Datumskodierung von Batterien für Lagerumschlag Show
A –Lagerung
B –Pflege der Lagerware und Aufladen von BatterienNASSE geladene Batterien1. Batterien sollten idealerweise innerhalb von 15 Monaten nach der Herstellung installiert werden. Die Spannung sollte zum Zeitpunkt der Installation idealerweise bei über 12,4 V (im schlimmsten Fall über 12,25 V) liegen. 2. Wenn die Spannung aufgrund langer Lagerung auf unter 12,4 V sinkt, müssen die Batterien aufgeladen werden. Vor dem Aufladen von Batterien müssen alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Weitere Angaben dazu finden Sie in dem Abschnitt Ladeanweisungen im Katalog. Wenn die Batterie aufgeladen wurde, sollte das Aufladedatum auf dem Etikett auf der Rückseite der Batterie durch eine Einkerbung um 6 Monate nach dem zweiten Aufladedatum verlängert werden. (Bitte beachten Sie, dass vor dem Verkauf maximal zwei Aufladungen erlaubt sind und dass das Produkt maximal 9 Monate nach dem ersten empfohlenen Aufladedatum verkauft werden muss). 2.1 Spannungsmessungen sollten selbstverständlich erfolgen, sowohl um älteren Lagerbestand zu identifizieren, als auch um Batterien zu markieren, die aufgeladen werden müssen. 2.2 Verwenden Sie einen digitales Voltmeter/Multimeter, das mindestens zwei Stellen anzeigt (z.B. 12,76 V). 2.3 Sortieren Sie alle Batterien mit unter 11,0 V aus (bei diesen Batterien ist Sulfatierung aufgetreten, die durch Aufladen nicht komplett umgekehrt werden kann, daher kann die Batterie nicht die vom Kunden erwartete Leistung und Lebensdauer erbringen). 2.4 Bitte beachten Sie, dass digitale Leitwert-Tester (wie Midtronics und/oder Bosch BAT121):
Siehe Kommentare zu digitalen Leitwert-Testern. TROCKEN geladene Batterien: BestandspflegeDer Verkauf von trocken geladenen Batterien innerhalb unserer Produktpalette ist sehr begrenzt, konzentriert sich für gewöhnlich auf Fachmärkte und wird daher in diesem Katalog nicht aufgeführt.
D –Elektrolytstände (Säurestände) in BetriebHinweise: Bitte lesen Sie sich diesen Abschnitt durch, bevor Sie den Säurestand von Batterien anpassen.
E –Die korrekte Batterie für die Anwendung auswählenBatterien für Autos und Nutzfahrzeuge (CV Batterien)
Leisure-Batterien
Marine-Batterien
F –Batterien entfernen und Batterien in Fahrzeugen installieren
Vorbereitung einer Batterie für den Einbau
Vorbereitung des Fahrzeugs
Installation der Batterie
G –Außerhalb des Fahrzeugs aufladenHinweis: Bitte lesen Sie sich diese Hinweise vor Aufladen der Batterien durch
Allgemeines Verfahren für alle Arten von LadegerätenDieser Abschnitt gibt allgemeine Informationen zu allen Arten von Ladegeräten. Die nachfolgenden Abschnitte enthalten genauere Angaben zu den unterschiedlichen Arten von Ladegeräten.
Arten von Ladegeräten und ihre VerwendungEs gibt viele verschiedene Arten von Ladegeräten; nachfolgend finden Sie ihre Funktionsprinzipien und Hinweise zur Verwendung. Index
1. KONSTANTSTROM-LADEGERÄTEDiese Ladegeräte liefern während des gesamten Ladezeitraums einen festgelegten, konstanten, voreingestellten Strom, ungeachtet der Ladespannung der Batterie. AGM-Batterien dürfen nicht mit Konstantstrom-Ladegeräten aufgeladen werden. Ladevorgang bei Konstantstrom-LadegerätenA. Wenn möglich, laden Sie jede Batterie mit einem separaten Ladegerät auf. Sollte das nicht möglich sein, laden Sie Batterien in Reihenschaltung auf. Wir raten von einer Aufladung von Batterien in Parallelschaltung ab, da man nicht kontrollieren kann, wie viel Strom jede Batterie aufnimmt.Wenn Batterien mit unterschiedlichen Ladezuständen in Reihenschaltung aufgeladen werden, sollte jede Batterie abgeklemmt werden, sobald sie aufgeladen ist. (Wenn Sie warten, bis die letzte Batterie aufgeladen ist, werden einige Batterien überladen). B. Messen Sie die Leerlaufspannung der Batterie. Um eine stabile Spannung zu erhalten, sollte die Batterie für mindestens 3 Stunden vor der Spannungsmessung nicht eingesetzt oder aufgeladen worden sein. C. Laden Sie die Batterie mit der empfohlenen Laderate auf (siehe Abschnitt Batteriespezifikationen im Katalog). Wenn Sie die empfohlene Rate nicht einstellen können, verlängern oder verkürzen Sie die Ladezeit entsprechend (Pro-Rata-Basis). Wenn die Batterie z.B. gemäß Empfehlung 6 Stunden lang bei 4,0 A geladen werden soll (24 Ah = 4,0 x 6), laden Sie die Batterie 12 Stunden lang auf, wenn Sie das Ladegerät nur auf 2,0 A einstellen können (24 Ah= 2,0 x 12). D. Laden Sie die Batterie je nach Leerlaufspannung für die in der folgenden Tabelle angegebene Dauer auf. Wenn die Batterie zum Beispiel eine Spannung von 12,16 V hat, laden Sie sie 10 Stunden lang mit der empfohlenen Laderate auf.
