Benchmarking wer ist gut

Sind die Umsätze und Konversionsrate Deiner Website gut oder schlecht? Ohne eine Vergleichsgröße (“Benchmark”) ist eine pauschale Aussage kaum möglich. Je nach Branche und Geschäftsmodell können 1 % verdammt wenig – aber auch irre viel sein. Eine Benchmark Analyse hilft Dir dabei, einen geeigneten Referenzrahmen zu entwickeln und smarte Ziele zu definieren. Die Lösung: eine Benchmark-Analyse.

Gemäß Lehrbuch sind wir angehalten, für unsere Strategien smarte Ziele festzulegen. Also Ziele, die attraktiv und realistisch sind. Aber was genau bedeutet das? Woher soll man wissen, was attraktiv und realistisch ist? Viele Marketer orientieren sich an persönlichen Erfahrungen, dem Bauchgefühl und Statistiken. Selten kommt dabei etwas Brauchbares raus.

Benchmarking wer ist gut

Was ist Benchmarking?

Benchmarking ist das Vergleichen der eigenen unternehmerischen Leistung mit der Leistung anderer Unternehmen oder Abteilungen. Es setzt voraus, dass sich die Leistung auf Basis ausgewählter Metriken überhaupt vergleichen lässt. Der operative Prozess wird auch Benchmark-Analyse genannt.

Benchmarking beschreibt einen ständigen Prozess des Strebens eines Unternehmens nach Verbesserung von Leistungen und Prozessen durch Orientierung an internen oder externen Bestleistungen.“

Ziel einer Benchmark-Analyse

Marketing-Benchmarking soll vor allem Antworten auf Fragen wie diese liefern:

  • Sind die Akquisekosten zu hoch?
  • Ist die Retention Rate hoch?
  • Wird ausreichend organischer Traffic generiert?
  • Ist die Konversionsrate gut?
  • Ist die Churn Rate akzeptabel?

Im Content-Marketing können folgende Fragestellungen eine Rolle spielen:

  • Wie hoch sind die Content-Produktionskosten?
  • Wie groß ist die Interaktionsrate mit dem Content?
  • Wie groß ist die Bounce Rate?

Arten von Benchmark-Analysen

Gemeinhin lassen sich drei unterschiedliche Benchmarking-Varianten unterscheiden.

  1. Internes Benchmarking: Vergleich der eigenen Abteilung bzw. Sparte mit der anderer innerhalb desselben Unternehmens (z. B. Marketing EMEA mit Marketing Nordamerika)
  2. Externes Benchmarking: Vergleich mit Unternehmen innerhalb derselben Branche. Hierzu gehört auch das Wettbewerbs-Benchmarking (Vergleich mit direkten Wettbewerbern)
  3. Funktionales Benchmarking: Vergleich mit Unternehmen außerhalb der eigenen Branche, welche mit vergleichbarer Problemstellung konfrontiert sind.

In der Praxis am verbreitetsten ist das Wettbewerbs-Benchmarking. Aufgrund der direkten Konkurrenzbeziehung sind hier die Stärken des einen automatisch die Schwächen des anderen. Das macht den Vergleich besonders wertvoll.

Informationsquellen für Benchmark-Analysen

Vor allem Wettbewerbs-Benchmarking scheitert oft daran, dass zu wenig aktuelle und valide Informationen für einen umfassenden Vergleich vorliegen. Insbesondere zu operativen Kennzahlen. Auch die üblichen Datenprovider können hier kaum helfen.

Was sich mithilfe der gängigen Tools zur SEO-Konkurrenzanalyse relativ einfach ermitteln lässt, sind Informationen über den Traffic auf der Website.

Benchmarking wer ist gut

Moin aus Hamburg! Mein Name ist Frank und ich beschäftige mich seit rund 25 Jahren mit Content-Marketing, Marketing-Automation und allem, was dazugehört. Als Diplom-Wirtschaftsinformatiker interessiert mich ganz besonders die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

Fazit

Eine Benchmark-Analyse ist speziell im Content-Marketing und SEO absolut sinnvoll. Vor allem dann, wenn man sich gegenüber direkten Wettbewerbern stärker positionieren möchte. Wettbewerbs-Benchmarking zeigt nebenher auf, was Deine größten Defizite sind.

Ergänzende Artikel

  • Was ist eigentlich eine Content-Gap-Analyse?
  • Customer Journey Map erstellen in 6 Schritten.

