Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

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Auflastung Wohnmobil über 3,5 Tonnen – DER Ratgeber

Auflastung Wohnmobil über 3,5 Tonnen – DER Ratgeber

  • Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Wir lieben Camping und unsere Grundsätze

  • Wir kaufen und testen alle Produkte selbst

  • Fotos und Gruppenfotos aus dem Einsatz

  • Echte Empfehlungen, Ratgeber und Tests

  • Keine Sponsoren, keine Werbebanner

  1. Auflastung Wohnmobil
  2. Die Ablastung
  3. Fahrverbot
  4. Fahrzeuggewicht
  5. Führerscheinklassen
  6. Fähren
  7. Geschwindigkeit
  8. Go Box Österreich
  9. Kfz-Steuer
  10. Leergewicht
  11. Maut Überblick DACH und Europa
  12. Parkvorschriften
  13. Praxis der Umrüstung
  14. Reifen
  15. Strafen und Bussgelder
  16. Technik
  17. Toter Winkel Aufkleber Frankreich
  18. TÜV – Hauptuntersuchung
  19. Verschiedene Ducato Chassis
  20. Versicherung
  21. Vorteile der Auflastung
  22. Warnleuchte
  23. Überholverbot
  24. Unterlegkeile
  25. Zum Schluss – Subjektives Fazit der Auflastung
  26. 👍🏻 Empfehlungen für dich
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Auflastung Wohnmobil

Alle 18 Vorteile und Nachteile der Auflastung über 3,5 Tonnen beim Wohnmobil und Campervan. Die Problematik der Zuladung und eine eventuell notwendige Auflastung deines Wohnmobils ist umfangreich. Aber auch lösbar.

Das Ziel ist es einen stets aktuellen und allumfassenden Ratgeber zusammenzustellen und nicht nur einen Vorgeschmack. Dieser umfangreiche Ratgeber, umfasst alle unsere gemachten Erfahrungen zum Thema der Auflastung. Diese Informationen und Lösungen gebe ich dir gerne weiter.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Alle Information, Tipps & Tricks in einem Ratgeber

Am Ende des Beitrags kennst du alle Themen vom Leergewicht bis zum zulässigem Gesamtgewicht. Von der Maut auf Autobahnen bis hin zu den Strafen bei einer Überladung.

Du wirst den oft unbekannten Trick kennenlernen, wie du sehr günstig und ohne technische Änderung auf 3,65 Tonnen auflasten kannst. Sollte dies dahingegen nicht reichen, ist mit den Herstellern Goldschmitt oder SMV auch eine Auflastung auf 3,85 Tonnen, 4 Tonnen oder mehr möglich.

Mein persönlicher Rat

Die folgenden Wissenspunkte sind umfangreich und haben uns letztendlich bei der Entscheidungsfindung geholfen. Wir selbst haben anfänglich viele Jahre gebraucht um einzusehen, dass eine Auflastung auf der Hinterachse Sinn ergibt. Insofern darf es euch nicht verwundern, wenn man einige Zeit benötigt, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Die Ablastung

Natürlich gibt es auch den umgekehrten Weg. Von 3,85 Tonnen oder höher wieder auf 3,5 Tonnen ablasten. Die Gründe mit dem Klasse B Führerschein sind im Abschnitt Führerscheinklassen ausführlich dargelegt.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Fahrverbot

  • Einschränkungen auf den Strassen

    Nach einer Auflastung gilt natürlich auch die Regelung für Fahrverbote über 3,5 Tonnen auf bestimmten Straßen und Brücken. Das ist eher selten und wir hatten dadurch bis jetzt aber keine nennenswerten Nachteile.

  • Nachtfahrverbote

    Mögliche Nachtfahrverbote sind uns noch nicht begegnet und gelten in der Regel erst ab 7,5 Tonnen.

Fahrzeuggewicht

Entscheidungen mit dem notwendigen Wissen lassen sich leichter fällen. Der Ratgeber ist in den meisten Punkten aus der Praxis entstanden. Die Kernfrage ist doch „Was wiegt mein Wohnmobil?“

  • Eine Waage suchen und pro Achse messen

    Der erste wichtige Schritt. Das Fahrzeuggewicht feststellen. Suche dir hier eine Waage aus oder fahre zum örtlichen Kieswerk, Schrotthändler, Recyclinghof oder zur LKW Werkstatt. Nur so lässt sich das genaue Gewicht pro Achse feststellen. Warum pro Achse? Das wird später im Kapitel bei Reifen erklärt. Die Kosten auf der Waage sind mit ca. 5 – 15 Euro recht günstig.

    Später kannst du auch den ungefähren Wert mit diesem Beitrag ermitteln.

  • Gesamtmasse in kg

    Um diesen Kennwert geht es in diesem Beitrag. Die technisch zulässige Gesamtmasse in kg steht im Fahrzeugschein in F.1. Dies beinhaltet natürlich alles, inklusive der Personen die drin sitzen. Die in den sozialen Medien diskutierten Ausnahmen sind jedoch allesamt falsch.

Führerscheinklassen

Für Wohnmobile oder Campervans bis 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, hat der alte deutsche 3er Führerschein ausgereicht. Beziehungsweise für das gleiche zulässige Gesamtgewicht benötigt man heutzutage mindestens den EU-Führerschein Klasse C1.

Wichtige Hinweise zum Führerschein und zum EU-Führerschein

  • Befristung von Fahrerlaubnissen

    Seit dem 1. Januar 1999 sind neu erteilte Fahrerlaubnisse der Klassen C, C1, CE und C1E immer nur auf 5 Jahre befristet. Für eine Verlängerung für weitere 5 Jahre ist ein aktuelles Passbild, ein augenärztliches Zeugnis über die Sehkraft und ein hausärztliches Zeugnis über den körperlichen Gesundheitszustand notwendig. Das Ablaufdatum steht natürlich im Führerschein drin.
    camper.help Tipp
    4 Wochen vor Ablauf sich um die Verlängerung kümmern und den nächsten Termin im Kalendar eintragen.

  • Führerschein EU Klasse B

    Für den neuen Führerschein EU Klasse B reicht es zudem noch bis maximal 3,5 Tonnen. Inklusive allem.

    Optional kann noch ein Anhänger bis maximal 750 Kilogramm angehängt werden. Für eine eingetragene Auflastung > 3,5 Tonnen reicht ein Klasse B Führerschein keinesfalls mehr aus.

  • Kosten Führerschein EU Klasse B auf Klasse C

    Die Kosten den Führerschein von Klasse B auf Klasse C zu machen ist mit Aufwand verbunden. Die Fahrschule mit Sonderfahrten und Unterricht. Die theoretische und praktische Prüfung, sowie die Beantragung und Ausstellung des neuen Führerscheins sind mit Kosten von 800 bis 1000 Euro verbunden.

