Was kann man Heilig Abend machen?

1. Rechtzeitig einkaufen gehen und lecker kochen

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Sich an Heiligabend oder am 23.12. in einen Supermarkt zu begeben, grenzt an Lebensmüdigkeit. Deshalb macht es ganz besonders schlau und geht schon zwei oder drei Tage vor Heiligabend einkaufen – und zwar die Einkaufs-Deluxe-Version. Am besten ihr organisiert euch ein Auto (sehr große Taschen tun es auch) und kauft für die nächsten Tage ein. An allen drei Weihnachtstagen könnt ihr euch so kulinarische Highlights gönnen, an die ihr im Alltag nicht mal zu denken wagt: Backaktionen, Pancake-Frühstück oder Muscheln in Weinsauce? Dabei ein feiner Tropfen ins Glas und gute Musik. Ist wie Urlaub.

2. Einen epischen Film-Marathon starten

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Während halb Westeuropa vor dem Fernseher hängt und das dritte Mal “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” guckt und dabei gar nicht merkt, wie im Schlaf der Hosenknopf seinen Dienst quittiert, könnt ihr endlich mal die Liste der anspruchsvollen Filme abarbeiten, die ihr seit Ewigkeiten führt, für die ihr aber nie die Ruhe habt. Ihr steht auf japanische Indiefilme? Oder wolltet schon immer mal alle  Jim Jarmusch-Filme im Marathon schauen? Nur zu! Und wenn es dann doch der Harry Potter-Marathon wird, auch fein. 

3. Sich etwas erzählen lassen: Podcasts hören

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Während ihr kocht, putzt, bastelt oder in der Badewanne dümpelt, musst ihr nicht euren Gedanken nachhängen. Lasst euch lieber berieseln - am besten  von Podcasts oder Hörbüchern. Und wir wären ja nicht Mit Vergnügen, hätten wir nicht schon zwei tolle Listen für Podcasts oder Hörbücher im Petto.

4. Spazierengehen – aber mal so richtig

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Klar, dass zum ultimativen Wohlfühlprogramm auch ausgedehnte Spaziergänge gehören. Nur solltet ihr das nicht unbedingt zum späten Nachmittag machen, wenn ihr durch die Fenster erkennen könnt, wie sich die Familien eurer Nachbarschaft unter dem eklig festlich-erleuchteten Baum zusammenrotten. Morgens oder vormittags ist es sowieso viel heller und ein bisschen Vitamin D brauchen wir alle über die Feiertage. Unternehmt einen Ausflug –  ins Niendorfer Gehege, in den Duvenstedter Brook oder ins Alstertal.

5. Kultur genießen

© Wilhelm Weimar (1857–1917): Aquamanile in Gestalt eines Löwen, um 1898 Glasnegativ, 18 x 23,8 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Einige Ausstellungen sind auch über die Feiertage (Achtung: Nicht Heiligabend!) geöffnet - und nichts ist so meditativ, wie alleine ins Museum zu gehen und sich in Ruhe alles anzuschauen. Unter die geöffneten Ausstellungen fällt übrigens die "Das zweite Original. Fotografien neu ordnen: Reproduktionent" im Museum für Kunst und Gewerbe. Danach könnt ihr euch noch einen großen Kaffee auf die Hand holen und einen Abstecher an die Alster machen. 

6. In Pinterest-Paralleluniversen abtauchen

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Okay. Einmal Pinterest öffnen und abtauchen in die Welt der DIY-Projekte. Irgendwann wieder daraus auftauchen und basteln, was das Zeug hält. Natürlich nur das, was die eigenen vier Wände auch wirklich verschönert. Aber dann so richtig. Besorgt euch alles am besten im Vorfeld und macht euch bereit für einen ausgiebigen Bastelnachmittag (natürlich mit Podcast oder Hörbuch) und rastet ein bisschen aus. Ihr werdet stolz auf eure Ergebnisse sein.

7. Endlich mal wieder so richtig schön... lesen!

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Euer Stapel ungelesener Bücher wächst also auch immer übers Jahr an? Die Feiertage sind die Zeit, um ihn mal wieder zu bändigen. Arbeitet alles ab, was ihr in den letzten Monaten lesen wolltet, aber weil wegen müde und Netflix nicht getan habt. Wer keinen wachsenden Bücherstapel hat: Nichts tut so gut, wie sich selbst mit einem neuen Buch zu Weihnachten zu beschenken.

8. Im Reinen ins neue Jahr starten: Gardinen waschen

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Gut, der Punkt “Gardinen waschen” steht eigentlich stellvertretend für alles, was in unseren Wohnungen mal wieder eine kräftige Säuberung verdient hätte, aber stets vernachlässigt wird. Den Garderobenschrank aussortieren. Den Backofen schrubben. Den leichten Schimmel an der Badezimmerdecke beseitigen. Die Lampen abstauben. Den Keller ausmisten. Oder eben: die Gardinen waschen. Wir versprechen euch: ein wunderbares Gefühl, sobald alles erledigt ist und einen freshen Start ins neue Jahr.

9. Ein Tier aus dem Tierheim betreuen

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Dass die Gegenwart von Tieren auf uns ziemlich beruhigend wirkt, ist bekannt. Sei es Kätzchen streicheln oder mit einem Hund Gassi gehen – Tiere bringen uns dazu, mal aus unserem Gedankenstrudel auszubrechen und uns mit Wesen zu beschäftigen, die einfach durch und durch gut sind. Auf Leinentausch.de kann man beispielsweise eine Hundebetreuung über die Feiertage anbieten. Oder ihr fragt im Tierheim nach, ob Tiersitter für Weihnachten gesucht werden.

10. Ehrenamtlich tätig werden

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Auch wenn ihr denkt, dass ihr bestimmt die einzige Personen auf diesem ganzen Planten seid, die Weihnachten nicht in einem überheiztem Raum unterm Weihnachtsbaum hockt und sich von der Verwandtschaft in die Wange kneifen lässt – es ist nicht so. Viele andere Menschen sind auch alleine und wünschen sich Gesellschaft, doch ihnen fehlt das soziale Umfeld für Aktivitäten oder sie sind zu schwach, um überhaupt das Haus zu verlassen. Wir haben euch in diesem Jahr schon bereits die ein oder andere Möglichkeit auf den Silbertablett präsentiert, wie ihr euch sozial engagieren könnt – hier nochmal ein kurzer Überblick:

Spenden statt Schenken: 11 mal Gutes tun zu Weihnachten 

Kleine, soziale Dinge, die ihr immer in Hamburg machen könnt 

Gemeinsam der Kälte trotzen mit dem Winternotprogramm

Natürlich könnt ihr nicht von heute auf morgen und dann auch noch am Heiligabend Teil eines sozialen Projektes werden, aber vielleicht fangt ihr noch vor den Weihnachtsfeiertagen an, zwischen den Jahren oder nehmt es als guten Vorsatz mit. Es ist nie zu spät Gutes zu tun.

11. Wellnessprogramm durchziehen

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Zu wohl keiner anderen Zeit des Jahres wünscht man sich so sehr eine Badewanne, wie in den dunkelsten Monaten. Aber selbst wenn zufälligerweise gerade keine zur Hand ist, lässt sich Zuhause ein spitzenmäßiges Wellnessprogramm durchziehen. Und dafür braucht gar nicht so viele Zutaten:

Was macht man am 24. Dezember?

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Wo deckt man Heiligabend für eine Person mehr ein?