Was bedeuten auv bei autorädern

Was bedeuten auv bei autorädern

22. November 2021 | Dominik Zarychta

Was bedeuten auv bei autorädern

MS, DOT und jede Menge Zahlenwust: Die Beschriftung auf Autoreifen ist umfangreich, doch die Infos geben viel Aufschluss über den Pneu. Was steckt also hinter den vielen Zahlen, Symbolen und Abkürzungen? EFAHRER.com klärt auf. Im Video lernen Sie, wie Sie selbst Autoreifen wechseln. 

Fast alle wichtigen Informationen über den Autoreifen können Sie direkt an der Reifenflanke selber ermitteln. Dabei erkennen Sie sich nicht nur harte Fakten wie die Größe, sondern ermitteln auch wichtige Daten wie das Alter des Reifens. Im folgenden sehen wir uns die einzelnen Bezeichnungen der Reifen an, sowie die Reifenempfehlungen von EFAHRER.com. 

Was verrät der Reifen an seiner Flanke?

Wollen Sie die Reifeninformationen auslesen, gehen Sie wie folgt vor: Nehmen wir an, Ihre Reifenaufschrift lautet 245/45 R 17 91 H. Sie lässt sich dann folgendermaßen lesen:

  1. Reifenbreite: Die erste Zahl ist die Reifenbreite, die in Millimetern angegeben wird (in unserem Beispiel also 245 mm).
  2. Höhe zu Breite: /45 stellt das Höhe-Breite-Verhältnis des Reifenquerschnitts in Prozent dar. Ein /50 auf einem Reifen würde also bedeuten, dass der Reifen halb so hoch wie breit wäre.
  3. Reifenbauart: R bezeichnet die übliche Reifenbauart bzw. Reifenbauweise, nämlich „radial“.
  4. Felgendurchmesser: Dieser wird in unserem Beispiel mit der Zahl 15 angegeben. Einheit: Zoll.
  5. Reifenbelastbarkeit: 91 zeigt die Belastbarkeit des Autoreifens an. 91 steht für 615 Kilogramm.
  6. Höchstgeschwindigkeit: Der letzte Buchstabe zeigt die Höchstgeschwindigkeit an, die mit dem Reifen gefahren werden darf. H bedeutet eine maximale Geschwindigkeit von 210 km/h.

Das Alter der Reifen

Eines der wichtigsten Markierungen ist die DOT-Nummer auf dem Reifen. DOT steht übrigens für das US-Verkehrsministerium Department of Transportation, das diese Nummer einst in 1980 eingeführt. Die letzten vier Ziffer geben den Produktionszeitraum an. Ist die Nummer beispielsweise "2205", wurde der Reifen in der 22. Woche im Jahr 2005 produziert. 

Sind die Reifen älter als 10 Jahre, sollten Sie neue anschaffen. Aber auch, wenn die Reifen jünger, aber sehr stark abgefahren sind (dies ist laut Gesetz bei 1,6 mm Restprofil erst der Fall, laut Expertenmeinung vor allen bei Sommerreifen bei 3 mm Restprofil), sollten Sie neue Reifen kaufen. Achten Sie dabei auf DOT-Angabe. Sind diese älter als 6 Jahre, raten wir vom Kauf ab. 

Ein Tipp zur Profiltiefen-Messung: Verwenden Sie für einen Schnell-Check für die Profiltiefe eine 1-Euro-Münze. Verschwindet der goldene Rand, dann ist das Reifenprofil noch ausreichend. Sehen Sie den goldenen Rand hingegen, dann haben Sie weniger als 3 Millimeter Profil. Zeit für neue Reifen!

Welche Information steht nicht auf dem Reifen?

Eine der wichtigsten Informationen für den Reifen befindet sich im Fahrzeugschein: Die für Ihr Fahrzeug benötigte Reifengröße. Diese finden Sie in der Zulassungsbescheinigung (Zeilen 15.1 und 15.2): Hier können Sie die Größe bzw. eine Größenkombination herauslesen, sollten für Ihr Fahrzeug auf Vorder- und Hinterachse verschiedene Reifendimensionen vorgesehen sein.

