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Futur im Englischen: going to und will Show
Wer im Englischen über Handlungen in der Zukunft spricht, verwendet eine der beiden Futurformen: das going-to-future oder das will-future. Beide Formen haben ihre ganz bestimmte Verwendung, sind also nicht einfach austauschbar. Wann verwendest du aber welche Zukunftsform? Das kannst du in dieser Gegenüberstellung von going-to-future und will-future in unserem Video und in diesem Text herausfinden. Auch die Übungen zum Video können dir dabei helfen, die beiden Formen voneinander zu unterscheiden. Going-to-future und will-future im VergleichDie Bildung des going-to-futureDas going-to-future wird folgendermaßen gebildet: to be + going to + Infinitiv. Die Form von to be wird dabei immer an die jeweilige Person angepasst. So kannst du beispielsweise über die Pläne eines Freunds berichten:
Die Bildung des will-futureDas will-future wird so gebildet: will + Infinitiv. Das Modalverb will hat in jeder Person die gleiche Form. Zusammen mit einem Infinitiv könntest du so mit dem will-future eine Wettervorhersage beschreiben:
Verneinung des going-to-future und will-futureFür die Verneinung von going to brauchst du nur das Wort not:
Für die Verneinung im will-future gibt es hingegen ein eigenes Wort: won’t.
Auch hier ist die Verbform in jeder Person genau gleich:
Neben der verkürzten Verneinungsform lässt sich auch mit einem ausgeschriebenen not verneinen: It will not rain tomorrow. Diese Form wird jedoch weniger häufig gewählt. Unterschiede Verwendung: will-future vs. going-to-futureDie Verwendung des going-to-futureWill man einen Plan oder ein Vorhaben für die nahe Zukunft ausdrücken, verwendet man das going-to-future. Ebenso wird es gewählt, wenn man bereits mit Sicherheit oder zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass etwas passieren wird.
Linus hat sich vorgenommen, an diesem Nachmittag seinen Aufsatz zu schreiben. Dieser Plan braucht das going-to-future.
Dass Sally, die gerade schwanger ist, Mutter werden wird, ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit vorhersagbar. Die Verwendung des will-futureDas will-future hingegen wähle ich dann, wenn ich die Ereignisse in der Zukunft nicht beeinflussen kann, wie zum Beispiel bei einer Wettervorhersage. Auch spontane Entschlüsse ohne langfristige Planung werden mit dem will-future zum Ausdruck gebracht, genauso wie Vermutungen und Versprechen, die sich auf die Zukunft beziehen.
Ganz typische Signalwörter für das will-future sind dementsprechend Ausdrücke wie I’m sure, I think, probably oder maybe.
1. Verwendung des going to-future1.1. zukünftige Handlungen sind geplantWe are going to sing at the party. 1.2. logische Schlussfolgerungen für die Zukunft (Man sieht etwas kommen.)Look at that car! It is going to crash into the yellow one. 2. Signalwörter im going to-futurekeine eindeutigen Signalwörter 3. Bildung des going to-futureto be (am, are, is) + going to + Infinitiv 4. Beispiele4.1. Bejahte Sätze im going to-future
4.2. Verneinte Sätze im going to-future
4.3. Fragen im going to-future
ACHTUNG!! Nicht mit dem Present Progressive verwechseln!
Erläuterungen
Wann verwendet man die going toDas Going-to-Future verwendest du, wenn du geplante Ereignisse in der Zukunft ausdrücken möchtest. Es wird also eine feste Absicht oder ein Plan verdeutlicht. Auch für Ereignisse, die absehbar sind oder sich schon durch bestimmte Anzeichen ankündigen, benutzt du das Going-to-Future.
Wie benutzt man das Going To?Verwendung des going to-future. zukünftige Handlungen ist geplant. We are going to sing at the party. (Wir werden auf der Party singen.) They are going to fly to South Africa. ... . logische Schlussfolgerungen für die Zukunft (Man sieht etwas kommen.) Look at that car! It is going to crash into the yellow one.. |