Psyche zu verlierenMenschen mit Angststörungen haben Angst, die Kontrolle zu verlieren, v.a. bei Panikattacken. Mit diesen Übungen kannst Du Dir selbst helfen! Krankhafte Angst & PanikattackenÄngste bei Depressionen oder Angststörungen sind nicht mit normaler Angst zu verwechseln, wie zum Beispiel die typische Nervosität vor einer Prüfung oder einem Vortrag. Als Mensch mit Phobie oder Depression bist Du nicht einfach nur ein Kontrollfreak, es geht hier um extreme Angstzustände, die zu Panikattacken führen und das Leben fast unerträglich machen. Als Betroffener bist Du überzeugt davon, nicht mehr in der Lage zu sein, Deinen Körper und Dein Verhalten in bestimmten Situationen beherrschen zu können. Viele befürchten zum Beispiel, sich übergeben zu müssen oder in Ohnmacht zu fallen. Andere haben panische Angst davor, verrückt zu werden und sich auffallend abnorm zu verhalten. Du bist in diesen Momenten Deinen Gefühlen komplett ausgeliefert und erlebst oft Panikattacken, die Dich an den Rand des Zusammenbruchs treiben.
Auslöser der Angst vor Kontrollverlust & dem Verrückt-WerdenDen beiden Angstsymptom-Formen geht die allererste Panikattacke voraus, die sich in einer extremen Stress-Situation ereignet hat. Das kann übrigens vieles sein:
Hast Du die erste Panikattacke Deines Lebens in der U-Bahn, assoziierst Du diese mit dem schrecklichen Panikanfall. Die U-Bahn ist ab jetzt ein angstbesetzter Ort für Dich. Zuerst meidest Du das U-Bahn-Fahren oder überstehst das Ganze nur mit extremen psychischem Kraftaufwand. Darum meidest Du die U-Bahn so gut es geht. Du wirst Dich schließlich immer weniger dieser Qual aussetzen und Dich mehr und mehr isolieren. Irgendwann weitet sich die Angst auf alle öffentlichen Verkehrsmittel aus. Du richtest Dein Leben so ein, wie die Angst Dir vorgibt: in ganz engen Bahnen, die sich Monat für Monat, Jahr für Jahr weiter zusammenziehen. Vgl. Angst verstehen – Angststörungen philosophisch erklärt
Wie fühlt sich die Angst vor Kontrollverlust an? Krankhafte Ängste spielen sich immer auf 2 Ebenen: Dem Körper und der Psyche. Dabei sprechen Ärzte von einer psycho-physiologischen Bedeutung, da sich körperliche Angstsignale & negative Angst-Gedanken wechselseitig hoch schaukeln und oft in einer Panikattacke münden.
Angst, die Kontrolle über den Körper zu verlierenMeistens beginnt es völlig harmlos. Du befindest Dich in einer Situation, die eigentlich ungefährlich ist, doch Dein Unterbewusstsein schlägt plötzlich Alarm. Eben je nachdem, welche Angststörung zugrunde liegt. Personen mit Sozialer Phobie (Angst vor Menschen) begegnen der Angst vor Kontrollverlust zum Beispiel in der Nachbarschaft, Menschen mit Agoraphobie (Platzangst) haben mit großen Menschenansammlungen oder Plätzen zu kämpfen, Betroffene von Arachnophobie brechen beim Anblick einer Spinne in Panik aus. Was es auch ist, wovor Du Dich fürchtest – der Trigger löst körperliche Angstsymptome wie Schwitzen, Herzklopfen, innere Unruhe, Übelkeit oder Schwindel aus, die Du unterbewusst und automatisch als Gefahrensignal deutest. Dein Körper macht plötzlich, was er will, und Du kannst nichts mehr dagegen tun. Das wiederum sorgt für negative Gedanken wie „Ich werde jeden Moment in Ohnmacht fallen.“, „Ich werde mich vor allen Leuten übergeben müssen.“, „Ich werde mich vor allen blamieren, wenn sie meine Angst sehen.“ Diese Gedanken machen alles noch schlimmer. An dem Punkt bist Du schon mittendrin in der Panikattacke. Du hast nur noch einen überwältigenden Impuls: So schnell wie möglich aus der Situation, dem Gebäude oder der U-Bahn zu fliehen. Weg von dem Objekt und den befremdlichen Blicken der anderen. Denn sobald Du die Kontrolle über Deinen Körper verlierst, bist Du fremden Menschen völlig hilflos ausgeliefert.