Was bedeuten auv bei autorädern

© ADAC e.V.An dieser übersichtlichen Grafik des ADAC lässt sich jede Bezeichnung des Reifens herausfinden.

Die Bezeichnungen

Einige Symbole des Reifens lassen sich mit der Grafik von selbst erklären, wie zum Beispiel die Information, dass der Reifen schlauchlos (tubeless) ist und für welche Jahreszeit er konzipiert ist. Winterreifen haben in der Regel ein Schneesymbol. Die Abkürzung M+S steht zudem für "Matsch und Schnee".

Das E-Prüfzeichen in Kombination mit der Ziffer gibt an, in welchem Land der Reifen geprüft wurde. Die Länderkennzeichnung E1 gilt beispielsweise für Deutschland, E4 für die Niederlande.

Winterreifen Test 2021: Wer ist Testsieger?

Haben Sie schon Ihre Winterreifen gewechselt? Wenn nicht, wird es höchste Zeit! Von A bis O - Allerheiligen (1.11.) bis Ostern- so lautet die Empfehlung des ADAC, sollten Winterreifen am Fahrzeug angebracht sein. Um keinen Fehlkauf zu begehen, hat der ADAC einen Winterreifen-Test durchgeführt. Welche werden empfohlen? Von welchen sollten Sie dringend die Finger lassen? EFAHRER.com fasst die Ergebnisse zusammen.

Winterreifen Test 2021 Kompakt- und Mittelklasse: ADAC warnt vor mangelhaften Reifen

Die wichtigsten Fragen zu Autoreifen

Brauchen E-Autos besondere Reifen?

Nicht nur beim Antrieb unterscheiden sich Elektroautos von Verbrennern, denn auch die Reifen sollten aus anderen Blickwinkeln betrachtet werden. Da die ADAC-Reifentests (noch) nicht für Elektrofahrzeuge optimiert ist, sollten Sie zusätzlich folgende Bereiche anschauen:

  1.  Höheres Gewicht: Durch den Akku und die Elektronik wiegt das E-Auto mehr als herkömmliche Fahrzeuge. Mit dem Gewicht geht ein längerer Bremsweg und ein höherer Verschleiß einher. Das schnellere Drehmoment, das für die teils atemberaubenden Beschleunigungszeiten vieler E-Autos verantwortlich ist, kann ebenfalls ein Negativfaktor sein. Eine gute Gummimischung kann hier ausgleichen. 
  2. Ein Punkt bei dem bei Verbrennern überhaupt nicht drauf geschaut wird, ist die Lautstärke der Reifen auf dem Boden. Wozu auch, die Motoren sind ja laut genug, aber nicht bei Stromern. Achten Sie hier auf die Lautstärke der Reifen. Manche Ausführungen können nämlich schnell unangenehm laut werden. 
  3. Auch der Rollwiderstand ist bei Elektroautos anders. Wird dem besondere Aufmerksamkeit geschenkt, kann die elektrische Reichweite sowie der Wirkungsgrad erhöht werden. 

Viele Anbieter, wie beispielsweise Continental, bieten Reifen speziell für Elektrofahrzeuge und Plug-In-Hybride an.

Auch interessant: Schwere Akkus, mehr Reichweite: Warum E-Autos bessere Reifen benötigen

Welche Eigenschaften machen Reifenqualität aus?

Beim Kauf neuer Reifen sollten Sie vor allem folgende Eigenschaften bedenken:

  • Alter

Ein kurzer Blick auf die vierstellige DOT-Nummer (die sich aus Kalenderwoche und Jahr zusammensetzt) verrät Ihnen das Herstellungsdatum der Reifen. Sind diese älter als 6 Jahre, sollten Sie diese nicht mehr kaufen.

  • Bodenhaftung

Die Bodenhaftung bei Nässe wird durch die zugelassenen Werte AA, A, B und C ausgedrückt, wobei AA ist die höchste Qualitätsstufe ist. Achten Sie auf eine sehr gute Bodenhaftung, denn der Bodenhaftungswert gibt gleichzeitig Auskunft über die Kürze des Bremswegs.

