Wie lange Welpe in der Box schlafen lassen?

Transportboxen bieten also nicht nur Sicherheit im Auto, sondern können auch im Haus ein angenehmer und sicherer Rückzugsort für den Hund sein. Auch im Urlaub kann eine Hundebox Sicherheit in der fremden Umgebung vermitteln und besonders für Angsthunde kann eine Box eine große Hilfe bedeuten.
Hunde, die mit zum Arbeitsplatz genommen werden, können ebenfalls von einer Box profitieren. Man sollte eine Hundebox aber nicht als Zwinger oder gar als Gefängnis verstehen, oder den Hund dort einfach einsperren, weil man vielleicht seine Ruhe haben möchte, sondern als Rückzugsort oder für den sicheren Transport im Auto benutzen.

Im Gegensatz zu einem Hundekorb, ist die Box rundherum geschlossen und es werden deshalb weniger Umgebungsreize wahrgenommen. Vielen Hunden hilft das, um sich besser und schneller entspannen zu können. Ein weiterer Vorteil der Box ist auch, dass andere Menschen, wie beispielsweise Arbeitskollegen oder Familienmitglieder (z.B. Kinder) weniger dazu animiert werden den Hund zu streicheln. Die Box wird meist besser als Rückzugsort verstanden und es ist ja auch umständlicher einen Hund zu streicheln, der in einer Box liegt.

In der Wohnung stellt man eine Hundebox am besten so auf, dass sie sich nicht direkt im Durchgangsbereich befindet, sie sollte aber auch nicht völlig isoliert stehen. Am besten sollte der Hund von seiner Box aus die Möglichkeit haben, am Tagesgeschehen teilzuhaben. Im Auto kann eine Hundebox beruhigend auf den Hund wirken, wenn sie bereits mit Entspannung verknüpft wurde und durch den Sichtschutz, der die Umgebungsreize minimiert.

Bei der Einrichtung sollte darauf geachtet werden, dass die jeweilige Bodenpräferenz eingehalten wird. Bei vielen Hunden bedeutet das, dass man Decken oder Kissen in der Box platzieren sollte, da sie weiche Unterlagen bevorzugen. Es gibt aber auch Hunde, die gerne auf hartem Untergrund ruhen und weiche Unterlagen meiden, in so einem Fall muss man die Vorlieben des jeweiligen Hundes berücksichtigen. Besonders in den warmen Sommermonaten sollten in einer Box unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten in Form von Liegezonen kombiniert werden: warm und weich, kühl und hart. Dies dient dazu, dass sich der Hund in seiner Körpertemperatur selbstständig regulieren kann.

Der Klassiker unter den Transportboxen ist eine, aus festem Kunststoff gefertigte, Box mit metallgesichertem Sichtschutz. Es gibt noch keine TÜV geprüften Boxen dieser Art, aber es gibt Modelle, die IATA-geprüft sind, das bedeutet, dass die Boxen von Fluggesellschaften anerkannt werden. Am besten ist es, wenn die Metalltür und das Sichtgitter aus stabilem Aluminium bestehen. Bei der Auswahl der Box ist es zudem ratsam auf Eigenschaften wie zum Beispiel Schlagfestigkeit und Temperaturbeständigkeit zu achten.

Wer nicht viel Platz hat zum Verstauen einer Hundebox hat, kann auf verschiedene  Modelle an faltbaren Hundeboxen zurückgreifen. Allerdings würde ich diese Art von Hundeboxen nicht zum Transport im Auto benutzen, da sie nicht sehr stabil sind. Sie eignen sich aber hervorragend um sie in der Wohnung aufzustellen, für den Arbeitsplatz oder als Ort der Entspannung im Urlaub. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Hundeboxen und Kennel, wer möchte kann sich auch eine maßangefertigte Hundetransportbox kaufen.

Øre liebt seine Box am neuen Ort. Die Hundebox ist erst vor kurzem aus dem Schlaf- ins Wohnzimmer gezogen. Der Rüde ist ein “Deckenknäuler” – er knäult sich hier sein Kopfkissen zusammen. Wir haben Nylonboxen und sind damit sehr zufrieden. (Bild: Sabine Müller)

Hundeboxen gibt es in verschiedenen Ausführungen fürs Auto. Eine Rampe kann jungen, körperlich eingeschränkten, kranken und alten Hunden eine große Unterstützung sein oder auch eine Hilfe, wenn das Fahrzeug sehr hoch ist. (Bild: Sabine Mull)

Taiko liebt seinen Kennel im Auto, dort kommt er zur Ruhe, wenn ihm alles zuviel wird. (Bild: Uschi Schenk)