Benchmarking im Unternehmen – weil es immer gut ist zu wissen, wo man steht

Bevor wir näher auf Benchmarking für Ihr Unternehmen eingehen, möchten wir Ihnen vorab den Begriff Benchmark als Definition erläutern. Um den Begriff Benchmark als Definition zusammenzufassen, würde die Kurzerklärung „Instrument der Wettbewerbsanalyse“ es sehr gut treffen. Weiter umfasst die Benchmark-Definition den kontinuierlichen Vergleich von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Methoden etc. von mehreren Unternehmen der gleichen oder einer anderen Branche. Es werden also Maßstäbe gesetzt, das Unternehmen, welches die erfolgreichsten Methoden, Vorgehensweisen etc. aufzeigt, wird laut Benchmark-Definition als „Best Practices“ bezeichnet. Mitbewerber haben somit die Möglichkeit sich an dem „Best Practices“-Unternehmen zu orientieren, ihren Maßstab und ihre Leistungen anzupassen und ihre Geschäftsprozesse, Produkte etc. zu optimieren. Die Benchmark-Definition beinhaltet im weiteren Sinne, dass dies ein praxisorientiertes Managementtool ist, welches sich als sehr effektiv erwiesen hat. Die Leistungsunterschiede der Unternehmen werden durch Kennzahlen und sogenannte KPIs ermittelt. Die Benchmark-Definition sieht folgende Schritte als relevant an um Benchmarking mit Erfolg zu betreiben.

Zwar ist der folgende Punkt nicht in der Benchmark-Definition verfasst, jedoch sollte man es sich zum Ziel machen, selbst das Best Practices-Unternehmen zu werden, an dem Andere sich orientieren.

Benchmarking im Unternehmen ist eines der meist genutzten Managementtools. Wer Benchmarking betreibt identifiziert seine Optimierungspotentiale, kann somit nachhaltig die Performance verbessern und sorgt daher für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Der sprichwörtliche Blick über den eigenen Tellerrand lohnt sich demnach alle Male.

Mit Benchmarking im Unternehmen gegen die sogenannte Betriebsblindheit vorgehen

Da wir, das Benchmarking Center Europe, uns seit mehr als 10 Jahren auf das Benchmarking europäischer Unternehmen spezialisieren, sind wir Experten bezüglich Kennzahlen, Performances und Best Practice. Wir führen mit der weltweit umfassendsten Benchmarking- und Best Practice-Datenbank völlig unabhängige Vergleiche durch. Daher dürfen Sie uns als renommiertes Unternehmen vertrauen, dass Sie mit uns professionelles Benchmarking in Ihrem Unternehmen betreiben können. Wir arbeiten in einer engen und einzigartigen Kooperation mit INeKO – Institut an der Universität zu Köln und APQC, dem Weltmarktführer für Benchmarking, zusammen. Die Benchmarkingdatenbank umfasst die Daten von knapp 20.000 Benchmarkteilnehmern für

  • 23 betriebliche Funktionen

  • 120 Prozesse und

  • mit 1.900 Kennzahlen.

Dadurch sind wir in der Lage Ihnen solide Berichte und Kennzahlen zu liefern, damit Sie Benchmarking erfolgreich, effektiv und effizient durchführen können.

Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung, indem wir Ihnen nachvollziehbare Optimierungspotentiale in Form eines Berichts, der auf Kennzahlen und den erhobenen Daten gestützt ist, liefern. Wir vergleichen Ihre Kennzahlen mit

a) Allen Unternehmen in der Datenbank weltweit

b) Unternehmen der gleichen Branche

c) Unternehmen der gleichen Größe

d) Unternehmen der gleichen Region

Somit haben Sie einen Vergleich mit der adäquaten Vergleichsgruppe.

Unser detaillierter siebenstufiger Validierungsprozess ermöglicht präzise Genauigkeit. Die Daten sind selbstverständlich anonymisiert.

Neben den Prozesskennzahlen bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer kostenfreien Analyse Ihrer Wirtschaftlichkeit auf unserer Website. Die Kennzahlen beziehen sich auf die Vermögens-, Kapital- und Ertragsstruktur deutscher Unternehmen und wurden auf Basis von mehr als 70.000 Jahresabschlüssen aus dem Bundesbankpool ermittelt. Sie haben die Möglichkeit Ihre Kennzahlen mit dem Durchschnitt Ihrer Branche (60 Branchen und Subbranchen) zu vergleichen.

Sollten wir Ihr Interesse an Benchmarking für Ihr Unternehmen geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Wir sitzen im INeKO Institut an der Universität zu Köln.
Telefon: 0221 86053-16
Telefax: 0211 86053-29
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wann ist Benchmarking sinnvoll?

In der Theorie ist Benchmarking eine sinnvolle Methode, da durch den direkten Vergleich mit den konkurrierenden Unternehmen und deren Prozessen Wissen generiert wird, das brühwarm aus dem Unternehmensalltag stammt und sich offenbar als effektiv und erfolgreich erwiesen hat.

Was wird beim Benchmarking verglichen?

Bei dem Begriff Benchmarking handelt es sich um ein Management-Instrument der Wettbewerbsanalyse. Dabei werden die Produkte bzw. Dienstleistungen sowie die Prozesse, Methoden und Werte eines Unternehmens kontinuierlich mit denen der Klassenbesten verglichen.

Wer führt Benchmarking durch?

Systematisches Benchmarking wird vor allem in großen Konzernen, meist im Controlling, praktiziert. Aber auch kleine und mittelständische Unternehmen können von dieser Managementmethode profitieren.

Warum ist ein Benchmark wichtig?

Mithilfe von Benchmarking wird die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen aufrechterhalten. Dadurch können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser verstehen, wie interne Unternehmensprozesse funktionieren.