1. Theorieprüfung zuerst bestehenDie theoretische Führerscheinprüfung ist die Voraussetzung für die praktische Prüfung. Sprich: Ohne bestandene Theorieprüfung wird niemand zur Praxisprüfung zugelassen. Und das ist auch gut so: Denn durch die Inhalte und insbesondere Videofragen kannst du dich vorab mit unterschiedlichen Szenarien im Straßenverkehr vertraut machen. Passiert dir eine ähnliche Situation dann auf der Straße, kannst du gewohnheitsmäßiger reagieren. Show
Bereite dich am besten mit Führeschein-bestehen.de auf die Theorieprüfung vor. Mehr als 99,9% unserer Kunden bestehen die theoretische Führerscheinprüfung auf Anhieb! (Vergleiche hierzu die Durchfallquoten in den einzelnen Bundesländern.) 2. Übung macht den MeisterDer vielleicht wichtigste Tipp: Melde dich erst zur praktischen Prüfung an, wenn du dich wirklich bereit dafür fühlst. Dazu benötigen manche Menschen nur wenige und einige Fahrschüler neben den Pflichtstunden noch zusätzliche Fahrstunden. Wer noch unsicher ist, sollte in jedem Fall weiter üben und sich keinesfalls zur Prüfung drängen lassen – je mehr Übung und Routine, desto mehr Gelassenheit am Prüfungstag. 3. Vor der Führerscheinprüfung: keine Hektik
Hektik beginnt schon vor der Prüfung: Denn um entspannt in die Führerscheinprüfung starten zu können, solltest du unbedingt erholt und pünktlich erscheinen. Lieber eine halbe Stunde zu früh, als eine Minute zu spät! 4. Wichtige Dokumente beisammenhaltenOrganisation ist alles: Wer alle wichtigen Dokumente am Prüfungstag beisammen hat, muss sich keinen Kopf machen und spart nervliche Reserven für die Herausforderungen innerhalb der Prüfung. Neben deinem Personalausweis kann beispielsweise auch die Ausbildungsbescheinigung der Fahrschule erforderlich sein: Erkundige dich am besten in Ruhe vorab, welche Dokumente du mitbringen musst und lege diese frühzeitig bereit. 5. Tief durchatmen bei Prüfungsangst
Wer in der Führerscheinprüfung mit Schweißausbrüchen und Zittern zu kämpfen hat, kann sich kaum voll und ganz auf den Straßenverkehr konzentrieren. Und du willst ja bestehen und die Prüfung nicht nur irgendwie „hinter dich bringen“. Deshalb: Wenn du unter Prüfungsangst leidest, dann rede mit deinem Prüfer. Sollte deine Nervosität zu groß sein, kannst du die Prüfung ggf. kurz pausieren und tief durchatmen, um anschließend ein Stückchen beruhigter und sicherer weiterzufahren. 6. Im Zweifelsfall beim Prüfer nachfragenMit dem Prüfer reden hilft in der Regel bei Unsicherheiten aller Art: Wenn du eine Anweisung nicht verstanden hast oder nicht weiter weißt, dann frag lieber nochmal nach. Nachfragen wird nicht als Unaufmerksamkeit gewertet – vielmehr bist du ja bestrebt, alles richtig zu machen. Und genauso wie der Fahrlehrer ist auch der Prüfer dazu da, dich mit positivem Ergebnis durch die Fahrprüfung zu begleiten. 7. Kleine Fehler sind erlaubt
Niemand kommt komplett fehlerfrei durch die praktische Führerscheinprüfung – und das erwartet auch keiner von dir. Es kann passieren, dass du den Motor abwürgst, aus Versehen den Scheibenwischer an machst oder schief einparkst: Wichtiger als die Fehlervermeidung ist der Umgang mit diesen. Lass dich durch solche kleinen Missgeschicke nicht irritieren oder aus der Ruhe bringen. Stehe stattdessen dazu und zeige Engagement, es besser zu machen! 8. Hier gilt besondere Vorsicht in der FührerscheinprüfungVon wegen rote Ampel überfahren: Laut Fahrlehrerverband führen folgende Fehler am häufigsten zum Nichtbestehen der praktischen Führerscheinprüfung:
9. Während der Prüfung nicht auf die Uhr schauenJe nach Fahrerlaubnisklasse dauert die Führerscheinprüfung unterschiedlich lange. Für Klasse B werden etwa 45 Minuten angesetzt. Diese Zeit ist jedoch nicht nur reine Fahrzeit: Vor der Prüfung kannst du dir Zeit nehmen, um Sitz und Spiegel auf dich einzustellen. Darüber hinaus fallen auch drei Grundfahraufgaben in die Prüfungszeit. Sprich: Fahrend verbringst du vielleicht 25 Minuten der Gesamtzeit. Und in dieser Zeit zählt vor allem: Konzentriere dich darauf, dass du die aktuelle Aufgabe meisterst. Die Zeit spielt dabei keine große Rolle. 10. Keine Angst vorm Durchfallen
Einige Mythen rund um die Führerscheinprüfung halten sich hartnäckig – beispielsweise: Wer sechs Mal durch die Prüfung gefallen ist, muss zur MPU. Oder auch: Nach drei durchgefallenen Prüfungen verlängert sich die Wartezeit bis zum nächsten Versuch auf drei Monate. Beide Regelungen wurden längst abgeschafft. Es gilt stattdessen: Wer die praktische Prüfung nicht besteht, muss eine Frist von 2 Wochen abwarten, dann kann beliebig oft wiederholt werden. Einzig der Zeitraum zwischen Theorie- und Praxisprüfung ist entscheidend: Liegt mehr als ein Jahr Zeit dazwischen, muss auch die theoretische Führerscheinprüfung neu abgelegt werden. Wie viele Fehler darf man in der praktischen Prüfung machen?Die Fahrprüfung wird negativ beurteilt, wenn du insgesamt mehr Fehler als zwei schwere Fehler [S] begehst. Dabei gilt folgender Umrechnungsschlüssel für Fehlerkategorien: Drei leichte Fehler [L] stellen einen mittleren Fehler [M] dar. Drei mittlere Fehler [M] stellen einen schweren Fehler [S] dar.
Was sind die häufigsten Fehler bei der praktischen Fahrprüfung?befolgen seine Anweisungen nicht. Viele Fahrschüler fahren mit angezogener Handbremse oder haben vergessen den Blinker zu betätigen bzw. das Licht war nicht eingeschaltet. Beim Stoppschild halten einige Fahrschüler nicht richtig an oder fahren einfach drüber, wobei beim letzten Punkt die Prüfung automatisch beendet ist.
Wie oft darf man bei der praktischen Führerscheinprüfung durchgefallen Österreich?Ist man drei Mal bei der Praktischen Führerscheinprüfung durchgefallen, muss eine Pause von drei Monaten bis zur nächsten Prüfung gemacht. Nach dem Ablauf der drei Monate dürfen wiederum drei Versuche erfolgen.
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