  • Verschleißgeschwindigkeit

Hier sollten Sie nach dem sogenannte Trade Wear Ausschau halten. Dieser stellt die Verschleißgeschwindigkeit der Reifenlauffläche im Vergleich zum Normreifen dar. Ein Wert von 300 sagt also aus, dass der Reifen dreimal langsamer verschleißt als der Normreifen. Das ist recht ordentlich.

  • Erwärmungswiderstand

Der Erwärmungswiderstand bei Reifen zeigt an, wie gut oder schlecht ein Reifen Wärme abführen kann. Das ist ein sehr wichtiger Wert, denn heiß gelaufene Reifen führen schnell zu Reifenschäden. Kaufen Sie deshalb nur Reifen mit der höchsten Klassifizierung A, um solche Reifenschäden zu vermeiden.

Wann brauche ich neue Reifen?

Sie haben ein Auto? Gut! Dann werfen Sie einen Blick auf die Reifen, besser gesagt auf die DOT-Nummer (das ist die vierstellige, eingerahmte Nummer, die sich aus Kalenderwoche und Jahr zusammensetzt). Diese Nummer sagt Ihnen, wann der Reifen hergestellt wurde.

Sind die Reifen älter als zehn Jahre, sollten Sie neue anschaffen. Aber auch, wenn die Reifen jünger, aber sehr stark abgefahren sind (dies ist laut Gesetz bei 1,6 Millimeter Restprofil der Fall, laut Expertenmeinung v.a. bei Sommerreifen bei 3 Millimeter Restprofil), sollten Sie neue Reifen kaufen.

Ein Tipp zur Profiltiefen-Messung: Verwenden Sie für einen Schnell-Check für die Profiltiefe eine 1-Euro-Münze. Verschwindet der goldene Rand, dann ist das Reifenprofil meist  noch okay. Sehen Sie den goldenen Rand hingegen, dann haben Sie weniger als 3 Millimeter Profil. Zeit für neue Reifen!

Wo finde ich erforderliche Informationen für den Reifenkauf und wofür stehen die Abkürzungen?

Wir haben für Sie Informationen zusammengestellt, die Sie beim Reifenkauf beachten sollten. Außerdem erklären wir Ihnen, wofür die Abkürzungen auf den Reifen stehen.

Zuerst müssen Sie klären, welche Reifengröße Ihr Fahrzeugmodell braucht. Diese Informationen finden Sie in der Zulassungsbescheinigung (Zeilen 15.1 und 15.2): Hier können Sie die Größe bzw. eine Größenkombination herauslesen, sollten für Ihr Fahrzeug auf Vorder- und Hinterachse verschiedene Reifendimensionen vorgesehen sein.

Wollen Sie die Reifeninformationen eines bereits am Fahrzeug befindlichen Reifens auslesen, gehen Sie wie folgt vor: Nehmen wir an, Ihre Reifenaufschrift lautet 245/45 R 17 91 H. Sie lässt sich dann folgendermaßen lesen:

  1. Reifenbreite: Die erste Zahl ist die Reifenbreite, die in Millimetern angegeben wird (in unserem Beispiel also 245mm).
  2. Höhe zu Breite: /45 stellt das Höhe-Breite-Verhältnis des Reifenquerschnitts in Prozent dar. Ein /50 auf einem Reifen würde also bedeuten, dass der Reifen halb so hoch wie breit wäre.
  3. Reifenbauart: R bezeichnet die übliche Reifenbauart bzw. Reifenbauweise, nämlich „radial“.
  4. Felgendurchmesser: Dieser wird durch die 15 angegeben. Einheit: Zoll.
  5. Reifenbelastbarkeit: 91 zeigt die Belastbarkeit des Autoreifens an. 91 steht für 615 Kilogramm.
  6. Höchstgeschwindigkeit: Das Geschwindigkeitssymbol ist das letzte und zeigt die Höchstgeschwindigkeit an, die mit dem Reifen gefahren werden darf. H bedeutet eine maximale Geschwindigkeit von 210 km/h.

