Was muss ich beachten wenn ich ein Buch veröffentlichen will?

Mit dem Rediroma-Verlag können Autoren Ihr Buch kostengünstig, professionell und modern publizieren, ohne Ihre Unabhängigkeit zu verlieren und ohne nachweisen zu müssen, dass sich ein gutes Verlagskonzept perfekt mit dem Prinzip des Self-Publishing kombinieren lässt.

Ein Buch herauszubringen basiert nicht nur auf schriftstellerischen Fähigkeiten. Auch Rechtliches spielt eine tragende Rolle, wenn es um eine ordnungsgemäße Ausarbeitung des Manuskripts sowie die Vermarktung geht.

Gerade Jungautoren haben diesbezüglich keine Erfahrung und kennen sich mit den Rechtsgrundlagen bei einer Veröffentlichung nicht aus. Allerdings ist ein solches Fachwissen zumindest in vereinfachter Form äußerst wichtig, damit das betreffende Buchprojekt gelingt. Der folgende Beitrag liefert Ihnen daher eine erste Übersicht in puncto rechtliche Voraussetzungen für eine gelungene Bucherscheinung.

Rechtliche Aspekte für das Autorendasein – Zentrum der schriftstellerischen Tätigkeit

Ganz gleich, ob Sie ein Self-Publisher sind oder Ihr Werk über einen Verlag herausgeben, ohne eine rechtskonforme Basis würde Ihr Traum vom eigenen Buch kein stabiles Fundament besitzen. Hierbei müssen Sie zwar einige Regeln befolgen, doch auch Sie haben Rechte, die Ihr Handeln und Ihre Romane vor dem Missbrauch durch Dritte schützen.

In dem Zusammenhang geht es zunächst um das Urheberrecht. Jenes tritt automatisch in Kraft, sobald Sie ein Buch verfassen. Im Gegensatz zu den Gesetzen in anderen Ländern brauchen Sie also keine zusätzliche Eintragung in einem Copyright-Register in Auftrag zu geben, denn Ihr geistiges Eigentum gehört immer Ihnen. Demzufolge benötigen Verlagshäuser, Medien oder andere Personen Ihre Genehmigung, um Ihre Manuskripte der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Sofern Sie als Selbstverleger agieren und Ihre Romane über eine Online-Plattform veröffentlichen, sollten Sie darum überprüfen, ob Sie das Häkchen bei „gemeinfrei“ entfernt haben. Andernfalls würde Ihr Werk nicht mehr Ihr alleiniges Eigentum sein. Gemäß der rechtlichen Vorschriften behalten Sie Ihr Urheberrecht auch über Ihr Ableben hinaus. Dann wird es an Ihre Nachfahren übertragen. Erst etwa 70 Jahre nach der Buchherausgabe ändert sich der Status auf gemeinfrei.

Eine Ausnahme bilden aber Textpassagen, die mit einem Nachweis zitiert werden, weil dies nicht verboten ist. In Ergänzung dazu könnte es hilfreich sein, sich im „VG-Wort“ einzuschreiben, denn somit können Sie eventuell ein Honorar für die Nutzung Ihres Manuskripts durch Bibliotheken oder Seminare erzielen. Voraussetzung dafür ist aber ein Mindestbedarf, der von der Plattform im Vorfeld kontrolliert wird.

Falls Sie vorhaben, Ihre Romane zudem eigenständig zu vermarkten, müssen Sie unbedingt einen Gewerbeschein beantragen. Nur bei einem Vertrieb über Internet-Händler wie Amazon erweist sich dies als unnötig, da Sie nicht der direkte Anbieter sind. Bezogen auf das Self-Publishing müssen Sie sich ohnehin darüber im Klaren sein, dass jegliche Rechtsangelegenheiten von Ihnen berücksichtigt werden sollten. Eine Inanspruchnahme von juristischem Beistand wäre folglich vorteilhaft, um Komplikationen zu vermeiden. Weiterhin gibt es diverse Auflagen, die in Verbindung mit dem Inhalt Ihres Buches zu beachten sind.

Was muss ich beachten wenn ich ein Buch veröffentlichen will?

