Wann kommt der neue GT raus?

[1]  Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.

Der Mercedes-AMG GT ist ein Gran-Turismo. Der Sportwagen von Mercedes-AMG wurde als Coupé (interne Bezeichnung C 190) am 9. September 2014 erstmals vorgestellt und kam im Frühjahr 2015 in zwei Leistungsstufen auf den Markt. Die Publikumspremiere fand im Oktober 2014 auf dem Pariser Autosalon statt. Das Kürzel GT auf dem Heck steht für Gran-Turismo. Am 15. September 2016 präsentierte Mercedes-AMG erstmals den Roadster (interne Bezeichnung R 190). Auch dieser feierte seine Publikumspremiere auf dem Pariser Autosalon. Auf dem Genfer Auto-Salon 2018 wurde die viertürige Variante (interne Bezeichnung X 290) vorgestellt, die seit September 2018 verkauft wird.[3]

Es handelt sich nach dem SLS AMG um das zweite von AMG eigenständig entwickelte Fahrzeug. Jeder Motor wird nach dem Motto „Ein Mann, ein Motor“ von einem Mitarbeiter im AMG-Werk in Affalterbach von Hand zusammengesetzt und mit einer entsprechenden Plakette mit seiner gravierten Unterschrift dokumentiert.[4] Die Rohkarosse wird von ThyssenKrupp System Engineering in Weinsberg gefertigt und zugeliefert.[5] Zusammengebaut wird das Fahrzeug im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen.[6]

Nach dem Erscheinen des Black-Series-Sondermodells im Jahr 2020 lief die Produktion Ende 2021 aus.[7]

In der Formel 1 wurden Versionen des Mercedes-AMG GT S und GT R zwischen 2015 und 2021 als Safety Car eingesetzt. Seit 2022 wird das Sondermodell Black-Series als Safety Car verwendet.[8]

Mercedes-AMG stellte den GT am 9. September 2014 bei AMG in Affalterbach vor[9], die erste Präsentation bei einer Messe fand auf der Mondial de l’automobile de Paris 2014 statt.[10]

Erste Bilder des GT-Roadster zeigte Mercedes-AMG am 15. September 2016, auch dieser feiert auf der Mondial de l’automobile de Paris seine Öffentlichkeitspremiere.[11]

Die Auslegung des Sportwagens und seine Positionierung am Markt wird als direkte Konkurrenz zum Porsche 911 gewertet.[12][9]

„Die Revierübertretungen begannen mit Mercedes-Sportwagen wie dem SLR und SLS, sowie mit dem Porsche-Luxusmodell Panamera. Nun legt Daimler nach: Denn der jetzt vorgestellte Mercedes-AMG GT ist eine klare Kampfansage an den Evergreen Porsche 911.“

  • Mercedes-AMG GT C Coupé, Seitenansicht

  • Mercedes-AMG GT S Coupé, Heckansicht

  • Mercedes-AMG GT Black Series

  • Mercedes-AMG GT C Roadster

  • Mercedes-AMG GT Roadster (geschlossenes Dach)

  • Mercedes-AMG GT Roadster, Seitenansicht

  • Mercedes-AMG GT C Roadster, Heckansicht

  • Mercedes-AMG GT R Roadster

  • Mercedes-AMG GT R Roadster, Heckansicht

  • Mercedes-AMG GT C, Cockpit

Der Motor mit der Bezeichnung M 178 ist ein hinter der Vorderachse als Frontmittelmotor eingebauter V8-Motor mit 4 Liter Hubraum. Die Motorhöchstleistung des ersten AMG GT beträgt 340 kW (462 PS) bei einer Drehzahl von 6000 Umdrehungen pro Minute. Der Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern und wiegt 209 Kilogramm.[14] Im GT S leistet der Motor 375 kW (510 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 650 Nm und im auf dem Goodwood Festival of Speed im Juni 2016 präsentierten GT R 430 kW (585 PS) bzw. 700 Nm.

Im Roadster kommt ebenfalls der M178-Motor zum Einsatz. Neben dem GT debütierte noch eine neue GT C-Version mit 410 kW (557 PS) bzw. 680 Nm, die später auch als Mercedes-AMG GT C Edition 50 im Coupé angeboten wurde.[11] Ab Mai 2018 war auch im Roadster die GT S-Version mit 375 kW und 650 Nm erhältlich.[15]

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kommt wie schon beim SLS vom Zulieferer Getrag und ist in Transaxle-Bauweise direkt an der Hinterachse montiert.

Auf der Detroit Motor Show 2017 wurde der überarbeitete AMG GT und AMG GT S sowie der AMG GT C Edition 50 vorgestellt, die geschlossene Variante des GT C Roadster. Anlass für die Edition 50 war das 50-jährige AMG-Jubiläum.[16]

Seitdem erhält die gesamte AMG GT-Produktpalette eine überarbeitete Front, die der des schon zuvor vorgestellten AMG GT C ähnelt, sowie den AMG Panamericana-Kühlergrill, abgeleitet vom AMG GT3-Rennwagen. Darüber hinaus produzieren der AMG GT bzw. der AMG GT S nun 350 kW bzw. 384 kW. Auch neu ist das aus dem AMG GT R stammende und nun für alle AMG GT-Modelle verfügbare Luftregelsystem AIRPANEL. Ferner werden die Modelle GT C[17] und GT R[18] serienmäßig mit einer Allradlenkung ausgestattet, das Modell GT S erhielt diese als optionale Ausstattungsvariante.[17]

