Welche bedeutung eine ausbildug für einen ausbildenden hat

Welche bedeutung eine ausbildug für einen ausbildenden hat

Was ein Azubi darf und was nicht, was er tun muss und was nicht, ist gesetzlich genau festgelegt. Die Rechte und Pflichten eines Azubis sind geregelt durch das Berufsbildungsgesetz BBiG, die Handwerksordnungen, das Jugendarbeitsschutzgesetz, die Ausbilder-Eignungsverordnung und andere Gesetze und Bestimmungen.

Vergütung: Eines der wichtigsten Rechte des Auszubildenden ist, dass er eine angemessene Ausbildungsvergütung bekommt.

Ausbildungsmittel: Daneben hat er Anspruch auf kostenlose Ausbildungsmittel, wie zum Beispiel Werkzeuge, die der Ausbildungsbetrieb zur Verfügung stellen muss.

Freistellung: Dass der Azubi für seinen Berufsschulunterricht von der Arbeit freibekommt, ist eigentlich selbstverständlich und daher auch ein Grundrecht: Das ist die Freistellung für Ausbildungsmaßnahmen.

Ausbildungsziel: Ein anderes wichtiges Recht des Auszubildenden ist das Arbeiten nur für das Ausbildungsziel: Er muss keine Arbeiten verrichten, die nichts mit der Ausbildung zu tun haben, wie zum Beispiel private Besorgungen für den Chef oder das Putzen der Toilette.

Kündigungsrecht: Auch haben Azubis eine spezielle Kündigungsmöglichkeit und können das Ausbildungsverhältnis mit einer 4-wöchigen Frist beenden.

Zeugnis: Ein weiteres Recht ist der Anspruch auf ein Zeugnis, das der Ausbilder am Ende der Ausbildung ausstellen muss.

Vertretung: Unter bestimmten Voraussetzungen muss der Ausbildungsbetrieb eine Jugend- und Auszubildendenvertretung bilden, die die Interessen der Jugendlichen vertritt.

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Lernpflicht: Zu den allgemeinen Pflichten des Azubis gehört zuallererst die Lernpflicht. Das bedeutet, dass sich der Auszubildende darum bemühen muss die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Sorgfaltspflicht: Die Sorgfaltspflicht schreibt vor, dass alle Tätigkeiten in Betrieb und Berufsschule immer ordentlich und zuverlässig erfüllt werden müssen, dazu gehört auch das Führen des Berichtsheftes.

Teilnahmepflicht: Der Besuch der Berufsschule ist für den Auszubildenden ebenfalls vorgeschrieben, das ist die Teilnahmepflicht.

Anweisungen: Auch muss der Azubi die Anweisungen des Ausbilders befolgen und die angeordneten Aufgaben erledigen.

Betriebsordnung: Daneben ist er verpflichtet, die Betriebsordnung einzuhalten und beispielsweise bestimmte Schutzkleidung zu tragen, falls vorgeschrieben.

Bewahrungspflicht: Die Bewahrungspflicht bestimmt, dass der Azubi sorgsam und vorsichtig mit den Arbeitsmaterialien, also Werkzeugen, Maschinen usw. umgehen muss.

Schweigepflicht: Dazu kommt noch die Schweigepflicht, die es dem Azubi verbietet Betriebsgeheimnisse auszuplaudern.

Krankmeldung: Und zuletzt ist der Azubi zur Krankheitsmeldung und Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung verpflichtet, wenn er nicht zur Arbeit kommen kann.

Wie diese Rechte und Pflichten konkret umgesetzt werden, regelt im Einzelfall der Ausbildungsvertrag, den der Azubi mit seinem Ausbildungsbetrieb schließt. Darin ist beispielsweise festgelegt, wie hoch die Vergütung während der Ausbildung tatsächlich ausfällt.

Top-Ausbildungsbetriebe

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Welche bedeutung eine ausbildug für einen ausbildenden hat

Einer Auszubildenden wird gezeigt, wie man einen Bagger steuert.

In einer Ausbildung lernt man etwas, damit man später einen Beruf ausüben kann. In Österreich und der Schweiz sagt man Lehre. Man lernt viele Dinge kennen, aber auch, wie man etwas macht. Die Ausbildung macht man normalerweise, nachdem man eine Schule besucht hat.

Ein Beispiel für eine Ausbildung ist der Automechaniker. Automechaniker sind die Leute, die kaputte Autos reparieren. Wenn man eine Ausbildung zum Automechaniker macht, lernt man zum Beispiel, wie ein Motor funktioniert und übt auch, wie man einen kaputten Motor reparieren kann.

Wenn jemand eine Ausbildung macht, wird er Auszubildender genannt. Das Wort wird oft abgekürzt zu Azubi. Während einer Ausbildung arbeiten die Azubis meistens drei Tage in der Woche in einer Firma, einer Werkstatt oder einem Geschäft und lernen, was man in dem Beruf können muss und welche Aufgaben man hat. Die Auszubildenden gehen auch noch in die Berufsschule, meistens zwei Tage in der Woche. In einer Berufsschule lernen sie andere Dinge, die für ihren Beruf wichtig sind.

Eine Ausbildung dauert meistens drei Jahre. Am Ende der Ausbildungszeit müssen die Auszubildenden eine große Prüfung bestehen. Oft hat diese Prüfung zwei Teile, einen praktischen und einen theoretischen. Bei der praktischen Prüfung müssen die Auszubildenden zeigen, dass sie das, was sie in ihrem Beruf machen müssen, auch können. Die theoretische Prüfung an der Berufsschule ist so ähnlich wie eine Klassenarbeit in der Schule vorher. Aber sie dauert länger und handelt von mehr Themen. Die Auszubildenden müssen dazu wissen, was sie in den drei Jahren an der Berufsschule gelernt haben.


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Welche Vorteile hat eine Ausbildung?

Vor- und Nachteile einer Ausbildung.
schneller Einstieg in die Praxis nach der Schule..
Ausbildungsvergütung verhilft zum Start in das eigene Leben..
bietet eine berufliche Grundlage - ein Studium ist immer noch möglich..
du kannst dich nach abgeschlossener Ausbildung selbstständig machen..
kein höherer Schulabschluss ist nötig..

Was ist das Ziel der Ausbildung?

1 Ziele der Berufsausbildung, § 1 BBiG Die Berufsausbildung trägt einer sich wandelnden Arbeitswelt Rechnung. Sie dient der Vermittlung der notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, zusammen auch "berufliche Handlungsfähigkeit" genannt.

Warum wird ausgebildet?

Daher lautet das wichtigste Argument für die Ausbildung: Ausbildung im eigenen Unternehmen ist die beste Art, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu erhalten, die die speziellen Anforderungen des Betriebes heute und in Zukunft kennen und erfüllen.

Was meint Azubi?

Das Wort Azubi ist die Abkürzung für Auszubildender und beschreibt eine Person, die eine Berufsausbildung absolviert. Es ersetzte somit die in Deutschland geltende Bezeichnung Lehrling oder auch Lehrtochter.