Und noch ein abschließendes Wort zum Luftdruck: In neuen Autos befindet sich ein sogenanntes integriertes Reifendruckkontrollsystem. Dabei wird der Luftdruck über die ABS-Sensoren oder direkt über Sensoren im Felgen-Ventil gemessen. Ignorieren Sie nicht Warnmeldungen, sondern justieren nach. Den richtigen Luftdruck für Ihr Fahrzeug finden Sie meist im Türrahmen Ihres Autos. Nachdem Sie die Reifen auf den korrekten Druck gebracht haben, kalibrieren Sie in Ihrem Infotainmentsystem den Reifendruck neu. 

Wofür steht das Reifenlabel?

Ein Reifenlabel bietet Ihnen eine Vergleichsmöglichkeit: Das Label berücksichtigt den Rollwiderstand (eingeteilt in die Klassen A bis C und E bis G), die Nassbremseigenschaften sowie das Außenfahrgeräusch. So können Sie die Eigenschaften verschiedener Reifen vergleichen – wichtig ist aber zu wissen, dass diese Eigenschaften von den Reifenherstellern in Eigenregie getestet wurden. 

Weiter wichtige Angaben sind die Kraftstoffersparnis (eingeteilt in die Klassen A bis G – geschätzt für einen Pkw mit ca. 7,5 Prozent) sowie die Nasshaftung (Klassen A und F; hier ergeben sich Bremswegunterschiede von 30 Prozent).

Reifenwechsel selber machen oder in der Werkstatt?

Wenn Sie handwerklich einigermaßen begabt sind und Kompletträder besitzen, dann können Sie einen Reifenwechsel in der Regel selbst durchführen. Anders verhält es sich bei Spezialfelgen, auf die Sommer- sowie Winterreifen aufgezogen werden. Für diese Frickelarbeit sollten Sie in eine Fachwerkstatt gehen. Die Kosten für einen Reifenwechsel liegen dabei bei ca. 20 Euro bzw. 35 Euro mit Auswuchten.

Was sind die Besonderheiten von Sommerreifen?

  • Gummimischung
  1. Sommerreifen zeichnen sich durch eine wesentlich härtere Gummimischung aus. Dadurch sind sie perfekt an warme und heiße Temperaturen angepasst. So laufen sie bei heißem Asphalt, der durch die Sonne aufgeheizt wurde, und bei der Eigenwärme, entstehend durch die Reibung, erst zu Höchstleistungen auf.
  2. Zudem sorgt die harte Gummimischung dafür, dass der Reifenabrieb auch bei hohen Temperaturen möglichst gering ist und das Fahrzeug beim Bremsen schnellstmöglich reagiert und stehen bleibt.
  3. Durch den geringen Abrieb sind sie außerdem spritsparender als Winterreifen.·        
  • ProfilSommerreifen besitzen ein anderes Profil als Winterreifen. Sie haben weniger Lamellen und andere Profilblöcke mit Rillen in Quer- und Längsrichtung. Diese Profil-Struktur soll vor allem die Gefahr des Aquaplanings minimieren, indem sie für mehr Grip bei hohen Temperaturen sorgen – bei trockenen und nassen Straßen. 
  • TemperaturverträglichkeitDer geringe Anteil an Naturkautschuk in den Sommerreifen ist perfekt verträglich mit hohen, aber nicht mit Temperaturen unter 7°C. Ungefähr ab dieser Temperatur-Marke beginnen Sommerreifen spröde zu werden.
     

Was sind die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen?

Wie im vorherigen Punkt erwähnt, zeichnen sich Sommerreifen vor allem durch eine harte Gummimischung und durch ein tiefes Profil aus. Damit kann locker starken Temperaturen und extremen Nässebedingungen auf den Straßen getrotzt werden.

Diese Eigenschaften haben Winterreifen nicht. Sie zeichnen sich durch Lamellen aus, also kleinen Einschnitten im Profil, die für mehr Grip bei Eis und Schnee sorgen. Dieses Profil schneidet bei nassen Straßen aber eher schlecht ab.

Übrigens ist es nicht nur aus diesem Grund keine gute Idee, die Winterreifen im Sommer am Auto zu lassen: Durch die weichere Gummimischung der Winterreifen haben sie einen viel weiteren Bremsweg im Sommer und auch einen deutlich erhöhten Reifenabrieb.