Modell[6]AMG GTAMG GT SAMG GT CAMG GT RAMG GT Black Series[19]Bauzeitraum03/2015–03/201703/2017–07/2020[20]07/2020–12/202103/2015–03/201703/2017–07/202003/2017–12/202107/2020–12/2021Motorbezeichnung*M 178 DE 40 ALM 178 LS2Motorbauartvorn längs eingebauter Biturbo-V8-OttomotorHubraum3982 cm3Bohrung × Hub83,0 × 92,0 mmGemischaufbereitungDirekteinspritzungVentilsteuerungvier Ventile pro Zylinder, vier obenliegende NockenwellenLeistung340 kW (462 PS)
bei 6000/min350 kW (476 PS)
bei 6000/min390 kW (530 PS)
bei 5500–6750/min375 kW (510 PS)
bei 6250/min384 kW (522 PS)
bei 6250/min410 kW (557 PS)
bei 5750–6750/min430 kW (585 PS)
bei 6250/min537 kW (730 PS)
bei 6700–6900/minmax. Drehmoment600 Nm
bei 1600–5000/min630 Nm
bei 1700–5000/min670 Nm
bei 2100–5250/min650 Nm
bei 1750–4750/min670 Nm
bei 1800–5000/min680 Nm
bei 1900–5750/min700 Nm
bei 1900–5500/min
800 Nm
bei 2000–6000/minAntriebHinterradantriebLenkungVorderradlenkungVorderradlenkung,
Allradlenkung (optional)[17]Allradlenkung[17][18]VorderradlenkungGetriebeAMG SPEEDSHIFT 7‑Gang DoppelkupplungsgetriebeHöchstgeschwindigkeitCoupe304 km/h312 km/h310 km/h317 km/h318 km/h325 km/hRoadster–302 km/h310 km/h–308 km/h316 km/h317 km/h–Beschleunigung
0–100 km/hCoupe4,0 s4,0 s3,8 s3,8 s3,8 s3,7 s3,6 s3,2 sRoadster–––Kraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)Coupe9,3 l Super Plus11,4 l Super Plus13,0 l Super Plus9,4 l Super Plus11,5 l Super Plus12,4 l Super Plus12,8 l Super PlusRoadster–12,9 l Super Plus–12,5 l Super Plus–CO2-Emission
(kombiniert)Coupe216 g/km261 g/km297 g/km219 g/km262 g/km284 g/km292 g/kmRoadster–296 g/km––Tankvolumen65 l

 * Die Motorbezeichnung ist wie folgt verschlüsselt: M = Motor (Otto), Baureihe = 3 stellig, DE = Direkteinspritzung, Hubraum = Deziliter (gerundet), A = Abgasturbolader, L = Ladeluftkühlung

Seit dem Marktstart bis einschließlich Dezember 2021 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 12.542 Mercedes-AMG GT neu zugelassen worden. Das Kraftfahrt-Bundesamt zählt auch den 2018 eingeführten 4-Türer (X 290) zu dieser Baureihe.

JahrStück20145720151.28320161.30020171.26720182.28420193.22120201.89320211.237Zulassungszahlen in Deutschland, Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[21]

Der Entwickler von Riesenrädern Ronald Bussink baute fünf AMG GT R Roadster zum Speedlegend um. Bei dieser Variante wurden das Verdeck sowie Teile der Scheiben entfernt und stattdessen ein Halo-System eingebaut. Die Fahrzeuge sollen so ein Gewicht von rund 100 kg einsparen. Zudem wurde die Leistung auf 625 kW (850 PS) erhöht. Beim Umbau wurde Bussink von der HWA AG unterstützt. Vorgestellt wurde der Speedlegend im Rahmen des Großen Preises von Monaco 2021.[22]

Wann kommt der GT 73?

Der Preis des AMG GT 73 e dürfte eher bei 190.000 Euro liegen. Vorgestellt wird der Neuling irgendwann im Jahr 2020, Marktstart soll dann Anfang 2021 sein.

Welche Mercedes Modelle kommen 2022?

Die Modellneuheiten 2022 bei Mercedes und AMG.
Vision EQXX. Den Anfang des neuen Jahres 2022 macht die Vision EQXX. ... .
E 220d und E 220d 4matic mit OM654M. ... .
EQA 250+ ... .
Update EQA 250 und Debüt EQB 250. ... .
AMG GT 63 S E Performance 4matic+ 4-Türer. ... .
Mercedes-AMG SL (R232) ... .
Mercedes S 63 E AMG 4matic+ ... .
EQS SUV (X296).

Wie lange wird der Mercedes AMG GT noch gebaut?

Nach dem Erscheinen des Black-Series-Sondermodells im Jahr 2020 lief die Produktion Ende 2021 aus. In der Formel 1 wurden Versionen des Mercedes-AMG GT S und GT R zwischen 2015 und 2021 als Safety Car eingesetzt. Seit 2022 wird das Sondermodell Black-Series als Safety Car verwendet.

Wann kommen die neuen AMG Modelle?

Noch etwas teurer dürfte die F1 Edition ausfallen, die Mercedes zum Marktstart des neuen C 63 Ende 2022 für beide Karosserievarianten auflegt und ein Jahr lang anbieten wird.