E. Wenn Sie eine Batterie unter 11,00 V aufladen (Tiefentladung), die in Betrieb war, ist unter Umständen ein spezielles Ladegerät notwendig, das eine sehr hohe Ladespannung abgibt. Der empfohlene Strom wird womöglich nicht sofort erreicht. Kontrollieren Sie in diesem Fall den Strom und passen Sie ihn wenn nötig während des Aufladens an. Wenn eine Batterie tiefentladen ist, hat sie aufgrund irreversibler Sulfatierung sowohl an Lebensdauer als auch an Leistung verloren. Weitere Ladung kann die Nutzungsdauer der Batterie weiter verringern. 2. KONSTANTSPANNUNGS-LADEGERÄTEDiese Ladegeräte liefern während des gesamten Ladevorgangs eine festgelegte, konstante, voreingestellte Spannung. Der Strom kann nicht eingestellt werden und nimmt bei zunehmendem Ladezustand der Batterie ab. Ladevorgang bei Konstantspannungs- und modifizierten Konstantspannungs-Ladegeräten. A. Diese Ladegeräte sind normalerweise dafür entwickelt, nur eine Batterie auf einmal aufzuladen. B. Stellen Sie den Ladevorgang ein, wenn die Batterie Gase freisetzt und die Batteriespannung mindestens 2 Stunden lang keine Steigerung anzeigt. C. Hinweis. Die meisten Konstantspannungs-Ladegeräte können eine stark tiefentladene Batterie (unter 11,0 V) nicht in einem realistischen Zeitraum aufladen. Eine Mindestdauer von Es kann vorkommen, dass sich eine tiefentladene Batterie nicht mehr aufladen lässt. 3. MODIFIZIERTE KONSTANTSPANNUNGS-LADEGERÄTEDie meisten herkömmlichen Ladegeräte fallen in diese Kategorie, vor allem Haushaltsladegeräte. Hier können weder Spannung noch Strom voreingestellt werden. Ladevorgang bei modifizierten Konstantspannungs-Ladegeräten. A. Siehe obiger Abschnitt für Konstantspannungs-Ladegeräte. 4. „INTELLIGENTE“ LADEGERÄTEDie jüngste Generation der Ladegeräte kann den Batteriezustand messen und die Batterie automatisch so schnell wie möglich kontrolliert aufladen, ohne sie zu beschädigen und ohne sie am Ende des Ladevorgangs überladen zu haben. Einige „intelligente“ Ladegeräte verfügen über eine Einstellung speziell für Kalzium-Batterien und laden entladene Batterien dieser Art auf, wozu die meisten anderen Ladegeräte nicht in der Lage sind. Ladevorgang bei „intelligenten“ Ladegeräten A. Folgen Sie den Herstelleranweisungen. B. Diese Ladegeräte sollten dazu in der Lage sein, tiefentladene Batterien (unter 11,0 V) aufzuladen. Bitte beachten Sie, dass einige über eine Einstellung speziell für Kalzium-Batterien verfügen. 5.BOOST CHARGERSDiese Ladegeräte versorgen die Batterie mit einem sehr hohen Anfangsstrom und werden hauptsächlich eingesetzt, um eine entladene Batterie aufzuladen, die der Kunde dringend benötigt. Bei zunehmendem Ladezustand der Batterie sinkt der Strom und die Batterietemperatur wird überwacht, um eine Überhitzung der Batterie zu vermeiden. Ladevorgang bei Schnellladegeräten A. Schnellladung wird nur in außerordentlichen Situationen empfohlen, z.B. wenn der Wagen des Kunden liegengeblieben ist, da die Batterielebensdauer durch diese Aufladung verkürzt wird, vor allem, wenn mehrmals eine Schnellladung der Batterie vorgenommen wird. B. Eine Schnellladung ist bei einer Batterie unter 11,00 Volt nicht möglich, da sie zu stark sulfatiert ist; derartige Batterien müssen Sie aussortieren oder normal aufladen. C. Verwenden Sie nur Schnellladegeräte, deren Ladespannung auf maximal 12,4 Volt begrenzt ist und die über eine Temperaturüberwachung verfügen. D. Folgen Sie genau den Anweisungen des Ladegeräteherstellers. H –Überprüfung der BatterieleistungElektronische Tester mit Leitwerttechnologie