  • Führerschein B17 – Begleitetes Fahren im Wohnmobil

    Ein Hinweis aus der Community von Klaus. 17-jährige dürfen beim begleitenden Fahren das aufgelastete WOMO nicht fahren, wenn die 3,5 Tonnen Grenze überschritten wurde. Für ihn ein wichtiges Argument in seiner Familie, da sein Sohn das WOMO ebenso fahren soll. Aber Achtung, denn es gelten viele Vorschriften wie z.B. der Gültigkeit nur in Deutschland (Ausnahme BF17 auch in Österreich) oder der vorab eingetragene Beifahrer und auch die Versicherung sollte informiert sein.

  • Fahren trotz Verbot im aufgelasteten Fahrzeug mit EU Führerschein Klasse B

    Das ist nach §21 Straßenverkehrsgesetz (StVG) ein fahren ohne Fahrerlaubnis. Das wird mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet. Achtung das ist ein Straftatbestand und keine Ordnungswidrigkeit und daher komplex. Daher unbedingt darauf achten. Im Ausland wie beispielsweise Italien können extreme Bussgelder verhängt werden.

  • Gültigkeit der Führerscheine prüfen

    Prüft bitte daher auf der Rückseite des Führerscheins bei allen zukünftigen Fahrzeugführern, ob eine Auflastung überhaupt in den jeweiligen Führerscheinen erlaubt ist bzw. noch Gültigkeit haben.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Fähren

Eine Auflastung macht aus einem Wohnmobil keinen LKW. Die Fahrzeugklasse in der Zulassungbescheinigung Teil 1 unter 5. ist und bleibt im gewollten Regelfall „Wohnmobil“.

Bei den allermeisten Fähren-Gesellschaften werden die Kosten für eine Überfahrt nicht nach dem Gewicht, sondern ausschliesslich nach Höhe, Breite und Länge des Wohnmobil (+Anhänger, + Fahrradträger) berechnet. Natürlich kommen dann noch die Anzahl der Erwachsenen, Kinder und der gebuchte Service oben drauf.

Eine Auflastung hat somit in der Regel keine Auswirkungen auf den Preis einer Überfahrt mit einer Fähre. Ob diese Aussage einer Verschiffung eines Wohnmobils standhält, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.

Geschwindigkeit

Gilt bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht bei der Geschwindigkeit noch die Gleichstellung mit einem PKW, ist dies nach einer Auflastung anders.

  • Geschwindigkeit auf Autobahnen

    Nach einer Auflastung sind in Deutschland nur noch maximal 100 km/h auf Autobahnen erlaubt.

  • Geschwindigkeit ausserhalb geschlossener Ortschaften

    Dort sind es noch 80 km/h. Wie es grundsätzlich in Europa geregelt ist, erklärt der ADAC hier sehr umfangreich.

  • Geschwindigkeit Autobahnen und das hartnäckige Gerücht

    Das hartnäckige Gerücht, dass auf Autobahnen nur noch 80 km/h wie mit einem LKW erlaubt wären, ist natürlich Unsinn und lässt sich schnell in der Wikipedia belegen.

Go Box Österreich

Wer auflastet und größer 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) fährt, entrichtet in Österreich eine üppige Mautgebühr. Was sich auf den ersten Blick kompliziert liest, ist dennoch schnell und einfach umzusetzen.

  • Abbuchung und Prepaid

    Das Prepaid-Verfahren mit einem Guthaben von 75 bis 500 Euro ist sicherlich die übliche Variante. Achtung, wer Fehler beim Kennzeichen macht, zahlt die hohe Ersatzmaut. Ein beliebter Fehler ist die Verwechslung bei o (Buchstabe) und 0 (Null). Ebenfalls zahlst du die Ersatzmaut, wenn kein Geld zum Abbuchen vorhanden ist.

  • Ersatzmaut

    Bei nicht ordnungsgemäßer Entrichtung der Maut wird eine Ersatzmaut in Höhe von 240 Euro fällig.

  • Höhere Tarife auf Sonderstrecken

    Auf den Streckenmautabschnitten sind höhere Tarife + 25 % gültig:

    • Gleinalm- bzw. Bosrucktunnel – A9
    • Tauerntunnel – A10
    • Karawankentunnel – A11
    • Brenner Autobahn – A13
    • Arlberg Straßentunnel – S16

  • Mautkalkulator

    Den Mautkalkulator findest du bei der ASFINAG.

    Beispiel
    Die einfache Strecke von Kufstein zur Staatsgrenze Brenner mit 117 km kosten bei 2 Achsen und Emissionsklasse 5 rund 46,31 €.

  • Mautreduzierung durch alternative Routen

    Eine beliebte Möglichkeit bleibt über Garmisch-Partenkirchen nach Innsbruck zu fahren und viele Mautkilometer abzukürzen. Zumindest, wenn es nicht frisch geschneit hat und wer anti-zyklisch reisen kann.
    Die Strecke über Mittenwald und Seefeld ist gut ausgebaut. Die Ausnahme auf der Bundesstraße 171 gibt es zum Schluss nach Innsbruck runter, wenn das Gefälle der Straße die LKWs zum sehr langsam fahren veranlasst. Dann kann das auch um Geduldsspiel werden.

    Beispiel
    Die einfache Strecke von Innsbruck zur Staatsgrenze Brenner mit 46 km kosten demzufolge bei 2 Achsen und Emissionsklasse 5 rund 24,08 €.

  • Mautumfahrung

    Die Maut (Vignette und Go Box) zu umfahren ist sehr schwer geworden. Es gibt meist nur noch in der Nebensaison die Möglichkeit diese zu umfahren. Der Grund sind die Sperrungen von Landstraßen in Tirol. Meist ab dem 20. Juni bis zum 15. September gilt ein Fahrverbot für Urlauber.
    Kontrolliert wird an zentralen Stellen. Wer deshalb keinen Nachweis, z.B. eine Buchung hat, der darf umdrehen, um wieder auf die Autobahn zu fahren.

  • Tarif, Euro-Emissionsklasse, fahr-leistungsabhängige Maut, Lärmbelastung, Infrastruktur-Grundkilometertarif

    Alle Tarife hängen von der Euro-Emissionsklasse und der Anzahl der Achsen ab. Die Preise für 2020 findet ihr bei der ASFINAG. Die Preise setzen sich zusammen aus fahr-leistungsabhängige Maut + Zuschläge für Luftverschmutzung + Lärmbelastung + Infrastruktur-Grundkilometertarif. Der Tag- und Nacht-Tarifpreis unterscheidet sich nur wenig und ist für den Normalfahrer vernachlässigbar.

  • Verkaufsstellen der Go-Box

    Die Karte ist auch für die Verkaufsstellen von Vignetten in der grafischen Karte schnell zu filtern und zu finden.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Kfz-Steuer

Die Kfz-Steuer für Wohnmobile und Campervans mit Zulassungsart Wohnmobil wird wie folgt berechnet.

1. Emissionsschlüssel in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 nachsehen

Hierzu benötigt du zuerst den Emissionsschlüssel. Dieser steht im Fahrzeugschein / Zulassungsbescheinigung Teil I unter 14.1.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

2. Schadstoffklasse in der Tabelle Emissionsschlüssel zu Schadstoffklasse nachschlagen

Mit der 4- bis 6-stelligen Nummern und Buchstabenkombination des Emissionsschlüssels, lässt sich die Schadstoffklasse S1, S2, S3, S4 für den KFZ-Steuer-Rechner ermitteln.