Hallo Fam. Klee, Welpen sollten nicht länger als 2 Stunden, erwachsene Hunde nicht länger als 6 Stunden allein gelassen werden. Ihr Hund also nicht länger als 3 Stunden. Sie haben Recht, auf alle Fälle sollte der Hund vorher geistig und körprlich ausgelastet werden. Hunde sollten pro Lebensmonat 5 Minuten am Stück ausgelastet werden. Dann sollte eine Pause gemacht werden. Es spricht nichts dagegen den Hund an eine Box zu gewöhnen. Diese muss aber unbedingt positiv verknüpft werden, damidt der Hund das nicht als Strafe empfindet, Stress hat und leidet.
Eines vorab, die Verwendung einer Hundebox hat nichts mit Wegsperren oder Zwingerersatz zu tun.
Eine Hundebox ist ein hervorragendes Erziehungshilfsmittel. Zusätzlich wird sie für den Hund zu seinem Rückzugsort, seiner Höhle, in der er ungestört ist und entspannen darf. Für die Erziehung zur Stubenreinheit kann der Welpe schneller lernen, sauber zu werden.
Wichtig ist der Aufbau der Gewöhnung an die Box. Sie räumen zuerst alle Körbchen und Decken in der Wohnung weg. In der Box liegt dafür eine gemütliche, weiche Decke. Nach dem Spielen oder Spazierengehen wird der Hund in die Box gelockt und dort mit einem Kauknochen belohnt. Sie achten darauf, dass der Kauknochen aber nur dort gefressen wird. Will sich der Hund damit aus dem Staub machen und an einem anderen Ort fressen, nehmen sie ihm den Knochen wieder weg.
Legen Sie etwas Leckeres, wie z.B. getrockneten Pansen in die Box und schließen Sie die Tür. Der Hund bleibt draußen und hat nun das Bedürfnis hinein zu gelangen. Nach 2 – 3 Minuten machen Sie die Tür auf und lassen den Hund in die Box. Nun kann er den Pansen fressen, allerdings auch nur dort. Bei allen Aktivitäten bleibt die Box noch geöffnet.
Welpen schlafen in der Regel noch sehr fest. Hier kann man den Kleinen noch schlafend in die Box legen. Wacht er dort auf, ist die Box schon viel vertrauter für ihn.
Das Futter des Hundes wird für die nächste Zeit nur in der Box des Hundes verfüttert. Entweder stellen Sie den Napf hinein oder – besser- Sie füttern ihn aus der Hand während er in der Box ist.
Ist der Hund in der Box, wird er gestreichelt und gelobt.
Die Tür schließen Sie erstmalig, wenn der Hund allein hineingegangen ist. Fängt er jetzt an zu fiepen und zu jammern, ignorieren Sie das. Warten Sie bis er mindestens 10 Sekunden ruhig ist. Dann öffnen Sie die Tür, ohne den Hund zu loben oder ihm anderweitig Aufmerksamkeit zu schenken.
Wenn Sie ihn die ersten Male einsperren, achten Sie darauf, dass der Hund sich gelöst hat und er müde vom Spazieren gehen oder Spielen ist. Der Hund darf auf keinen Fall zur Strafe in die Box eingesperrt werden!
Der Standort der Box sollte sich in einem Bereich der Wohnung befinden, an dem wenig Frequenz herrscht. So kann der Hund wirklich zur Ruhe kommen.
Ich habe beispielsweise ein Labradormädchen, die auch nach einem ausgiebigen Spaziergang noch stundenlang spielen würde. Um den Hund herunter zu fahren, geht sie dann einige Zeit in die Box, wo sie fest schläft.
Verwenden Sie am besten sogenannte Transportboxen. Diese sind sehr haltbar und können auch (gerade bei jungen Hunden wichtig) nicht so schnell angekaut werden. Außerdem kann man sie auch für´s Auto benutzen. Hundebesitzer die gern und oft in den Urlaub fliegen sollten auf die Vorschriften der Airlines achten. Wenn Sie sich gleich eine geeignete Box zulegen, die auch für den Flugtransport zugelassen ist, fliegt der Hund sozusagen in „seiner eigenen Höhle“ und damit auch viel stressfreier.
Wenn Ihr Hund nicht zum Zernagen von Gegenständen neigt, gibt es aber auch sehr gute Stoffboxen auf dem Markt. Bitte achten Sie darauf, dass die Box oben und seitlich geschlossen ist. Ein kleines Fenster an der Seite genügt völlig.

Fazit:
- Boxgewöhnung sehr langsam und behutsam angehen
- Keine weiteren Liegeplätze in der Wohnung belassen
- Schöne Dinge wie Fressen, Streicheln und Knabbern finden nur in der Box statt
- Anfangs die Tür noch geöffnet lassen
- Die Tür dann schließen, wenn der Hund sich bereits gelöst hat
- Müde Hunde akzeptieren die geschlossene Box sehr viel besser
Den Hund im Flur, also an einem Ort wo durch den Hausflur die größte Unruhe ist, alleine zu lassen ist der ungünstigste Ort in der Wohnung überhaupt.

Ich hoffe ich konnte Ihnen Helfen. Barbara Nehring

Wie lange soll mein Hund in der Box schlafen?

Nach § 6 Abs. 2 Tierschutz-Hundeverordnung ergibt sich, dass die Unterbringung des Hundes in Boxen nur für die vorübergehende Unterbringung gestattet ist und nur so lange andauern darf, wie der rechtfertigende Grund hierfür vorliegt.

Soll ein Welpe nachts in der Box schlafen?

Als Schlafplatz für schnelle Stubenreinheit Wenn du deinen Welpen nachts schnell stubenrein bekommen willst, ist die Hundebox absolut perfekt geeignet. Hunde beschmutzen ihren Schlafplatz nur im äußersten Notfall. Aber auch bei (kranken) erwachsenen Hunden ist eine geschlossene Box ein beliebter Schlafplatz.

Wie lange Hund in Box alleine lassen?

Wie lange du deinen Hund alleine lassen kannst, dafür gibt es kein Pauschalrezept. Während es der eine gut verträgt, vier Stunden Zuhause zu warten, ist der andere bereits nach einer Stunde an seinem Limit. Grundsätzlich sind Hunde nicht dafür gemacht, einsam zu sein.

Wo sollte ein Welpe nachts schlafen Rütter?

Der Schlafplatz: Wenn es dunkel wird, fehlen dem Welpen die Ge- schwister am allermeisten. Im Rudel schläft die Familie zusammen, die Körperwärme beruhigt und schützt. Trotzdem: Ein Welpe sollte nicht ins Bett! Allerdings ist es sinnvoll, wenn das Hundekörbchen im Schlafzimmer oder zumindest in der Nähe steht.

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