Angst, verrückt zu werden bzw. Angst, den Verstand zu verlierenAuch die Angst, verrückt zu werden, ist eine der diffusen Angst-Vorstellungen, die viele Betroffene beherrscht. Es klingt absurd, ist aber extrem belastend & beängstigend. Dabei lässt sich die Angst in 2 Formen unterscheiden: Eine andere Ausdrucksart der Angst vor Kontrollverlust oder den konkreten Gedanken, verrückt zu werden. Meist geht beides Hand in Hand. Angst- bzw. Paniksymptome treten auf, wie Übelkeit, Herzrasen, verschwommene Sicht. Diese Art von Kontrollverlust erschüttert Dich tief in Deinem Innersten. Da ist keine Sicherheit, Du findest keinen Halt. Sich verrückt vor anderen Menschen zu benehmen, ist nicht nur unangenehm. Es ist mit einer grundlegenden Angst verbunden: stigmatisiert zu werden. Du hast Angst, Dich in der Öffentlichkeit so seltsam und schrullig zu verhalten, dass Du negativ auffällst. Kein Mensch möchte das, da soziale Anerkennung ein Grundbedürfnis für jeden Einzelnen ist (vgl. Geltungsbedürfnis). Bei der Angst, verrückt zu werden, spielt daher Ablehnung & Ausgrenzung eine große Rolle. Es kommt einem Albtraum gleich, wenn fremde Menschen mit dem Finger auf Dich zeigen, über Dich tuscheln oder Dich auslachen.
Wechselspiel zwischen Psyche & KörperAngststörungen entstehen aus Erfahrungswerten, die meist in der Kindheit erlangt wurden, einem Körpergedächtnis, das diese Erfahrungen als Körpergefühl (somatische Marker) abspeichert, und dysfunktionalen Gedanken, die Du wahrscheinlich auch in der Kindheit verinnerlicht hast. Die Angst oder schlimmer: eine Panikattacke kann auf 2 Wegen zustande kommen: 1) Erst der Gedanke – das Gehirn schlägt Alarm – der Körper reagiertBefindest Du Dich in einer angstauslösenden Situation, kommen Dir automatisch und ohne willentliches Zutun Angst-Gedanken auf. Diese negativen Gedanken lösen unmittelbar Prozesse im Gehirn aus. Das Zentrum für Gefahren & Angst (Amygdala) im Zentralen Nervensystem wird aktiviert und schüttet Adrenalin und andere Hormone aus, die für den Flucht- oder Kampfmodus benötigt werden. Dein Körper reagiert innerhalb von Millisekunden auf die Signale: Dein Atem wird schneller, Dein Blutdruck steigt und ein beklemmendes Gefühl in Deiner Brust macht sich breit. Empfohlen 26.12.2022 Was ist das Eigentlich? 26.12.2022 Verfasst von Selman K. — über die Unzulänglichkeit des Seins in Moll…Lesenswerte Kurztexte 26.12.2022 22.12.2022 Existenzängste – Bedeutung existenzieller Krisen 22.12.2022 Was sind Existenzängste? Die meisten verstehen darunter die Angst vor beruflichem Versagen oder konkrete finanzielle Sorgen, Angst vor dem Tod oder vor Krieg. In der Philosophie sind existenzielle Ängste etwas anderes, noch viel Grundlegenderes, das alle Lebensbereiche eines Menschen umspannt. 22.12.2022 18.12.2022 Ursprung: Panikattacken #4 - Persönliche und kulturelle Faktoren 18.12.2022 Von Dr. Michael Mehrgardt: Du erfährst von mir, warum herkömmliche Methoden gegen die Panik nicht helfen. Ich beschreibe die persönlichen und kulturellen Entstehungsbedingungen. 18.12.2022 15.12.2022 Soziale Armut – über Soziale Ungleichheit & Ausgrenzung 15.12.2022 Armut wird in den meisten Industrienationen quantitativ bemessen. Das Konzept der Sozialen Armut geht jedoch darüber hinaus: Soziale Armut beschreibt die ungleiche Einschränkung von Handlungsfreiheit & Lebensentwürfen - sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. 15.12.2022 08.12.2022 Homo solus – Doxai und Paradoxa des kulturellen Selbstverständnisses 08.12.2022 Von Dr. phil. Michael Mehrgardt: Der postmoderne Mensch, der Homo solus, ist ein einsamer Steppenwolf, dem Halt gebende Beziehungen und – auf gesellschaftlicher Ebene – Sozialpartnerschaft, Gerechtigkeit und Chancengleichheit nicht mehr so recht gelingen wollen. 