Emissionsschlüssel Fahrzeugschein / Zulassungsbescheinigung Teil I unter 14.1Schadstoffklasse
0432, 0433, 0438, 0439, 0443, 0453, 0454, 0455, 0456, 0457, 0458, 0459, 0460, 0461, 0462, 0463, 0464, 0465, 0466, 0473, 0474, 0475, 0635, 0680, 0681, 0683, 0684, 0690, 0691, 090H, 090I, 090J, 090K, 090L, 090M, 090N, 090P, 090Q, 090R, 1411, 1412, 1420, 1431, 1432, 1433, 1451, 1452, 1453, 1454, 1461, 1462, 1463, 1464, 1471, 1472, 1473, 1474, 1475, 1476, 1501, 1502, 1511, 30AX, 30AY, 30AZ, 30ZX, 30ZY, 30ZZ, 35A0, 35B0, 35C0, 35D0, 35E0, 35F0, 35G0, 35H0, 35I0, 35J0, 35K0, 35L0, 35M0, 36AA, 36AB, 36AC, 36AD, 36AE, 36AF, 36AG, 36AH, 36AI, 36AJ, 36AK, 36AL, 36AM, 36AN, 36AO, 36AP, 36AQ, 36AR, 36BA, 36BB, 36BC, 36BG, 36BH, 36BI, 36CG, 36CH, 36CI, 36DG, 36N0, 36O0, 36P0, 36Q0, 36R0, 36S0, 36T0, 36U0, 36V0, 36W0, 36X0, 36Y0, 36ZA, 36ZB, 36ZC, 36ZD, 36ZE, 36ZF, 36ZG, 36ZH, 36ZI, 36ZJ, 36ZK, 36ZL, 66A0, 66B0, 66C0, 66D0, 8VEV1, 8VEV2, 8VEV3, 8VEV4, 8VEV5, 8VEV6, 8VEV7, 8VEC1, 8VEC2, 8VEC3, 8VEC4, 8VEC5, 8VEC6, 8VEC7, 8VSRA1, 8VSRA2, 8VSRA3, 8VSRB1, 8VSRB2, 8VSRB3, 8VSYA1, 8VSYA2, 8VSYA3, 8VSYB1, 8VSYB2, 8VSYB3, 8VSVA1, 8VSVA2, 8VSVA3, 8VSVB1, 8VSVB2, 8VSVB3, 8VSV31, 8VSV32, 8VSV33, 8VSM1, 8VAT1, 9VEV1, 9VEV2, 9VEV3, 9VEV4, 9VEV5, 9VEV6, 9VEV7, 9VEC1, 9VEC2, 9VEC3, 9VEC4, 9VEC5, 9VEC6, 9VEC7, 9VSRA1, 9VSRA2, 9VSRA3, 9VSRB1, 9VSRB2, 9VSRB3, 9VSYA1, 9VSYA2, 9VSYA3, 9VSYB1, 9VSYB2, 9VSYB3, 9VSVA1, 9VSVA2, 9VSVA3, 9VSVB1, 9VSVB2, 9VSVB3, 9VSV31, 9VSV32, 9VSV33, 9VSM1, 9VAT1 mindestens S4
0102, 0104, 0106, 0108, 0109, 0110, 0111, 0112, 0211, 0212, 0213, 0214, 0425, 0426, 0427, 0430, 0431, 0435, 0436, 0437, 0441, 0442, 0444, 0445, 0446, 0447, 0448, 0449, 0450, 0451, 0452, 0467, 0468, 0469, 0470, 0471, 0472, 0620, 0621, 0622, 0633, 0634, 0644, 0645, 0654, 0655, 0660, 0661, 0670, 0671, 0801, 0802, 0803, 0804, 0805, 0806, 0807, 0808, 0809, 0810, 0811, 0812, 0813, 0814, 0815, 0816, 0817, 0818, 0819, 0820, 0821, 0822, 0823, 0824, 0825, 0826, 0827, 0828, 0829, 0830 S2 oder S3
0101, 0103, 0105, 0107, 0309, 0310, 0401, 0402, 0411, 0412, 0413, 0414, 0416, 0418, 0419, 0420, 0421, 0422, 0423, 0424, 0428, 0429, 0434, 0440, 0477, 0610, 0611, 0612, 0630, 0631, 0632, 0640, 0641, 0642, 0643, 0650, 0651, 0652, 0653 S1
0000, 0088 schlechter als S1

3. Fahrzeugart, Gesamtmasse, und Emissionsklasse im Kfz-Steuer-Rechner eintippen

Jetzt hast du die Schadstoffklasse S1, S2, S3 oder S4 deines Fahrzeugs. Nun tippst du noch im Kfz-Steuer-Rechner die Fahrzeugart, die zulässige Gesamtmasse in kg ein und erhältst die Kfz-Steuer in Euro.

Die Kalkulatoren der anderen Anbieter enthielten öfters Fehler. Der KFZ-Steuer-Rechner des Bundesfinanzministeriums ist bislang die zuverlässigste Quelle.

Leergewicht

Die Leergewichtsangaben aus den Prospekten sind leider in unserem Falle ebenfalls ziemliche Augenwischerei gewesen. Hier die Angaben wie sich das Leergewicht zusammensetzt.

  • Das Leergewicht ist in der StVZO §42 geregelt

    Dieser regelt das Leergewicht des betriebsfertigen Fahrzeugs.

    • Die eingebauten Kraftstoffbehälter sind zu 90 % gefüllt. Dies gilt nicht, wenn ein größerer Tank bestellt wurde.
    • Alle anderen notwendigen Flüssigkeiten in den Systemen sind zu 100 % gefüllt.
    • Alle für den Betrieb mitgeführten Ausrüstungsteile (z.B. Ersatzräder und -bereifung. Ersatzteile, Werkzeug, Wagenheber) sind eingeschlossen.
    • Zuzüglich 75 kg als Fahrergewicht.

  • Die kleinen Tricks der Hersteller

    • Die Reserveräder werden aus der Standardausstattung heraus genommen und gegen Reifendichtmittel ersetzt.
    • Der Frischwasserbehälter wird nur mit 20 Litern befüllt.
    • Es ist nur eine Gasflasche in der Kalkulation.

  • Der Mist mit den Toleranzen bei der Fertigung

    Das Stichwort heißt Homologationsbestimmung und besagt, dass offiziell die Fertigungstoleranzen bei (+/- 5 %) möglich und zulässig sind. Das bedeutet im schlechtesten Fall, das bei einem Prospekt-Leergewicht von 3.000 kg das Fahrzeug mit 3.175 kg noch voll in der Norm liegt.

Maut Überblick DACH und Europa

Für die Region DACH, wo die Maut für Campervans und Wohnmobile grösser 3,5 Tonnen am komplexesten ist, hier nochmals kurz aufgelistet.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Deutschland

  • Ab 3,5 Tonnen

    Sehr gut. Die LKW-Maut in Deutschland gilt erst ab 7,5 Tonnen.