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Rechtliches zum Roman-Inhalt – durch Fachwissen zur erfolgreichen Veröffentlichung

Neben dem oben erwähnten Urheberrecht sollten Sie bei Ihrer inhaltlichen Ausarbeitung zwingend auf die Korrektheit der Angaben Rücksicht nehmen. Nicht nur Sie sind durch das Gesetz vor unerlaubten Verwendungen von Außenstehenden abgesichert. Auch andere Schriftsteller oder Personen haben ein Recht auf ihr geistiges Eigentum sowie ihre Privatsphäre. Solange Sie ausschließlich fiktive Geschichten niederschreiben, ist die Gefahr für die Überschreitung des Urheberrechts eher gering.

Möchten Sie allerdings einen historischen Roman zu Papier bringen, der Geschehnisse enthält, die wirklich stattgefunden haben, müssen Sie Ihr Werk auf Fakten stützen. Recherche ist dabei das zentrale Element für rechtlich vertretbare Inhalte. Passende Informationen erhalten Sie in Archiven oder durch Gespräche mit Zeitzeugen. Beabsichtigen Sie wiederum eine Biografie von jemandem zu schreiben oder dessen Lebensgeschichte in Ihre Handlung einfließen zu lassen, empfiehlt sich die Genehmigung durch jene oder einen Angehörigen, insofern die Person bereits verstorben ist. Dies begünstigt zugleich, dass Sie wahre Tatsachen einbauen können und dem Werk seine Authentizität geben.

Selbstverständlich ist es zu keiner Zeit gestattet, Beleidigungen oder Diskriminierungen gegenüber anderer Kulturen, Gruppen oder Religionen zu äußern. Ein kurzer Hinweis am Anfang Ihres Buches könnte im Zuge dessen abklären, dass Sie selbst mit missverständlichen Andeutungen keine Verletzung der Rechte von Dritten beabsichtigen. Allerdings sollte Ihre Handlung besser auf klaren Formulierungen beruhen, die keinen Grund zur Besorgnis geben.

Halten Sie sich ebenfalls unbedingt an das Beleg- und Zitierrecht, wenn Sie gerne bekannte Aussagen verwenden wollen. Somit entsteht keine rechtliche Streitigkeit. Im Allgemeinen wäre es ohnehin ratsam, sich auf eigene Ideen zu beschränken, denn sie fördern Ihren Wiedererkennungswert als Autor. Rechtliches müssen Sie aber genauso bei dem Herstellungsprozess Ihres Buches ernst nehmen, da auch in diesem Bereich einige Tücken versteckt sind.

Äußere Gestaltung des Romans – mit rechtmäßigen Handlungen zu kreativer Aufmachung

Wer sein Buch veröffentlichen will, sollte eine ideenreiche Cover-Ausführung bevorzugen. Sie darf jedoch keinesfalls Bilder enthalten, die Ihnen nicht gehören und auch nicht für einen derartigen Verwendungszweck freigegeben wurden. Ansonsten könnten Sie ernsthafte Probleme bekommen. Mittlerweile gibt es im Internet aber eine umfangreiche Auswahl an Bild-Exemplaren, die Sie auf Ihrem Cover ohne Schwierigkeiten verewigen dürfen. Dazu finden sich diverse Online-Plattformen wie Pixabay oder Fotolia. Hier werden Grafiken und bildliche Darstellungen präsentiert, die sich meistens ohne einen Nachweis für die kommerzielle Nutzung eignen. Teilweise müssen Sie dafür auch kein Geld zahlen.

Eine weitere Alternative sind aber auch Fotos oder Designs, die Sie selbst geschossen und entworfen haben oder von einem Grafiker kostenpflichtig erstellen ließen. Sie gehören Ihnen und können beliebig angewandt werden. Zudem ist es angebracht, trotz einer Freigabe darauf zu achten, dass Ihr Coverbild keine Gesichter von existierenden Personen, Bauwerken oder Tieren zeigt, denn dann müssten Sie weitere Genehmigungen einholen.