Was sind die Besonderheiten von Winterreifen?

Im vorherigen Punkt wurden die unterschiedlichen Eigenschaften von Winterreifen und Sommerreifen bereits kurz angeschnitten. Ihre Hauptunterscheidungspunkte liegen in der Gummimischung, im Aufbau sowie im Laufflächenprofil.

  • Gummimischung

Winterreifen sind weicher als Sommerreifen, denn sie besitzen einen höheren Naturkautschuk-Anteil. Der Grund hierfür ist, dass diese Reifen auch bei Eis und Schnee noch geschmeidig bleiben müssen: Erst unter 7°C entfalten Winterreifen ihr volles Potential! Weiche Reifen können sich darüber hinaus besser mit der Fahrbahnoberfläche verzahnen; auch wenn darauf Eis und Schnee liegt. Das sorgt für guten Grip und der wiederum für präziseres Fahrverhalten.

  • Aufbau und Laufflächenprofil

Winterreifen punkten überdies mit breiten Profillinien. Diese langen Reifenkanäle sollen Eis und Schnee aufnehmen und für eine sichere Weiterfahrt sorgen. Das funktioniert wie folgt: Der Schnee drückt sich in die langen und breiten Profillinien. Daran bleibt weiterer Schnee haften (denn Schnee haftet vorzüglich an Schnee!). So erhält der Reifen mehr Grip und das Auto fährt sicherer. Die vielen Profillinien – oder auch Lamellen genannt – leiten zudem Wasser ab und beugen damit Aquaplaning vor.

Welche bekannten Reifenanbieter gibt es?

  • Continental

Reifen von Continental zeichnen sich nach eigener Aussage vor allem durch exzellentes Bremsverhalten und maximale Sicherheit aus. Werte, die sich bewähren: Conti ist einer der führenden Hersteller von Reifen, sowohl für den Pkw- als auch für den Kleinlastwagen-Sektor.

  • Dunlop

Dunlop ist einer der weltweit bekanntesten Reifenhersteller und seit über 125 Jahren im Geschäft. Im amerikanischen Markt sind diese Reifen unter dem Namen Goodyear zu finden. Dunlop erzielt als einer der führenden Reifenhersteller einen Jahresumsatz von deutlich über 1,5 Milliarden Euro.

  • Michelin

Auch Michelin ist schon lange im Geschäft – seit mehr als 130 Jahren. Michelin stellt Reifen u.a. für Pkw, Lkw, Landmaschinen, Motorräder, Fahrräder und Flugzeuge her. Michelin ist auf allen Kontinenten vertreten und produziert pro Jahr knapp 200 Millionen Reifen.

  • Pirelli

Pirelli ist ebenfalls ein Reifen-Pionier, der seit 1872 im Geschäft ist. Sie sind vor allem im Oberklassen-Segment vertreten und arbeiten mit über 36.000 Mitarbeiter*innen weltweit daran, u.a. neuartige Reifen zu entwickeln.

Was bedeutet das V auf dem Reifen?

"V" ist der Geschwindigkeitsindex. Das bedeutet: Dieser Reifen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h erlaubt.

Was bedeutet bei Reifen H und V?

Als die Fahrzeuge schneller wurden, brauchte es neue Bezeichnungen: Der Buchstabe “H” steht daher für “High Speed”. Das bedeutet, dass der Reifen bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 210 Kilometer pro Stunde zugelassen ist. V-Reifen stehen für “Very High Speed” mit zulässigen 240 Stundenkilometern.

Was bedeutet bei Reifen 87V?

Kennzahl für die Reifentragfähigkeit (195/55 R16 87V). 87 = 545 kg Tragfähigkeit. Geschwindigkeits-Index (195/55 R16 87V). V = zulässige Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h.

Was bedeutet V 91 bei Reifen?

Die Tragfähigkeitsangabe, der Last-, Gewichts- oder auch Load-Index eines Reifens entspricht den letzten beiden Ziffern der Dimension: 205 55 R16 91W. Diese Zahl bezieht sich auf die maximale Belastung, die ein Reifen tragen kann.