Österreich

  • Ab 3,5 Tonnen

    Gilt in Österreich kein „Pickerl“ mehr.

  • Das System

    Das elektronische System ist die Go-Box.

  • Preise

    Die sind recht saftig und einzigartig hoch in Europa. Für eine einfache Durchfahrt, ohne extra Schleifen, ist mit 25 – 50 Euro zu rechnen. Gut wer die noch offenen Mautumfahrungen oder Mautreduzierstrecken kennt.

  • Webseite

    Die Vertriebsstellen, die Preise, den Maut Kalkulator findet ihr im Kapitel Go-Box Österreich.

Schweiz

  • Ab 3,5 Tonnen

    Gilt in der Schweiz keine Vignette mehr.

  • Das System

    Es gibt 2 Möglichkeiten die pauschale Schwerverkehrsabgabe (PSVA) zu bezahlen.

    • Am Zoll für mindestens 25 SFR sich die „Deklaration für die pauschale Schwerverkehrsabgabe“ holen. Hier wird jeder Tag im Voraus eintragen.
    • Die neue App sich im unteren Link holen und das Ganze deutlich vereinfachen.

  • Preise

    Mein persönliches empfinden. Für einen normalen Urlaub von 2 Wochen absolut in Ordnung. Für 10 Tage ist das sogar günstiger wie für eine Vignette.

      • 10 frei wählbare Tage kosten 32,50 SFR
      • 30 aufeinander folgende Tage kosten pro Tag 3,25 SFR
      • 1 bis 11 aufeinander folgende Monate kosten 58,50 SFR
      • 1 Jahr kosten 650 SFR

  • Die App

    Achtung, nicht jeder Grenzübergang der eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) ist mit Personal besetzt. Lieber die App nutzen.

Liebe Schweizer. Kompliment für eure Idee mit der App. Vielä Dank!

Für den Gesamtüberblick der Maut in Europa

Parkvorschriften

Viele Gerüchte und Mythen bei Wohnmobilen mit mehr als 3,5 Tonnen. Daher hier der Überblick über das Parken kleiner und größer 3,5 Tonnen.

Als einleitender Hinweis warum es so viele Falschinformationen diesbezüglich gibt. Viele denken Sie fahren einen PKW. Das ist faktisch falsch. Es gibt kaum Wohnmobile welche eine „echte“ PKW Zulassung haben. Sobald ein Fahrzeug zum Übernachten und wohnen dient, wird auch Fahrzeugen unter 2,8 Tonnen eine Zulassung als PKW verwehrt. Die Fahrzeugklasse in der Zulassungbescheinigung Teil 1 unter 5. ist dann in der Regel „Wohnmobil“.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Parkschild mit Verkehrs-Zusatzzeichen 1048-10 (PKW)

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Immer wieder gerne verwechselt. Auch Wohnmobile und Campervans unter 3,5 Tonnen sind kein Auto und dürfen hier nicht parken. Wir haben das in dem Beitrag besondere Verkehrszeichen ausführlich erläutert und sogar zwei Fahrschulen dazu befragt.

Parkschild mit Verkehrs-Zusatzzeichen

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Das Parken ist unter und über 3,5 Tonnen erlaubt. Einzige Einschränkungen „mit Parkschein“. Ist am Parkscheinautomat eine Tafel mit Einstellbedingungen vorhanden, dann ist diese gültig. Daher besser genau nachlesen. Gerade bei Park & Ride Parkplätzen wird gerne das Wohnmobil grundsätzlich ausgeklammert.

Parken in Wohngebieten

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

  • Ein Wohngebiet

    Darf von Fahrzeugen bis 7,5 Tonnen zum Parken verwendet werden. Über 7,5 Tonnen ist ein Parken zwischen 22 – 7 Uhr und Wochenenden und Feiertagen jedenfalls nicht erlaubt.

  • Parken ist erlaubt

    Wenn ein Schild am Straßenrand „nur PKW“ fehlt. Wie gesagt das Gewicht spielt bis 7,5 Tonnen keine Rolle.

  • Parkflächen und Markierungen

    Passt das Fahrzeug in die markierten Parkflächen z.B. in der Stadt darf es dort stehen. Hängt es dort über dann nicht.

  • Parkdauer und Unterschiede zwischen Wohnwagen und Wohnmobil

    Im Gegensatz zum Wohnwagen darf ein Wohnmobil länger als 2 Wochen an einem Standort verbleiben. Nichtsdestotrotz spielt das Gewicht wie oben eingeschränkt dabei keine Rolle.

  • Nun das große aber – für Fahrzeuge größer 3,5 Tonnen

    Faktisch ist eine Beleuchtung beim Parken notwendig. Siehe auch im späteren Kapitel „Warnleuchten“. Ich habe diese selbst noch nie aufgestellt. Es hat in meinem gesamten Freunde-Netzwerk noch nie ein Bußgeldverfahren diesbezüglich gegeben. Das will aber natürlich nichts heissen.

Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

  • Keine Einschränkungen mit mehr als 3,5 Tonnen

    Schon mal gut zu wissen und dennoch viel (falsch) diskutiert. Es gibt für Wohnmobile mit mehr als 3,5 Tonnen keine anderen Einschränkungen. Für das Übernachten am Straßenrand ist die viel diskutierte „Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ genauso zu nutzen wie unter 3,5 Tonnen. Diese hat jedoch grundsätzlich und unabhängig vom Gewicht ein paar wichtige Einschränkungen.

  • Kein Campen und auch kein Campingverhalten

    Weder eine Markise, Stuhl, Tisch noch Wäsche aufhängen außerhalb des Wohnmobils ist erlaubt. Parkverbotsschilder gelten natürlich weiterhin und auch Naturschutzgebiete sind tabu.

  • Nur eine Nacht

    Nachzulesen bei Anwaltsauskunft.de. Die Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit ist laut vieler Medien beschränkt auf 10 Stunden. Wir hatten diesbezüglich nie Probleme, aber es dürfte nicht ausgeschlossen sein, dass ordnungsliebende Mitmenschen auf den Plan gerufen werden.

    Es gibt einen eigenen camper.help Beitrag zu dem Thema Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit

Praxis der Umrüstung

Meist unbekannt ist, dass viele der heutigen Wohnmobile und Vans ab Werk bereits auf 3,65 Tonnen auflastbar sind. Infolgedessen meist sogar ohne einen Aufpreis (Zumindest bei der Erstzulassung) und ohne technische Änderung. Siehe auch weiter unter bei „Verschiedene Ducato Chassis“ bei den COC Papieren. Das sind oft die 150 Kilogramm die einem fehlen, um sein Urlaubsgepäck oder die Fahrräder an Bord nehmen zu können.

Mehr beachten bei höherer oder nachträglicher Auflastung

Jedenfalls ist es deutlich aufwändiger, wenn technische Änderungen am Fahrzeug notwendig sind oder nachträglich aufgelastet wird. Hier der Ablauf und die Details unserer Auflastung.

