Wo ist es in Spanien am wärmsten

Klima & Reisewetter

Hast du eine Reise nach Spanien geplant? Hier erfährst du, wann die beste Zeit zum Verreisen ist. Ob dein angestrebtes Reiseziel wirklich geeignet ist, kannst du anhand des allgemeinen Wetterzustands, repräsentiert durch das Wettersymbol, der minimalen und maximalen Temperatur, den Sonnenstunden, Regentagen und Niederschlagsmengen, beurteilen.

Wie ermitteln wir das Wetter des gesamten Jahres? Grundsätzlich wird das Klima eines Ortes abgeleitet aus den erhobenen Wetterdaten der letzten 30 Jahre, wobei in ganzen Jahrzehnten gerechnet wird. Aktuell also 1991-2020. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Die nächsten 6 Monate sind echte Prognosen, die einerseits die letzten 30 Jahre betrachten, aber andererseits auch aus der aktuellen Wetterlage und den daraus abgeleiteten Modellen eine Vorhersage treffen, um dir die bestmögliche Auskunft geben zu können.

  • Januar

  • Februar

  • März

  • April

  • Mai

  • Juni

  • Juli

  • August

  • September

  • Oktober

  • November

  • Dezember

Beste Reisezeit für Spanien

Wärmster Monat

August

Sonnigster Monat

Juli

Nassester Monat

April

Monat mit wärmster Wassertemperatur

August

Das Jahr auf einen Blick

Mittelwert der Tageshöchsttemperatur in °C

7

8

11

13

16

21

23

24

21

16

11

8

Mittelwert der Tagesmindesttemperatur in °C

1

1

3

4

7

10

12

13

10

8

4

2

Mittlerer Niederschlag in mm

58

59

56

74

73

54

40

28

43

54

67

57

Mittelwert der Wassertemperatur in °C

13

13

13

13

15

18

20

21

20

18

16

14

Wolkenbedeckung in %, gemittelt

74

70

68

70

70

62

54

55

58

65

70

72

Sonnige Tage

35

Trockene Tage

273

Frosttage

48

In unserem Klimadiagramm für Spanien kannst du ablesen, was die beste Reisezeit für Spanien ist. Mithilfe der Klimatabelle bietet sich die Bewertung potentieller Urlaubsorte in Spanien anhand der vorherrschenden Temperatur, den erwarteten Regentagen oder im Durchschnitt vorhandenen Sonnenstunden an. Für viele Reiseziele in Spanien kannst du außerdem die Eignung als Badeurlaub anhand der Wassertemperatur beurteilen.

Welches Klima herrscht in Spanien?

Das Klima in Spanien ist in diverse Zonen unterteilt. An der nördlichen Küste herrscht atlantisches Klima mit milden Sommern und Wintern. Die Durchschnittstemperatur liegt zwischen 17,1 und 18,8 Grad. Der Mittelwert liegt auch im Winter deutlich über zehn Grad. Niederschläge fallen vor allem im Winter, die meisten Regentage gibt es im Januar. Im Zentrum Spaniens herrscht ozeanisch-kontinentales Klima. Die niederschlagsreichen Winter fallen hier mit Tiefstwerten von durchschnittlich unter drei Grad sehr kalt aus und im nördlichen Inland fällt regelmäßig Schnee. Die monatliche Durchschnittstemperatur schwankt zwischen 8,5 Grad im Januar und 30,8 Grad im Juli. Im Sommer liegen die Temperaturen höher als an der Küste. In den höheren Lagen innerhalb der Pyrenäen herrscht Gebirgsklima. Der Winter fällt hier kalt und besonders lang aus. Die sehr frisch temperierten Sommer sind kurz. Im Gegensatz dazu ist der Süden Spaniens vom Mittelmeerklima geprägt. Der Winter fällt mit durchschnittlich wenigstens 15,7 Grad sehr mild aus, der Sommer mit im Mittel über 30 Grad zwischen Juni und September ist relativ heiß. Regen fällt vor allem im Frühjahr und Herbst, die Niederschlagsmenge nimmt dabei in Richtung Süden deutlich ab. Im Nordwesten Spaniens beispielsweise fällt fast fünfmal so viel Niederschlag wie im Südosten. Dort ist der Januar mit durchschnittlich vier Niederschlagstagen am regnerischsten, im Nordwesten sind es zeitgleich im Mittel 16 Regentage.

Der Süden ist mit durchschnittlich mindestens acht Sonnenstunden am Tag wesentlich freundlicher als der Norden mit mittleren 5,4 Stunden Sonne täglich. Im Landeszentrum sind im Durchschnitt 7,8 Sonnenstunden zu verzeichnen. Während der Sommermonate liegt der Mittelwert bei über zehn Sonnenstunden am Tag. Im Juli scheint die Sonne durchschnittlich 12,3 Stunden am Tag und damit länger als im Süden.

Das unterschiedliche Klima in Spanien beeinflusst die Wassertemperatur. Diese ist an den südlichen Küsten mit durchschnittlich 18 Grad höher als im Norden mit im Mittel 15 Grad. Im August liegt die Durchschnittstemperatur des Meeres mit 20 Grad im Norden und 23 Grad im Süden jeweils am höchsten.

Wo ist es am wärmsten im Winter in Spanien?

Die Temperatur beträgt im Winter zwischen 15 bis 20 Grad, womit Murcia die heißeste Provinz Spaniens ist und neben Andalusien ein ideales Reiseziel zum Überwintern!

Wo ist in Spanien immer warm?

Die Costa del Sol und das Cabo de Gata in Andalusien, die Kanarischen Inseln und die Costa Blanca sind Reiseziele, die Ihnen ein Klima des „ewigen Frühlings“ praktisch das ganze Jahr über ohne starke Temperaturschwankungen bieten.

Wo ist das beste Klima in Spanien?

Das beste Klima der Welt Die mit unzähligen Flamingos in vielen flachen Seen und den malerischen Sandstränden an der Ostküste paradiesisch anmutende Costa Blanca im Südosten Spaniens wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem Prädikat „Bestes Klima der Welt“ ausgezeichnet.

Wo ist es in Spanien am wärmsten im Sommer?

Exponierte Lage der Kanaren Die weit abgelegenen Kanaren liegen rund 1200 km weiter südlich im Atlantik vor der afrikanischen Westküste und stellen im spanischen Klima eine Sonderrolle dar. Hier herrscht ein subtropisches Klima mit ganzjährig mildem Wetter und Temperaturen zwischen 18 und 25 °C.