Gleichzeitig sollten Sie die Verfügbarkeit des bevorzugten Romantitels überprüfen, was mittels einer Eingabe im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) gelingt. Wer sich schon vor der Herausgabe einen Titel-Entwurf sichern möchte, kann das hingegen via Titelschutzanzeige im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel vermerken. Dann wird jener für Sie bis zu der Erscheinung Ihres Manuskripts geschützt, sodass ihn kein anderer Autor verwenden darf. Bereits veröffentlichte Werke unterstehen stattdessen automatisch dem Titelschutz. Man kann aber nur „spezielle“ Titel sichern lassen. „Allgemeine“ Titel wie beispielsweise „Die Insel“ oder „Der Herr der Drachen“ darf jeder verwenden.

Speziell Online-Buchpräsentationen benötigen ebenfalls eine einmalige ISBN-Nummer. Sie lässt sich bei der ISBN-Agentur beantragen und sorgt dafür, dass Ihr Roman leichter von Interessenten gefunden sowie von Händlern geordert werden kann. Ein weiterer entscheidender Gesichtspunkt ist auch die Buchpreisbindung. Sie soll eigentlich sicherstellen, dass Ihr Werk überall denselben Preis hat. Aktuell wird diese Regelung jedoch variabel ausgelegt. Das bedeutet, Ihre Manuskripte müssen zwar einen einheitlichen Endpreis haben, es wäre jedoch gestattet, Exemplare rabattiert anzubieten, wenn sie mangelhaft sind, zu Werbezwecken oder für Buchhändler offeriert werden. Außerdem ließe sich die Buchpreisbindung nach 18 Monaten aufheben.

Kontrollieren Sie sämtliche Rechts-Kriterien hierfür vor Ihrer Veröffentlichung, um keine Probleme zu bekommen. Natürlich präsentieren sich daraufhin einige Gesetzes-Vorschriften als Voraussetzung für die Vermarktung.

Was muss ich beachten wenn ich ein Buch veröffentlichen will?

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Rechtliches zur medialen Buchpräsenz – Transparenz als Richtungsweiser

Das Buch Veröffentlichen und die darauffolgende Vermarktung sind eine feste Einheit. In der heutigen Zeit nimmt das Social Media Marketing dazu einen hohen Stellenwert ein. Wenn Sie dafür eine Homepage erstellen, müssen Sie immer ein Impressum angeben. Dies sollte im Idealfall Ihre aktuelle Anschrift sowie Kontaktdaten des Verlegers und die ISBN-Nummer enthalten. Falls Sie stattdessen bei einem Verlagshaus unter Vertrag sind, übernimmt jener die Angabe des Impressums und setzt dort die Verlagsadresse ein.

Sie wollen außerdem durch spannende Beiträge auf Facebook, Instagram oder Twitter neue Leser generieren? Dann wäre es sinnvoll, sich im Vorfeld mit den rechtlichen Besonderheiten der entsprechenden Plattformen auseinanderzusetzen, um richtig zu agieren. Es versteht sich von selbst, dass Ihre Posts dabei niemals Beleidigungen beinhalten sollten und keine unerlaubte Werbung mit geschützten Markennamen stattfindet. Auch das Kaufen der Follower ist entgegen mancher Vermutungen rechtswidrig und muss umgangen werden.

Eine Zusendung von Belegexemplaren zu jedem neu-veröffentlichten Buch an die zuständige Nationalbibliothek zählt ebenso zu den rechtlichen Verpflichtungen bei der Öffentlichkeitsarbeit. Für den Fall, dass Sie sich bei Ihrem Manuskript-Projekt an einen Verlag binden wollen, müssen Sie aber auch in diesem Punkt sorgfältig und rechtskonform handeln.

Rechtsfaktoren bei der Verlagsaufnahme – Seriosität und professionelle Verträge als Grundstein

Gerade für Autoren, die sich mit rechtlichen Dingen nicht auskennen, bietet ein Verlag das Maximum an Sicherheit. Wählen Sie aber niemals einen Druckkostenzuschussverlag, der hohe Kosten veranschlagt und kaum Leistung zur Verfügung stellt. Sie sind rechtlich gesehen äußerst umstritten.