  • Nach der technischen Umsetzung der Auflastung bekommst du ein relativ teures Teilegutachten (z.B. Goldschmitt Nr. 06-01335-CP-GBM-09) für relativ teures Geld (ca. 200 Euro).
  • Des Weiteren gibt es ein neues Typenschild des Herstellers. Es dient zur technischen Abnahme von TÜV, Dekra oder GTÜ (ca. 60 Euro).
  • Danach geht es mit diesen Unterlagen zur Zulassungsstelle, um die Änderungen in den Fahrzeugschein eintragen zu lassen (ca. 15 Euro).

Die Eintragungen in der Zulassungsbescheinigung Teil I

In diesem Fall – siehe nächstes Bild – ist für die Vorderachse (7.1) eine maximale Achslast von 1.850 Kilogramm vorgesehen. Für die Hinterachse (7.2) ist eine maximale Achslast von 2.000 Kilogramm vorgesehen. Eine technisch zugelassene Gesamtmasse (F.1) von maximal 3.850 Kilogramm möglich.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Reifen

Achtet auf euren Tragfähigkeitsindex bei euren Reifen. Wenn du nach der Auflastung auf 3,85 Tonnen dann dieses Gewicht fahren darfst, muss auch der Tragfähigkeitsindex eurer Reifen stimmen.

Beispiel aus dem Beitrag „Tragfähigkeitsindex“

Q116 – Das heißt der Reifen trägt 1.250 Kilogramm. Pro Achse sind es zusammen 2.500 Kilogramm. Diese maximale Traglast sollest du im Grunde genommen bei einem Wohnmobil oder Van für die Vorderachse und Hinterachse auf einer Waage prüfen. Und das im voll beladenen Zustand. Siehe auch Fahrzeuggewicht.

​​camper.help Tipp für Reifenventile

Metallventile sind bei Wohnmobilen technisch verpflichtend. Gummiventile reichen für den Betriebsdruck keinesfalls aus. Erst recht nicht, wenn ihr ein Reifendruck-Kontrollsystem dran befestigt.

Deswegen ist definitiv Vorsicht geboten. Denn kennst Du deinen aktuellen Reifendruck?

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Strafen und Bussgelder

Die Überladung von Wohnwagen, Vans oder Wohnmobilen wird im europäischen Ausland gerade zur Hauptsaison immer mehr als neue Geldeinnahmequelle genutzt. Die Strafen sind so exorbitant hoch, weshalb der Aufwand einer Auflastung sich in jeden Fall „lohnt“.

Abgesehen davon das in Österreich alleine 14 Plätze zur Kontrolle von PKW und LKW eingerichtet wurden, ist eine Weiterfahrt in diesem Land nur mit Ablasten möglich. Das führt in den Medienberichten für viele zu einem Urlaubsabbruch. In einem uns bekannten Fall hat es weiterhin viel Geld für eine amtliche Einlagerung gekostet.

Für die angrenzenden Länder an Deutschland habe ich im folgenden vom ADAC und Reisemobil International die Details zusammengefasst.

Belgien

  • Toleranz beim Gewicht

    Bis 2% Toleranz bei der zulässigen Gesamtmasse. Bis 5 % bei Überschreitung der Achslasten.

  • Kosten bei Überladung

    110 Euro bis 330 Euro

  • Bei einer Überladung

    Reisende aus anderen Ländern müssen sofort bar bezahlen, sonst droht die Beschlagnahmung des Fahrzeugs. Die Strafen werden bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung bis zu 4.000 Euro teuer.

Dänemark

  • Toleranz beim Gewicht

    Bis 1 % Toleranz bei der zulässigen Gesamtmasse.

  • Kosten bei Überladung

    Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen

    Für jede Überschreitung um 1 % der zulässigen Gesamtmasse zirka 10 Euro für den Fahrer und zirka 20 Euro für den Halter.

    Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen

    Für jede Überschreitung um 1 % der zulässigen Gesamtmasse zirka 20 Euro für den Fahrer und zirka 50 Euro für den Halter.

Deutschland

  • Toleranz beim Gewicht

    Bis 5 % Toleranz bei der zulässigen Gesamtmasse.

  • Kosten bei Überladung

    10% = 30 Euro
    15% = 35 Euro
    20% = 95 Euro + 1 Punkt
    25% = 140 Euro + 1 Punkt
    30% = 235 Euro + 1 Punkt

Frankreich

  • Toleranz beim Gewicht

    Keine Toleranz

  • Kosten bei Überladung

    135 Euro bis 750 Euro

  • Bei einer Überladung

    Bei mehr als 5 % Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse wird das Fahrzeug in der Regel festgehalten.

Niederlande

  • Toleranz beim Gewicht

    Bis 10 % Toleranz der zulässigen Gesamtmasse.

  • Kosten bei Überladung

    10 % = 120 Euro
    25 % = 210 Euro
    Usw.

Österreich

  • Toleranz beim Gewicht

    Keine Toleranz

  • Kosten bei Überladung

    1 % – 5 % = 90 Euro
    6 % – 10 % = 170 Euro
    11 – 14 % = 210 Euro
    15 % und mehr = bis 5.000 Euro

  • Bei einer Überladung

    Trägt der Halter bzw. Fahrer für die Wiege Kosten. Bei Anordnung von Ab- oder Umladen ebenso die Nachwiege Kosten. Es ist uns selbst ein Fall bekannt, wo auf 3,5 Tonnen abgeladen werden musste, sonst wäre die Weiterfahrt untersagt worden. Die amtlich angeordnete Einlagerung und deren Kosten trug ebenfalls der Halter bzw. Fahrer.

Polen

  • Kosten bei Überladung

    Hier gibt es den Verstoß gegen Ladungsvorschriften ab 200 Zloty (ca. 50 Euro).

Schweiz

  • Toleranz beim Gewicht

    Keine Toleranz

  • Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen

    Bis 100 kg = zirka 85 Euro. Ab 100 kg = zirka 170 Euro. Über 5% = Anzeige und individuelle Strafe.

    Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen

    Bis 100 kg = zirka 85 Euro. Ab 100 kg = zirka 210 Euro. Über 5 % = Anzeige und individuelle Strafe.

  • Fahrverbote

    Bei Anzeige ist ein Fahrverbot möglich. Ablasten ist Pflicht vor der Weiterfahrt.

Tschechien

  • Kosten bei Überladung

    Bis zu 50.000 Kronen (ca. 2.000 Euro) können fällig werden.

Technik

Die Firma Goldschmitt bietet für fast jedes gängige Fahrzeug eine technische Auflastung per Luftfederung (Balg) an. Die Kosten sind sehr fahrzeugabhängig.

