Verletzte bei massenkarambolagen auf der a71 in thüringen

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Verletzte bei massenkarambolagen auf der a71 in thüringen

Mindestens 25 Menschen sind bei dem Unfall wegen plötzlicher Glätte und Hagels verletzt worden.

Foto:

dpa

  • 29.04.19, 06:15 Uhr

Suhl -

Bei mehreren Unfallserien auf Autobahnen in Thüringen, Bayern und Sachsen-Anhalt sind zwei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 35 verletzt worden. Der schwerste Unfall passierte am Sonntagabend auf der A71 in Thüringen. Dort starben zwei Menschen, wie die Polizei mitteilte. Sechs Fahrzeuge waren in den Unfall zwischen Sömmerda und Erfurt verwickelt. Ein Fahrzeug ging in Flammen auf. Es gebe auch vier Leichtverletzte, sagte ein Sprecher.

Bei einer Massenkarambolage waren am Sonntagnachmittag ebenfalls auf der A71 im Süden Thüringens 25 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Bei Glätte und Hagel fuhren zwischen Suhl und Meiningen auf der Fahrbahn in Richtung Schweinfurt laut Polizei 50 Autos ineinander. Auf der Gegenfahrbahn kam es zu weiteren Unfällen mit fünf Autos. Die A71 war zwischen Meiningen und Suhl für mehrere Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.

Verletzte bei massenkarambolagen auf der a71 in thüringen

Demolierte Fahrzeuge stehen nach einer Massenkarambolage zwischen Suhl und Meiningen auf der Autobahn 71.

Foto:

dpa

Schaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro

Bei überfrierender Nässe gab es auch auf der A7 nahe Nesselwang in Bayern innerhalb weniger Minuten mehrere Unfälle. Wie die Polizei mitteilte, wurden dabei am Sonntagabend zwei Menschen verletzt und zehn Fahrzeuge demoliert. Der Schaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Auslöser waren zwei Autos, die getrennt voneinander auf der glatten Autobahn ins Schleudern gekommen waren. Danach kam es in beiden Fahrtrichtungen zu weiteren Unfällen.

Bei einer Karambolage auf der A2 wurden nahe Bornstedt in Sachsen-Anhalt sechs Menschen verletzt. Nach Polizeiangaben stießen am frühen Sonntagabend fünf Fahrzeuge zusammen. Auslöser war hier ein Auffahrunfall im dichten Verkehr auf der A2. Die Verletzten kamen zur Behandlung in die Klinik. (dpa)

Plötzlicher Hagel und eine eisglatte Fahrbahn haben auf der A71 in Südthüringen eine Massenkarambolage ausgelöst. Es gibt zahlreiche Verletzte.

Dramatische Szenen auf der Autobahn 71 in Thüringen nahe Meiningen Nord und dem Dreieck Suhl: Aufgrund eines plötzlichen Hagelschauers krachen mehrere Autos unkontrolliert ineinander. Wie die "Thüringer Allgemeine" berichtet, war die A71 in beide Richtungen voll gesperrt. Die Fahrbahnen seien durch den Temperaturabfall und den Hagel spiegelglatt gewesen.

Plötzlicher Hagelschauer! Massenkarambolage auf der Autobahn 71 in Thüringen

25 Menschen sind bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 71 in Südthüringen verletzt worden, vier davon schwer. Lebensgefährlich verletzt worden sei bei dem Unfall am Sonntag aber niemand, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei. Wegen plötzlicher Glätte und Hagels fuhren demnach zwischen Suhl und Meiningen auf der Fahrbahn in Richtung Schweinfurt 50 Autos ineinander. Auf der Gegenfahrbahn sei es wegen Glätte auf derselben Höhe zu weiteren Unfällen mit fünf beteiligten Autos gekommen.

Manche Autos fuhren demnach aufeinander auf, andere seien wegen der Glätte ins Schleudern gekommen und gegen die Leitplanke oder gegen Böschungen geprallt. Mehrere Menschen seien in ihren Autos eingeklemmt worden und hätten von Rettungskräften befreit werden müssen.

Verletzte bei massenkarambolagen auf der a71 in thüringen
Suche Bei der Massenkarambolage auf der A71 in Thüringen wurden mindestens 25 Menschen verletzt. Bild: picture alliance/Ittig/NEWS5/dpa

Massenkarambolage in Thüringen: A71 in beide Richtungen voll gesperrt

Die Unfallstelle erstreckte sich nach Polizeiangaben über mehrere Hundert Meter auf beiden Fahrstreifen und war voller Trümmer und Autoteile. Rettungskräfte und Polizei waren mit einem Großaufgebot und zwei Hubschraubern im Einsatz.

Die verantwortliche Rettungsleitstelle löste nach der Massenkarambolage Katastrophenalarm aus. An der Unfallstelle wurde zwischenzeitlich ein Zelt aufgebaut, in das die Verletzten gebracht wurden, um schnell versorgt werden zu können. Von dort wurden sie in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Allein 19 Verletzte wurden am Abend im Zentralklinikum Suhl behandelt, wie ein Sprecher des Krankenhauses sagte. Rund 100 zusätzliche Mitarbeiter aus den Bereichen Medizin und Pflege seien im Notfalleinsatz gewesen. Bei den Verletzungen habe es sich beispielsweise um schwere Prellungen, Schnittverletzungen, Schleudertraumata und Gesichtsfrakturen gehandelt.

Die A71 war zwischen den Anschlussstellen Meiningen-Nord und dem Dreieck Suhl für mehrere Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.

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/jat/news.de/dpa