Bedingte Textabschnitte, wie sie z. B. durch $ERG- im internen Textformat definiert werden, um nur in bestimmten Situationen aufzutreten, können Sie in Word über Bedingungsfelder z. B. in einer Wenn...Dann...Sonst...-Regel realisieren. Da in Word-Texten die aus dem ASCII-Text bekannten Block-Platzhalter wie $ERG+ oder $ERG- nicht verfügbar sind, muss diese Funktion in Word mit alternativen Abfragen nachgebildet werden. Hierzu stellen i. d. R. spezifische Platzhalter zur Verfügung, welche situationsbedingt TRUE oder FALSE ausgeben. Generell ist das Thema der Bearbeitung über entsprechende Kenntnisse mit Word abzudecken und ist von Interesse für Kunden, welche von ASCII- auf Word-Texte umsteigen, da die bedingten Textabschnitte nicht automatisch zu Wenn...Dann..Sonst...-Regeln konvertiert werden können.Feldfunktionen können in Word zur besseren Bearbeitung grau hervorgehoben werden. Mit Feldfunktionen Anzeigen aus dem Kontextmenü erreichen Sie in den meisten Fällen schon die erforderlichen Informationen zum Bearbeiten. Eine umfassende Bearbeitungsanzeige für Feldfunktionen schalten Sie mit der Tastenkombination Alt+F9 ein- und aus. Mit Strg+F9 fügen Sie eine neue Bedingungsklammernebene ein. Show In Abrechnungstexten (Texttyp AB) liefert der Seriendruckplatzhalter ergebnis den Status TRUE bzw. FALSE (TRUE = Guthaben,
FALSE = Nachzahlung). Diesen Ergebnis-Status können Sie für einen bedingten Text im Word-Abrechnungstext in einer Wenn...Dann...Sonst...-Regel nutzen. { IF { MERGEFIELD "ergebnis" } = "TRUE" "Gutschriften werden innerhalb von zwei Wochen auf Ihr IBAN-Konto { MERGEFIELD "piban" } bei der { MERGEFIELD "pbank" } (BIC { MERGEFIELD "pbic" } ) überwiesen." "Nachzahlungen sind innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Nebenkostenabrechnung zu zahlen." } Beispiel als Ergebnis für Gutschrift (ergebnis = TRUE): Gutschriften werden innerhalb von zwei Wochen auf Ihr IBAN-Konto DE01330500001234567890 bei der Stadtsparkasse Wuppertal (BIC WUPSDE33XXX) überwiesen.
Nachzahlungen sind innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Nebenkostenabrechnung zu zahlen. Mit einem Regel-Assistenten von Word können Sie diese Definition zum großen Teil schrittweise eingeben, aber keine zusätzlichen Seriendruckfelder im Text integrieren. Zur Nachbearbeitung nutzen Sie daher die Alt+F9-Funktion.
In der Layoutansicht wird bei einem Feld mit Formelergebnis das zuletzt ermittelte Ergebnis dargestellt. Mit Felder aktualisieren wird es neu kalkuliert und somit aktualisiert. Nach einer Formelbearbeitung können Sie die Funktion manuell nach rechtem Mausklick auf das Formelergebnis bzw.
Feld über das Kontextmenü aufrufen. Um alle Felder zu aktualisieren gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Ihr Dokument Tabellen mit Feldern oder Formeln enthält, müssen Sie möglicherweise jede Tabelle einzeln auswählen und F9 drücken. Um sicherzustellen, dass Sie Felder vor dem Drucken des Dokuments aktualisiert werden, legen Sie in Word allgemein fest, Felder vor dem Drucken automatisch zu aktualisieren. Klicken Sie auf DATEI > Optionen > Anzeigen, und aktivieren Sie unter Druckoptionen das Kontrollkästchen für Felder vor dem Drucken aktualisieren. Wie füge ich ein Mergefield ein?Klicken oder tippen Sie auf die Stelle, an der das Seriendruckfeld angezeigt werden soll. Wählen Sie die Nach-Unten-Taste unter der Schaltfläche Seriendruckfeld einfügen, und wählen Sie ein Feld aus. Wenn der Name Ihres Felds nicht in der Liste angezeigt wird, wählen Sie die Schaltfläche Seriendruckfeld einfügen aus.
Was ist ein Mergefield?Ein MERGEFIELD-Feld wie das «Preis»-Feld ist in einem Seriendruck-Hauptdokument ein Platzhalter für Informationen aus einer Datendatei. This example adds a NEXT field after the third MERGEFIELD field in Main.
Was verbirgt sich hinter der wenn dann sonst Regel?Wenn die Anrede Frau ist, soll Word dann den Text "Sehr geehrte Frau" schreiben, ansonsten "Sehr geehrter Herr". Das ist das Prinzip der Wenn, Dann, Sonst-Funktion. Wenn (Abfrage), Dann (diesen Text), Sonst (jenen Text).
Was ist das bedingungsfeld?Der von uns definierte Lernbegriff umfasst vor allem Aspekte der Individualisierung, der Selbstbestimmung, der Kindgemäßheit, des mit - und voneinander Lernens, der Selbsttätigkeit und der Anschauung. Wobei diese Aspekte immer vom Kind aus zu sehen sind.
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