Kosten für die Auflastung bei Goldschmitt

Für einen Fiat Ducato sind mit Kosten – je nach Baujahr – von ca. 1.000 – 1.500 Euro pro Achse zu rechnen. Ob Einkreis- oder Zweikreissystem und welche Achsen du aufrüsten möchtest, bleibt deinem persönlichen Bedarf überlassen. Die Bedienung des Kompressors und das Luft ablassen, wird zudem vollständig über ein Bedienpanel vom Cockpit aus gesteuert

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Günstiger auflasten bei SMV

Eine etwas kostengünstigere Auflastung bietet zum Beispiel auch die Firma SMV an. Wir haben aber keine persönliche Erfahrung mit diesem Anbieter. Eine Messenger-Rückmeldung von camper.help Leser Frank K. fand ich obendrein recht wertvoll.

„Hallo, ich verbaue die SMV Z8 als Zweikreisanlage incl. Kompressor und Manometerblende öfters. Der Preis bei mir liegt incl. Einbau bei 720 Euro. Bei der SMV Z8 wird kein teures Auflast-Gutachten benötigt, da dieses bis 3,85t der Luftfederung immer beiliegt. Einfach damit zur Prüfstelle fahren, abnehmen und bescheinigen lassen und dann zur Zulassungsstelle für den Eintrag. Fertig.“

Weitere Firmen die eine Auflastung anbieten

Alko

Linnepe

VB Airsuspension

Venta Supply

Toter Winkel Aufkleber Frankreich

Hinweisschild Toter Winkel Aufkleber „Angles Morts“ für Frankreich für Wohnmobile und Busse

Angeles Morts bezeichnet den toten Winkel beim abbiegen nach rechts.

Seit dem 01. Januar 2021 müssen alle Wohnmobile / LKW über 3,5 Tonnen die nach oder durch Frankreich fahren mit der Angles Morts Kennzeichnung markiert sein.

Das trifft aktuell nicht auf Gespanne zu

Auch wenn das Gesamtgewicht des Gespanns diese gesetzliche Gewichtsgrenze von 3,5 Tonnen überschreiten sollte.

Grösse des Hinweisschild Toter Winkel Aufkleber

Dabei sind die offiziellen Grössen der Kennzeichnung wichtig. Die Grösse von 250 x 170 mm ist sicherzustellen. Je nach Grösse des Fahrzeugs gibt es die Pflicht an der Seite und am Heck eine Kennzeichnung vorzunehmen. Ich empfehle wieder ablösbare Aufkleber zu verwenden. Idealerweise als Magnetfolie. So lässt sich das Problem zumindest beim Kastenwagen am schnellsten lösen. Bei GFK wird ein Tape weiterhelfen.

Wo bringe ich die Aufkleber Angles Morts an?

Angebracht werden diese an beiden Fahrzeugseiten und am Heck. In der Regel bei normalen Wohnmobilen sind das 3 Aufkleber.

Am Heck

Rechts auf einer Höhe von 90 bis 150 cm.

Rechts und links an den Fahrer- und Beifahrerseite

Zwei weitere Aufkleber kommen dort zu Einsatz. Innerhalb des ersten Meters von der Front, kommen diese ebenfalls auf die Höhe von 90 bis 150 cm.

Geht das nicht exakt, dann das was dem am nächsten kommt. Zumindest steht das ansatzweise im Querverweis der Musterung im R.313-32-1 der französischen Straßenverkehrsordnung.

Mögliches Bussgeld

Es droht ein Bussgeld von 135 Euro bei Missachtung der gesetzlichen Verordnung.

TÜV – Hauptuntersuchung

Ab dem 7.ten Zulassungs­jahr beträgt die Frist für die HU bei Reisemobilen über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 1 Jahr.
Das bedeutet. In den ersten 6 Jahren muss ein Reisemobil analog zu einem PKW nur alle 2 Jahre zur HU. Ausnahmen sind Wohnmobile und Campervans in der Vermietung. Diese müssen kurzum jedes Jahr zu HU.

Verschiedene Ducato Chassis

Sowohl der Typ als auch die Baureihe sind die Basis für eine Auflastung. Und bitte nicht verwirren lassen. Die höhere Zahl beim Typ hat leider keinen Zusammenhang mit dem Baujahr.

Die verschiedenen Chassis-Typen beim Ducato sortiert nach Baujahr

290 Chassi-Typ, Baujahr 1982 – 1994
230 Chassi-Typ, Baujahr 1994 – 2002
244 Chassi-Typ, Baujahr 2002 – 2006
250 Chassi-Typ, Baujahr 2006 – heute

Die 3 marktgängigen Fiat-Chassis für Wohnmobile

Im Wohnmobilmarkt werden für den aktuellen Typ 250 im wesentlichen 3 verschiedene Baureihen an Chassis angeboten. Diese werden durch die Kürzel 35 L, 35 H und 40 H unterschieden.
Die folgenden die offiziellen Informationen von Fiat Professional. Diese sind angereichert mit meinen Erfahrungen mit dem Hersteller Adria.

Sonderlocken der Hersteller

Es gibt mit Sicherheit Hersteller, welche weitere Sonderlocken bei Fiat bestellen können. Somit sind die angegebenen Daten unter Umständen bei manchen Aufbauherstellern etwas anders. Dies wird weiter unten beim „Beispiel zulässige Achslasten“ für meinen Hersteller sichtbar, wo 16 Zoll statt 15 Zoll Räder der Standard sind.

  • Ducato 35 L
    • 3,5 Tonnen Chassis (auch als 3,3 Tonnen erhältlich)
    • 15-Zoll-Rädern (215/70 R 15)
    • Achslast vorne 1.850 kg und hinten 2.000 kg
    • Bremsscheiben 280 mm

  • Ducato 35 H
    • 3,5 Tonnen Chassis
    • 16-Zoll-Rädern (225/75 R 16)
    • Achslast vorne 2.100 kg und hinten 2.400 kg
    • Bremsscheiben 300 mm vorne und 280 mm hinten
    • Mehrgewicht 40 kg zum 35 L

  • Ducato 40 H
    • Meist 4,25 Tonnen Chassis, ablastbar auf 3,5 Tonnen
    • 16-Zoll-Rädern (225/75 R 16)
    • Achslast vorne 2.100 kg und hinten 2.400 kg
    • Bremsscheiben 300 mm
    • Mehrgewicht 85 kg zum 35 L

  • Die COC – „Certificate of Conformity“ Papiere

    Den meisten Wohnmobilisten ist vermutlich nicht geläufig, dass sie ein 35 L Chassis fahren. Ganz einfach zu prüfen über die COC Papiere. Das Bild der COC Papiere kommt weiter unten.

    Diese Unterlagen sollten dir vorliegen, denn diese werden ab Werk standardmäßig von FCA – Fiat Chrysler Automobiles mit ausgeliefert. Meist nur in Italienisch und in manchen Fällen schlecht und unvollständig ins Englische übersetzt.

  • Beispiel zulässige Achslasten

    Siehe „16.2 Massa tecnicamente ammissibile su ciascun asse 1) 1.850 kg 2) 2.000 kg.
    Also technisch zulässige Masse an jeder Achse. 1) 1.850 kg 2) 2.000 kg.