08.12.2022 04.12.2022 Haut und Knochen – von Dr. med. Maren Buhl 04.12.2022 Von Dr. med. Maren Buhl: Neuaufnahme. Unbekannte Patientin. Julia ist 15 Jahre alt. Julia besteht aus Haut und Kochen. Julia braucht Hilfe – und wünscht sie sich von mir. 04.12.2022 01.12.2022 Verstehen: Was bedeutet verstehen? – Ein philosophischer Essay 01.12.2022 Was heißt, etwas oder jemanden zu verstehen? Verstehen hat irgendwie mit Verständigung zu tun, erschöpft sich aber nicht darin. Denn es gibt noch andere Zusammenhänge, in denen Verstehen eine Rolle spielt. Das Thema ist eigentlich unerschöpflich - Trotzdem hier ein Versuch, das Verstehen verständlicher zu machen. 01.12.2022 27.11.2022 Warum Lehrerinnen in der Menge ertrinken und es nicht einmal merken – Oder: Das Crowding 27.11.2022 Von Dr. Michael Mehrgardt: Ein Herz für Lehrer #3: Crowding, also ständiges Sich-in-einer-Masse-Befinden, ist besonders krankmachend, zumal kaum eine Lehrerin Crowding wahr- oder ernstnimmt. 27.11.2022 23.11.2022 Philosophie und Psychologie – Was ist psychische Krankheit? 23.11.2022 Psychische Krankheiten sind auch ein philosophisches Thema. Und das nicht erst seit heute, sondern ursprünglich. Manche Experten sind der Ansicht, zwischen Philosophie und Psychologie hätte sich ein Konkurrenzverhältnis entwickelt: denn trotz gemeinsamer Geschichte unterscheiden sie sich wesentlich in Ausgangslage, Methodik und Interpretation des Menschen. 23.11.2022 2) Erst das Körpersignal – das Gehirn schlägt Alarm – die Psyche reagiertEs funktioniert aber auch umgekehrt. Als Angstpatient hast Du häufig das Vertrauen in Dich & Deinen Körper verloren, der schon einmal verrückt gespielt hat. Treten dann körperliche Signale wie Herzklopfen oder Atemnot auf (zum Beispiel weil Du gerade eine Treppe hochgelaufen bist) und befindest Du Dich in einer angstauslösenden bzw. ähnlichen Situation, kann das ausreichen, um den Teufelskreis der Angst in Gang zu setzen. Da Dein vegetatives Nervensystem mit dem Gehirn kommuniziert, werden sofort entsprechende Signale in die Zentrale geschickt: Stresshormone. Die wiederum lösen weitere Prozesse im Gehirn aus, die auf Gefahr hinweisen. Innerhalb eines Augenaufschlags steigen in Dir Gedanken und Gefühle auf, die Kontrolle zu verlieren und diesem Zustand hilflos ausgesetzt zu sein.
Folgen der Angst vor Kontrollverlust: Derealisation & DepersonalisierungDerealisation und Depersonalisierung beschreiben ein Unwirklichkeitsgefühl, das sich auf Dich selbst oder Deine unmittelbare Umgebung richten kann. Die beiden Symptome sind auch bei Erschöpfungsdepressionen, Borderline und klinischer Depression typisch. Die Depersonalisation ist, als würdest Du neben Dir stehen. Alles wirkt diffus, Du fühlst Dich Dir auf seltsame Weise selbstentfremdet. Es ist, als gehöre Dein Körper nicht mehr zu Dir, Du beobachtest ihn. Oder Du fühlst Dich wie ein Automat, empfindest Deine Bewegungen ruckartig und steif wie dieser. Bei der Derealisation fühlst Du Dich von Deiner Umwelt seltsam entfremdet. Und Deinen Mitmenschen, Freunden, Familie. Alles wirkt verzerrt, leblos, eintönig oder dumpf. Manche sprechen von der Umgebung als einer Bühne, auf der jeder Mensch sein Stück spielt. Vgl auch Derealisation & Depersonalisation – Was passiert in Kopf & Körper?
Ursachen der Angst vor Kontrollverlust:Die Ursachen für Angststörungen sind völlig unterschiedlich. Sie können durch Erziehungsstil (autoritär, kritisch, überfürsorglich) & Persönlichkeit der Eltern bedingt sein. Auch permanenter Stress, traumatische Erfahrungen oder belastende Lebensumstände begünstigen die Entwicklung einer Angststörung. Hingegen sind die Angst vor Kontrollverlust und die Angst, verrückt zu werden, Symptome von Angstkrankheiten oder anderen psychischen Störungen.
