Wer ist thomas herrmann

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Thomas Herrmann (62) kam 2002 zum DSF (heute Sport1), spricht im Interview über den größten Fehler seiner Kommentatoren-Karriere. Im Mittelpunkt: ein auf der Trainerbank schlafender Klaus Augenthaler.

FUSSBALL BILD: Wie sind Sie zum Fernsehen gekommen?

Herrmann: „Reiner Zufall. Eigentlich bin ich Sport- und Sozialkundelehrer fürs Gymnasium. Mir fehlt nur das Referendariat. Während des Studiums habe ich in der Bezirksliga gekickt und durch meinen Studentenjob beim Bayrischen Rundfunk auch in der Mannschaft des BR.

Bei den deutschen Rundfunkmeisterschaften habe ich Michael Palme, damals Kapitän der ZDF-Mannschaft, gefragt: Wie wird man denn eigentlich sowas wie du? Er hat mir zum 2. Januar 1982 ein Praktikum beim ZDF besorgt, und dann ging’s los. Also Michael Palme, der leider viel zu früh verstorben ist, habe ich den schönsten Job der Welt zu verdanken.“

FUSSBALL BILD: Bei Wikipedia steht, Sie seien Bayern- und 1860-München-Fan. Wie geht denn das?

Herrmann: „Ich bin in München geboren und bin früher immer ins Grünwalder Stadion. Damals waren die Sechziger ja noch vor den Bayern in der Bundesliga. Ich drücke beiden Teams die Daumen, auch wenn ich da bestimmt eine Ausnahme bin.“

FUSSBALL BILD: Und wenn beide gegeneinander spielen?

Herrmann: „Dann bin ich schon Sechziger.“

FUSSBALL BILD: Wie pflegen Sie Ihre Stimme?

Herrmann: „Gar nicht. Nur ab und zu mal ein Weißbier.“

FUSSBALL BILD: Sie sind oft beim Fan-Talk zu Gast. Eine Runde, die sich, ohne Live-Bilder zu zeigen, über Champions-League-Spiele unterhält. Warum funktioniert das?

Herrmann: „Als wir das Format eingeführt haben, wurden wir für verrückt gehalten. Aber wir hatten schon bei der ersten Sendung mehr Zuschauer als bei der parallelen TV-Übertragung bei Sky. Das war schon erstaunlich. Die Sendung funktioniert aufgrund der Mischung zwischen Information und Unterhaltung. Oft wird das Wort „Kult-Sendung“ überstrapaziert. Hier passt es. In der Sendung bin ich auch einmal ausgerastet...“

FUSSBALL BILD: Wie bitte?

Herrmann: „Die Bayern spielten in der Champions League und der Gegner schoss ein Tor. Im Publikum saßen viele BVB-Fans und begannen zu klatschen. Dafür hatte ich überhaupt kein Verständnis und setzte zu einer einminütigen Wutrede an.“

FUSSBALL BILD: Haben Sie einen Einflüsterer?

Herrmann: „Nein, den hatte ich auch schon in der 2. Liga nicht.“

FUSSBALL BILD: Ist Ihnen auch schon einmal etwas Peinliches während einer Sendung passiert?

Herrmann: „Peinlich jetzt nicht unbedingt. Eine Geschichte möchte ich aber gerne rückgängig machen.“

FUSSBALL BILD: Erzählen Sie.

Herrmann: „Klaus Augenthaler schlief 1996 als Co-Trainer von Giovanni Trapattoni bei einem Spiel auf der Bank ein. Ich war für den damaligen „Ran“-Bericht zuständig. Aus meiner Sicht war das damals eine nette Geschichte. In der Rückschau war es ein Fehler. Ich habe Augenthaler damit bloßgestellt. Wir hatten vorher ein vertrauensvolles Verhältnis.“

FUSSBALL BILD: Und dann?

Herrmann: „Augenthaler hat jahrelang nicht mehr mit mir geredet. Vor ein paar Jahren haben wir uns getroffen und ausgesprochen. Das Verhältnis heute ist aber immer noch deutlich distanzierter.“

Bayerns Uli Hoeneß (l.) neben einem eingenickten Co-Trainer Klaus Augenthaler

Foto: coremedia

FUSSBALL BILD: Was macht ein Sport-Kommentator in der Halbzeit?

Herrmann: „Ich bereite mich auf die zweite Halbzeit vor und hole mir meistens noch eine Stadionwurst.“

FUSSBALL BILD: Wo gibt es die beste?

Herrmann: „In Nürnberg. Die Rostbratwurst ist unübertroffen.“

FUSSBALL BILD: Wie stehen Sie zu den unterschiedlichen Anstoßzeiten in der Bundesliga?

Herrmann: „Die Liga bewegt sich auf einem schmalen Grat. Die Zerfledderung des Spieltages finde ich nicht wirklich toll. Ab September ist zudem die Champions League nicht mehr im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Die Leidenschaft der Fans könnte darunter leiden. Das ist schon eine reale Gefahr.“

FUSSBALL BILD: ZDF-Kommentator Oliver Schmidt hat an dieser Stelle das Benehmen der Profis angeprangert. Sie seien keine Vorbilder für die Jugend. Wie sehen Sie das?

Herrmann: „Schwierig, zumindest gibt es keine Typen mehr. Es ist alles weichgespült. Auf der anderen Seite kann man die Profis da auch verstehen. Es wird ja jede Äußerung durch die sozialen Netzwerke getrieben. Da ist es klar, warum man als Profi vorsichtiger geworden ist.“

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Was macht Thomas Herrmann heute?

SCHWEINFURT – Thomas Herrmann ist neuer Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing.

Ist Thomas Hermann verheiratet?

Wolfgang MachtThomas Hermanns / Ehepartnernull

Wo wohnt Thomas Hermanns?

NürnbergThomas Hermanns / Bisherige Wohnortenull