    → Das deutet auf das Chassis 35 L hin. Aus Gewichtsgründen nichtsdestotrotz das meist verwendete Chassis. Dieses wird vom Aufbauhersteller – wie in unserem Fall – später aufgerüstet, indem 16 Zoll statt 15 Zoll Felgen ausgeliefert werden und somit die Spezifikationen von oben weiter verschwimmen.

  • Beispiel zulässige Gesamtmasse

    Siehe „16.1 Massa massima tecnicamente ammissibile a pieno carico 3.650 kg”.
    Also technisch zulässige Gesamtmasse bei Volllast 3.650 kg.

    → Hier besteht eine gute Chance auf 3.650 kg ohne eine technische Aufrüstung auflasten zu können, da der Hersteller die Gesamtmasse bei Volllast mit 3.650 kg angibt.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Versicherung

Das ist wie ich nachträglich erfahren habe von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. Die Versicherung eines Fahrzeugs wird derzeit bei allen mir bekannten Versicherungen vom Neuwert berechnet.

Die herstellerseitige Auflastung bis 3,65 Tonnen

Die Auflastung an sich nicht versicherungsrelevant, wenn man seitens des Herstellers die „kostenlose“ Auflastung bei manchen Fiat Ducato Modellen auf 3,65 Tonnen mitgenommen hat. Es ändert sich an der Versicherungsprämie nichts. Denn der Neuwert des Fahrzeugs bleibt identisch.

Anders sieht es bei kostenpflichtigen Auflastung durch Goldschmitt oder SMV aus

  • Der Kauf einer Markise erhöht den Neuwert. (Warum die Markise hier steht wird gleich erklärt).
  • Der Kauf einer Luftfederung erhöht den Neuwert.

Wenn die nachträgliche kostenpflichtige Auflastung nicht der Versicherung gemeldet wird, bekommt man bei einem Vollkaskoschaden definitiv keinen Ersatz dafür. Des weitern muss man je nach Versicherung deutlich aufpassen.

Ein Beispiel mit einer Markise

Hat man eine Markise nachträglich angebracht und nicht gemeldet. Dann könnte die Versicherung einen aufgetretenen Sturmschaden am Fahrzeug durch einen Überschlag der Markise in Frage stellen. Die Markise ist ja nicht gemeldet und nicht mitversichert worden. Je nach Versicherungsbedingungen der eigenen Fahrlässigkeit oder der groben Fahrlässigkeit im Schadensfall.

Der Versicherung melden, macht Sinn

Es ist immer problematisch sich auf die Kulanz von Versicherungen zu verlassen. Daher ist es sicherlich eine gute Idee, die Auflastung und deren Kosten auch nachträglich an die Versicherung zu melden. Somit kostet eine Auflastung auch etwas mehr Versicherungsprämie. Bei uns waren es umgerechnet rund 2 bis 3%.

Bewusstes überladen und fahrlässiges Verhalten

Ich sehe es als meine Aufgabe an, mein Wissen preiszugeben ohne den Moral-Apostel zu geben. Dennoch sei eines erwähnt. Wer bewusst nicht auflastet sollte aufpassen. Es wird bewusstes überladen im Falle eines Unfalles als „fahrlässiges Verhalten“ eingestuft. Wenn etwas passiert, wird die Versicherung ihre Versicherungsbedingungen prüfen. Wenn möglich wird die Versicherung die Regulierung im schlimmsten Fall deutlich einschränken bzw. sogar verweigern.

Trotzdem ist auch eines ganz klar. Bei Unfällen durch Überladung mit Personenschaden, ist das wohl der deutlich größere Albtraum für alle Beteiligten.

Vorteile der Auflastung

Auch wenn viele Themen als nachteilig zu betrachten sind. Es gibt natürlich auch einige Vorteile, welche durch eine Auflastung erreicht werden. Was uns seit der Auflastung deutlich entspannter gemacht hat, möchte ich niemanden vorenthalten. Das ist eine persönliche Liste. Es wird nicht jeder die gleichen Gedanken und Bedürfnisse dazu haben. Ein paar Gedankenanreger sind dennoch sicherlich dabei.

  • Wasservorrat

    Für uns eine der besten Errungenschaften ist es bis zu 140 Liter Wasser mitnehmen zu können. Gerade auf Reisen und in Kombination mit Freicampen oder wild campen, fällt es nun deutlich einfacher uns spontan zu entscheiden. Fehlende Wasservorräte und zu wenig Wasser bunkern? Das passiert uns jedenfalls nicht mehr.

  • Trinkwasser

    Wir haben im Hochsommer in manchen südlichen Regionen zusätzliche 15 Liter Trinkwasser in Flaschen oder Kanistern dabei. Sorgen um das Gewicht brauchen wir uns definitiv nicht mehr zu machen.

  • Abwasser

    Abwasser spazieren fahren hat zwar keinen Sinn, ist aber nun technisch und praktisch machbar.

  • Vorräte

    Der Inhalt des Kühlschranks, die Vorratskiste oder die Kiste Leergut hat durchaus Gewicht. Gedanken darüber machen wir uns darüber keine mehr.

  • Fahrräder

    Unsere Kinder sind noch jung. Die Fahrräder werden jedoch immer größer und immer schwerer.

  • E-Bike und E-Scooter

    Ein E-Bike bzw. Pedelec mit Akku und Motor hat deutlich Gewicht. Wir selbst haben unseren E-Scooter für schnelle Besorgungen immer dabei.

  • Sportgeräte

    Gerade als Camper hat man im Wohnmobil und Campervan gute Platzmöglichkeiten in der Garage. Mein bester Kumpel Roland fährt sein Faltkanu zwischen München, Spreewald und Mecklenburgische Seenplatte umher. Unser SUP wiegt auch 12 kg und ist nun immer dabei. Auch für zukünftige Sportgeräte ist nun auch das passende Gewicht in der Zuladung frei.

  • Fahrsicherheit auf Straßen

    Sowohl die Fahrsicherheit, als auch die Fahrzeugsicherheit ist auf einem ganz anderen Niveau und Komfort.

  • Fahrverhalten auf Straßen

    Was hat unser Wohnmobil bei Spurwechseln auf der Autobahn geschwankt! Das Thema Fahrkomfort ist nicht zu unterschätzen und ein echt sehr positiver Nebeneffekt.

  • Stabilität auch im Stillstand

    Mit 5 – 6 Bar gefüllt wird die Hinterachse deutlich zu hart zum Fahren. Aber daraus ergibt sich ein anderer Vorteil. In der Nacht wankt das Fahrzeug im Schlaf deutlich weniger. Nicht jedes umdrehen eines Familienmitglieds geht durch das ganze Wohnmobil. Quasi die Hubstützen light. Und ohne Übertreibung. Seitdem fahren wir die Hubstützen gar nicht mehr aus.

  • Fähre auf- und abfahren

    Die Hinterachse wird angehoben. Ein Aufsetzen mit dem Heck beim auf- und abfahren auf Fähren ist für uns Vergangenheit.

  • Werkzeugkasten ohne Limit

    Wagenheber, Drehmomentschlüssel. Alles ist nun im Fahrzeug. Wir lassen diese wichtigen Werkzeuge nun längst im Wohnmobil.