Selbsthilfe-Tipps – Ängste überwindenDie wichtigsten Sofortmaßnahmen kannst du hier nachlesen: Soforthilfe Panikattacken Im Grunde kann ich Dir die gleichen Tipps und Methoden nennen, die generell alle Psychotherpeuten und Psychologen bei Angststörungen empfehlen. Ihnen allen geht voraus, dass Du Deine Angst akzeptieren musst. Solange Du dagegen ankämpfst, wirst Du immer wieder verlieren und der Angst mehr Raum geben. Grundlage für die Tipps ist außerdem ein wesentlicher Faktor: Da die Angst von Dir erlernt wurde, musst Du diesen Reiz-Reaktionsmechanismus wieder verlernen. Oder besser gesagt: umlernen, damit Du die Angst in eine andere Reaktion umlenken kannst. 1) Achtsamkeit wirkt langfristigDie bewährteste Methode als Vorbeugung von und Hilfe in Panikattacken sind Achtsamkeitstrainings. Das braucht Übung, hilft aber wirklich dabei, Dich vor Panik zu schützen und Dich in Akutsituationen schneller zu beruhigen. Probier aus, was Dir liegt: Atem-Meditation, Yoga, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, sanfter Sport, Musizieren etc. 2) Mach den Gedanken-Realitäts-CheckPrüfe Deine Angst-Gedanken, wenn Du „Ich habe Angst, dass mir schwindlig wird“ oder ähnliches denkst. Frag Dich systematisch ab, um über Dein Denken den Körper zu beeinflussen.
3) Lenke Dich abAblenkung ist auch eine hilfreiche Methode. Konzentriere Dich auf etwas anderes. Lies ein Buch, höre Musik/Hörbuch, Zähle von 20 rückwärts herunter auf 1 usw. 4) Mach die 3-7-8 Atmung – AKUT-TippDie beste Methode, weil sie sofort wirkt und Achtsamkeit, Atementspannung und Ablenkung vereint.
5) Agiere die Panik ausHast Du eine Panikattacke, dann ist Dein Bewegungsdrang sehr stark. Wenn Du kannst, dann nutze ihn aus. Geh die nächsten 15 Minuten zu Fuß, leg ein Sport-Programm ein oder tanze wie wild umher. An sich völlig egal, Hauptsache Bewegung. So kann sich die angestaute körperliche Energie, die für den Fluchtmodus mobilisiert wurde und Dir Herzrasen oder Atemnot beschert, abbauen. 6) Lerne die 10 Regeln bei Angst kennenEs gibt ca. 10 allgemeine Regeln gegen Angst, die jede Person mit einer Angststörung oder angstbesetzten Leiden kennen sollte. Die 10 Regeln bei Angst sind eine Mischung aus Sofort-Maßnahmen und allgemeinen Denk- und Verhaltenstipps. Quellen: AngstAngststörungphobieselbstbildselbsthilfetippsaktuellkontrollverlustverrückt werdenangst vor kontrollverlustpanikattackePanikstörungPanikgefahrgefühle und psychegedankenintrusive gedankenintrusionenangstzustandangstattackeängstephobiensoziale phobiesoziale anerkennungsoziale emotionengesellschaftöffentlicheitmenschenangst vor menschenangst vor ohnmachtangst vor übergebenphobischaffektive störungzwangsstörungengrübelzwang
Ich bin Tamara, freie Journalistin & Philosophin (M.A.). Mit meinem Blog engagiere ich mich für die Entstigmatisierung von Depressionen, Sozialphobie & Co. Außerdem möchte ich mit Dir philosophieren: 🌍 Wie guckst Du in die Welt? – Und die Welt auf Dich? Warum habe ich Angst die Kontrolle zu verlieren?Oft wird der Grund für starke Angst vor Kontrollverlust auch in der Kindheit gesucht. In einer Zeit, in der wir noch keine Kontrolle hatten. Ebenso kommen erbliche Faktoren in Betracht. Kinder von Eltern, die unter Agoraphobie leiden, haben ein erhöhtes Risiko zu erkranken.
Was hilft bei Angst vor Kontrollverlust?Mut die Kontrolle zu verlieren
Eine dritte Strategie, um deiner Angst vor Kontrollverlust zu begegnen, ist Mut zu entwickeln, den Kontrollverlust zuzulassen. Paradoxerweise gewinnst du durch diese bewusste Entscheidung wieder ein gewisses Maß an Kontrolle.
Wie nennt man Angst vor Kontrollverlust?Agoraphobie bezeichnet die Angst vor Situationen und Örtlichkeiten, aus denen eine Flucht in Sicherheit nur schlecht möglich ist. Agoraphobische Ängste kreisen um die Befürchtung, umzukippen, die Kontrolle zu verlieren, zu sterben, und gehen mit starken vegetativen Stressreaktionen einher.
Wie bekomme ich meine Zwangsgedanken weg?Um Zwangsgedanken loswerden zu können, müssen aus Zwangsgedanken wieder „normale” Gedanken werden. Dafür wird an der Bewertung der Gedanken angesetzt. Es geht darum zu erfahren, dass Gedanken nicht gefährlich sind. Sie vergehen ganz natürlich, je weniger wir ihnen Beachtung schenken – und das können wir trainieren.
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