Digitale Leitwert-Tester genau erklärtDie meisten Batteriehersteller haben von Verwirrung in der Batteriebranche hinsichtlich der scheinbaren Leistung von Batterien nach dem Testen mit digitalen Leitwert-Testern (Midtronics und Bosch BAT121 sind die häufigsten Typen auf dem Markt) berichtet. Der Zweck dieser Tester muss klar sein. Digitale Leitwert-Batterietester sind nicht dazu geeignet, die Kaltstartfähigkeit einer neuen Batterie zu prüfen. Sie sind nur für das Testen und die Beurteilung fehlerverdächtiger oder benutzter Batterien geeignet. Alle Messwerte zu CCA oder Gesundheitszustand. lassen KEINE verlässliche Aussage zu der Batteriespezifikation zu. Die BCI und europäische EN Norm gelten als Testmaßstab für den Herstellungsprozess. Yuasa Battery (Teil von GS Yuasa Corporation) ist einer der weltweit größten Hersteller von Blei-Säure-Autobatterien und die Batterien werden in Übereinstimmung mit international anerkannten Normen entwickelt. So sieht zum Beispiel die erste Leistungsüberprüfung nach EN50342.1 A1 Nov 2011 vor, dass Batterien mindestens 12 Arbeitstage lang getestet und mit umfangreichen materiellen Ressourcen geprüft werden. Alle Yuasa-Batterien, die auf den Markt gelangen, werden regelmäßigen Audits unterzogen, um die Übereinstimmung mit der jeweiligen Norm sicherzustellen. Die Norm EN 50342 hat auf dem Markt für zusätzliche Verwirrung gesorgt, da sie für Hochleistungs-Kaltstartfähigkeit zwei Konformitätsstandards festlegt, die für den Endnutzer ohne vollständigen Zugriff auf die ETN-Liste nicht verständlich sind. EN1 Test @ -18 °C 10 s bei 7,5 V, 10 Sekunden Pause, dann 60 % des Stroms bei 6 V,Dauer länger als 73 s. Die Batterieleistung hängt offenkundig vom Batteriedesign ab, aber eine Batterie, die nominell 1000 A gemäß EN1 hat, kann gemäß EN2 nur nominell 920 A haben. Die Information dazu, nach welchem Standard die Kapazität der Batterie gemessen wird, ist derzeit in der ETN enthalten, z.B. 550 034 050< 550=> 12 Volt 50Ah Batterie 034=> Eine für die Batterie spezifische Nummer, die Details zu Deckeltyp, Lebensdauer, Vibrationswiderstand gibt und auch dazu, ob die Batterie nach EN1 oder EN2 bewertet wird 050=> Hochstrom, in diesem Fall 500 A Aktuell sind in der ETN-Datenbank fast 2000 individuelle Batterienummern von unterschiedlichen Batterieherstellern und -nutzern aufgelistet. Dadurch ist für den Kunden nicht klar, welche Kapazität die Batterie nach EN1 oder EN2 erreichen kann, ohne auf die Liste zuzugreifen. Yuasa versucht, dieser Verwirrung entgegenzuwirken und verwendet nun die länger bestehende amerikanische BCI SAE Bewertung für Kaltstartstrom, also die Stromstärke, die 30 Sekunden lang bei einer Temperatur von -18°C bis 7,2 V abgegeben werden kann. Dies erscheint uns ein genauerer Vergleich zu sein, um ein ausgewogenes Bild der Batterie-Haltbarkeit und des Startverhaltens zu geben. Die Evolution der Leitwert-Tester auf dem Markt In den letzten zehn Jahren wurden relativ günstige Leitwert-Messgeräte auf den Markt gebracht, die den spezifischen Innenwiderstand einer Autobatterie unter Verwendung der Grundsätze der Wechselstrom-Wheatstone-Brücke (an die Sie sich vielleicht noch aus der Schulzeit erinnern) messen können. Der klare Vorteil dieser Geräte liegt darin, dass sie tragbar und benutzerfreundlich sind, kein Risiko der Funkenbildung durch Fallprüfungen bei hoher Laderate besteht und Ergebnisse innerhalb weniger Sekunden angezeigt werden. Nachteile Der Nachteil von Leitwert-Testern besteht darin, dass alle einen Standardalgorithmus (Programm) verwenden, um die CCA-Messwerte aus der Messung des Innenwiderstands abzuschätzen. Die von diesen Messgeräten ermittelten Werte sind nicht mit denen vergleichbar, die bei Labortests gemessen werden, bei denen Batterien bei einer Temperatur von -18 °C bei einem echten hohen Entladestrom physikalisch entladen werden. Aufgrund der unterschiedlichen Batteriedesigns ist es unmöglich, ein