  • Ersatzrad mitnehmen

    Die Überlegung die 32 kg fürs Ersatzrad zu streichen waren eine Überlegung wert. Dennoch ist es ein gutes Gefühl mit einem echten Ersatzrad in der Garage zu reisen.

  • Unnötiges und Schlaues

    Jeder kennt das. Hier ein paar Bücher und Zeitungen, ein paar Klamotten und Spielsachen zu viel, der neue Grill, eine Ersatz-Gasflasche oder das neue Skateboard. Zumindest das zusätzliche Gewicht ist kein Problem mehr.

  • Strafen vermeiden

    Strafen wegen Überladung war für uns vor der Auflastung noch kein Problem, aber ist nun erst recht kein Thema mehr.

  • Gewissen und Schaden

    Nicht zu unterschätzen. Was passiert bei einem Unfall, wenn jemand durch Überladung zu Schaden gekommen ist. Ich möchte das nicht erleben müssen, möchte hier aber keinen Moralapostel abgeben.

Warnleuchte

Wir haben das mit der Warnleuchte lange Zeit selbst nicht gewusst. Bei Wohnmobilen und Campervans über 3,5 Tonnen zGG ist tatsächlich eine Warnleuchte vorgeschrieben

Die korrekte Lösung nach StVO – Die OSRAM LEDguardian TA19

Nach §53a (2) 2 …
„in Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t: Ein Warndreieck und getrennt davon eine Warnleuchte. Als Warnleuchte darf auch eine tragbare Blinkleuchte nach § 53b Absatz 5 Satz 7 mitgeführt werden.“

Nach vielem Suchen kann sich auch eine Empfehlung einer LED Leuchte abgeben. Offiziell erfüllt die Osram LEDguardian TA19 entsprechende alle Vorschriften dazu. z.B. Die Standleuchte darf bis Windstärke 9 bzw. wegen vorbeifahrenden Fahrzeugen nicht umkippen. Eine Signalleuchte (orange blinkend oder dauerhaft) und Arbeitsleuchte (6000K weiss) in einem.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

*Danke für deine Unterstützung der camper.help Grundsätze und Amazon Werbelinks

Aktualisierung vom: 11.11.2022 um 01:06 Uhr

Überholverbot

LKW Überholverbote auf Autobahnen gelten auch für aufgelastete Wohnmobile über 3,5 Tonnen. Vielmehr sind diese Überholverbote jedoch auf Fahrzeuge über 7,5 Tonnen beschränkt. Zu sehen an dem Schild 7,5t unterhalb des Verbotsschilds.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Unterlegkeile

Ab 4 Tonnen hat der Gesetzgeber noch eine Vorschrift erlassen. Da ich persönlich 3,85 Tonnen fahre, habe ich leider keine persönliche Erfahrung, ob theoretisch auch Auffahrkeile reichen würden. Wer es weiss, bitte ab damit in die Kommentare. Ansonsten muss ich leider auf den Gesetzestext der StVO verweisen.

Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) – § 41 Bremsen und Unterlegkeile

(14) Die nachstehend genannten Kraftfahrzeuge und Anhänger müssen mit Unterlegkeilen ausgerüstet sein. Erforderlich sind mindestens

1.ein Unterlegkeil bei

a) Kraftfahrzeugen – ausgenommen Gleiskettenfahrzeuge – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 4 t,

b) zweiachsigen Anhängern – ausgenommen Sattel- und Starrdeichselanhänger (einschließlich Zentralachsanhänger) – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 750 kg,

2. zwei Unterlegkeile bei

a) drei- und mehrachsigen Fahrzeugen,

b) Sattelanhängern,

c) Starrdeichselanhängern (einschließlich Zentralachsanhängern) mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 750 kg.

Unterlegkeile müssen sicher zu handhaben und ausreichend wirksam sein. Sie müssen im oder am Fahrzeug leicht zugänglich mit Halterungen angebracht sein, die ein Verlieren und Klappern ausschließen. Haken oder Ketten dürfen als Halterungen nicht verwendet werden.

Zum Schluss – Subjektives Fazit der Auflastung

Das wird für einige ein sehr subjektives Fazit sein und das ist es auch.

  • Der Hauptkritikpunkt

    Uns stört nach der Auflastung am meisten die hohen Preise der Maut in Österreich. Seitdem fahren wir über Garmisch nach Österreich und. sparen eine Menge Mautkilometer.

  • Die positive Seite der Maut in anderen Ländern

    Da aber in anderen Ländern wie z.B. Italien, Frankreich oder Spanien die Kosten sich meist am Fahrzeugtyp, Achsenanzahl oder Fahrzeughöhe und nicht nach dem Gewicht richtet, ist das in diesen Ländern gar kein Problem.

  • Faires in der Schweiz

    Auch in der Schweiz ist die Schwerverkehrsabgabe für einen normalen Urlaub von 2 bis 3 Wochen ähnlich wie mit den Kosten einer Autobahnvignette zu vergleichen.

  • Wir nehmen es locker

    Die anderen Einschränkungen sind für uns persönlich kein größeres Problem. Die Vorteile sind zahlreich und positiv genug, um diese Entscheidung als ausgesprochen positiv abzuschließen.

  • Viel Erfolg beim auflasten

    Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Details transparenter machen. Wenn du Fragen habt, so kannst du diese jederzeit in den Kommentaren stellen.

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Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

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Welche Nachteile hat ein Wohnmobil über 3 5 Tonnen?

Nachteile bei der Auflastung am Wohnmobil.
Über 3,5t eventuell andere Fahrerlaubnis notwendig..
Mautgebühren und Bußgelder erhöhen sich teilweise, oft elektronische Boxen (z.B. Go Box) statt Vignette für die Maut notwendig..
Andere Tempolimits gültig..
Überholverbote und Mindestabstand von LKW müssen eingehalten werden..

Wie schnell darf man mit Wohnmobil über 3 5 t fahren?

Wohnmobil über 3,5 Tonnen Innerhalb von Ortschaften liegt die Maximal-Geschwindigkeit ebenfalls bei 50 km/h. Außerhalb dürfen Wohnmobile mit 3,5 bis 7,5 Tonnen höchstens Tempo 80, auf Autobahnen höchstens Tempo 100 fahren.

Wie schnell darf man mit einem 4 Tonnen Wohnmobil fahren?

In Deutschland dürfen Wohnmobile mit 3,5 bis 7,5 Tonnen höchstens Tempo 80 fahren. Auf der Autobahn gilt Tempo 100. Wohnmobile über 7,5 Tonnen Gesamtgewicht dürfen außerhalb geschlossener Ortschaften höchstens 60 km/h und auf Autobahnen höchstens 80 km/h fahren.

Was passiert wenn man über 3 5 Tonnen fährt?

So kommen bei einer Überladung von 5 Prozent auf den Fahrzeugführer ein Bußgeld von 80 Euro sowie ein Punkt in Flensburg zu. Den Fahrzeughalter hingegen erwartet neben dem Punkt in Flensburg ein Bußgeld in Höhe von 140 Euro.