Angesehene Verlagshäuser verifizieren Ihre Zusammenarbeit dagegen durch einen Verlagsvertrag, der dem Anbieter das Nutzungsrecht einräumt. Entscheiden Sie sich dafür, einen Verlagspartner zu wählen, der mit kurzen Vertragslaufzeiten überzeugt, da Sie auf diese Weise genügend Flexibilität behalten, um sich der schnelllebigen Branche anzupassen. Obendrein sollten Sie bei den Nebenrechten durchdacht agieren. Manchmal kann es nämlich sinnvoller sein, buchnahe Rechte wie Lizenzausgaben oder den internationalen Vertrieb und buchferne Rechte, darunter die Verfilmung oder das Merchandising, nicht abzutreten. Vor allem, wenn sich das Verlagshaus in diesen Bereichen nicht genügend auskennt, erweist sich eine Übergabe der Rechte als wenig effizient. Kommt es doch zu einer kompletten Abgabe der Rechte, sollte Ihr Vertrag für jene Projekte ein Zusatz-Honorar beinhalten.

Bedenken Sie ebenfalls, dass weder eine Optionsklausel noch ein fehlendes Rückrufrecht zu den fairen Vertragsbestandteilen gehören. Schließlich müssen Sie in der Lage sein, Ihre Nutzungsrechte bei nicht Einhaltung der vertraglichen Konditionen seitens des Verlags zu widerrufen. Für gewöhnlich wird dem Verlagshaus aber gemäß §17 des Verlagsgesetztes eine Frist gestattet, innerhalb welcher er eventuelle Schwierigkeiten beheben kann. Natürlich hat auch der Verlag Rechte und darf von dem Vertrag Abstand nehmen, wenn Sie Ihre Absprachen nicht einhalten, vertragsbrüchig werden oder das Verlagshaus übernommen wird.

Am besten vergleichen Sie verschiedene Vertragsangebote vor dem endgültigen Entschluss. Dazu sollten Sie ebenfalls Konkurrenz-Klauseln mit Verbot von Veröffentlichen bei anderen Anbietern oder Regelungen, die eine komplette Rechte-Abgabe zum Festpreis vorsehen, ausfindig machen, damit Sie einen solchen Vertrag gar nicht erst unterzeichnen. Der Rediroma-Verlag bietet Ihnen infolgedessen einen transparenten Verlagsvertrag, der zwar für eine rechtliche Absicherung steht und Ihnen die ambitionierte Unterstützung eines erfahrenen Anbieters gewährleistet, aber trotzdem genügend kreative Freiheit für den Autor bewahrt. Somit können Sie die Entstehung und Veröffentlichung Ihres Manuskripts aktiv mitgestalten, selbst bestimmen, wie Sie Ihr Werk herausgeben sowie vermarkten möchten und wie ein Selbstverleger agieren.

Demzufolge ist das Buch Veröffentlichen über den Rediroma-Verlag sowohl auf schriftstellerischer als auch auf rechtlicher Ebene ein Symbol für künstlerischen Freigeist und einwandfreie Rahmenbedingungen.

Wie viel kostet es ein Buch zu veröffentlichen?

Die Kosten für die Veröffentlichung oder das Herausgeben eines Buches variieren auf den ersten Blick stark. Auch bei Self-Publishing-Dienstleistern sind die Angebote sehr unterschiedlich – von kostenfrei bis ein paar tausend Euro.

Kann man einfach so ein Buch veröffentlichen?

Auch Selfpublishing ist möglich Denn es gibt inzwischen viele Dienstleister mit zahlreichen Angeboten rund um das Veröffentlichen von Büchern: Vom Lektorat über den Buchsatz und das Cover bis hin zum Druck und dem Vertrieb. Selfpublishing ist auf dem Buchmarkt heute weitgehend akzeptiert.

Kann man ein Buch ohne Verlag veröffentlichen?

Kann man ohne Verlag ein Buch veröffentlichen? Ja, man kann auch ohne die Hilfe eines Verlages ein Buch veröffentlichen. So gibt es durch den sogenannten Selbstverlag die Möglichkeit, selbst ein Buch zu veröffentlichen, beispielsweise bei Amazon. Hier entscheidest du dann selbst über das Design oder den Titel.

Was verdient man am eigenen Buch?

Ein neuer Autor bekommt je nach Verlag und Verhandlungsgeschick etwa 6 und 12 Prozent je Buch als Honorar. Bei einem üblichen Einstiegsverkaufspreis für ein gebundenes Buch von 19,99 Euro erhält der Autor auf den Nettopreis von 18,68 Euro eine Beteiligung von sagen wir 10 Prozent.