perfektes Verhältnis zwischen Innenwiderstand und tatsächlicher Leistung im Labor zu ermitteln. Labortests haben ergeben, dass der in Leitwert-Testern verwendete Algorithmus die Batterien, deren Design für eine längere Lebensdauer/zyklische Ausdauer optimiert wurde (mit stärkerer hoher Dichte, feinporösen Platten), im Vergleich zu den Designs für Hochleistungsanwendungen, benachteiligt. Bei der Beurteilung neuer, fabrikfrischer Batterien können je nach Plattendesign des Herstellers und Säuredichte unterschiedliche Messwerte abgelesen werden. Bei Testern unterschiedlicher Marken können sogar vollkommen andere Werte gemessen werden. Erweiterte Platten ergeben einen höheren Messwert als Gussplatten, da Gussplatten über eine Vollrahmenkonstruktion verfügen, die die Leitfähigkeit verbessert. Die Gittergröße kann verringert und dicker gemacht werden, um auf das aktive Material am Plattenboden zuzugreifen. Unterschiede im Design haben beispielsweise Auswirkungen auf die Leitwert-Messergebnisse, wenn der Tester den CCA-Messwert auf Grundlage einer Standardformel ermittelt. Das Testen neuer Batterien ist komplexer, da nach Norm EN50342 die Batterie nach einer bestimmten Anzahl von Zyklen konditioniert werden muss, was den Leitwert der Paste ändert und zu mehr Variationen in den Testdaten führt. Aus diesem Grund empfehlen Yuasa und weitere führende Batteriehersteller, die Erfüllung der EN- oder BCI-Normen für unbenutzte Batterien ausschließlich anhand Labortests zu ermitteln und erklären, dass digitale Leitwert-Tester nicht für die Leistungsbeurteilung neuer, unbenutzter Batterien geeignet sind. Leitwert-Tester messen den Innenwiderstand einer Batterie. Die Wirksamkeit der Tester ist bei einer tiefentladenen Batterie geringer, es kann aber eine zuverlässige Startstromangabe gemacht und das Fahrzeug gestartet werden. Es wird jedoch nicht angegeben, dass die 20-Stunden-Kapazität der Batterie aufgrund wiederholter Nutzung bei geringem Ladezustand bei 10-30 % liegen kann. Wenn dies vermutet wird, sollte die Batterie getestet werden, nachdem die Scheinwerfer 15 Minuten lang bei ausgeschaltetem Motor eingeschaltet waren. Leerlaufspannungs- und High-Rate-Discharge-Tester.
Batterietester
I –Wartung während des BetriebsAllgemeines1. Beziehen Sie sich stets auf die im Handbuch oder in der Broschüre, die mit dem Fahrzeug oder der Ausrüstung geliefert wurden, enthaltenen Informationen. Definition von Wartungsfrei
Definition von Wartungsarm
Batteriepflege bei Automobilanwendungen
Batteriewartung bei nicht-automobilen Traktions- und Tiefentladungsanwendungen
Batteriepflege bei nicht-automobilen Float-Anwendungen
Verwendung von Batteriezusatzstoffen
Warum Batterie nicht mit Säure nachfüllen?Keine Säure nachfüllen! Bei geschlossenen-, wartungsfreien Batterien ist ein Prüfen der Säuredichte und das Nachfüllen von Wasser nicht möglichund bei normalen Gebrauch auch nicht erforderlich. Das Öffnen dieser Batterien führt zum Verlust der Garantieansprüche!
Kann man Säure Batterien Aufladen?Überfüllen Sie eine Batterie nicht. (Die Säure könnte aus den Entlüftungsstopfen während der Ladung auslaufen).
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. Wo kann ich meine Batterie mit Säure befüllen?Seit dem 01.02.2021 ist es per EU Verordnung verboten Batteriesäure an Endverbraucher zu verkaufen. Wer also künftig eine ungefüllte Batterie kauft, sitzt auf dem Trockenen. Säure gibt es nur noch in der Fachwerkstatt.
Wie lädt man eine Säurebatterie?Batterie an Ladegerät anschließen: zuerst Pluspol anklemmen, dann Minuspol. Bei Blei-Säure-Batterien unbedingt ALLE Stopfen entfernen! 4. Ladegerät einschalten, Batterie mit kleiner Ladespannung laden.
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