Was tun wenn man jemanden mit herpes geküsst hat

Gemein und manchmal gar Gefährlich: Herpes. Das Virus tritt häufig an den Lippen zu Tage, aber nicht nicht nur.

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Fast jeder hat es, doch nicht jeder bemerkt es: das Herpesvirus. Wird es aktiv, entstehen Bläschen an den Lippen. Oft ist der Spuk bald vorbei. Doch Vorsicht: Das Virus kann auch ins Gehirn wandern.

Es kribbelt fürchterlich, die Haut brennt und spannt sich. Und plötzlich sind sie da - feuchte kleine Bläschen, die immer wieder aufplatzen und bluten, wenn Sie es am wenigsten gebrauchen können: bei einem wichtigen Termin im Job oder beim ersten Date mit einem noch Unbekannten.

Die meisten Menschen kennen diese hässliche Hautwunde unter dem Namen Fieberbläschen. Mediziner nennen sie Lippenherpes, weil sich die Bläschen vor allem am Lippenrand und um den Mund bilden. In seltenen Fällen entstehen sie auch auf der übrigen Gesichtshaut, zum Beispiel an den Wangen, am Naseneingang oder um die Augen. Lippenherpes ist eine Viruskrankheit - ausgelöst von einem bestimmten Erreger, dem sogenannten Herpes-Simplex-Virus Typ 1, kurz HSV 1. Wenn die gereizten Stellen jucken und brennen, tragen Sie am besten Herpessalben auf. Die machen Ihre Haut wieder geschmeidig und sorgen dafür, dass sich die Wunden nicht entzünden. Das Virus direkt bekämpfen können Cremes oder Salben aber nicht. Normalerweise verheilen die Bläschen ohne Narben in acht bis zehn Tagen.

Trifft es Sie richtig schwer, kriecht der Herpeserreger sogar in die Nerven Ihrer Augen. Hat er die Zellen dort besetzt, sehen Sie womöglich schlechter als vorher. Das Virus kann auch in die Gehirnzellen eindringen: Sie haben dann hohes Fieber, können nicht mehr richtig sprechen oder Teile Ihres Körpers sind gelähmt. In solchen Fällen verschreiben Ärzte ganz bestimmte Virus-Hemmer - Tabletten oder Infusionen, die verhindern sollen, dass sich die Erreger in Ihrem Körper weiter vermehren.

So fangen Sie sich den Erreger ein

Die meisten Menschen stecken sich schon früh in der Kindheit mit Lippenherpes an. Normalerweise dringt der Krankheitserreger über den Speichel und die Mundschleimhaut in den Körper ein. Das kann zum Beispiel beim Küssen passieren. Oder Sie berühren mit Ihren Fingern eine entzündete Stelle. In ganz seltenen Fällen haben Betroffene Lippenherpes ohne die typischen Bläschen - selbst dann können Sie sich durch Hautkontakt infizieren. Als Erwachsener hat dann fast jeder schon einmal Kontakt mit dem Erreger gehabt: Bei 90 Prozent der über 50-Jährigen lassen sich Antikörper gegen das Herpesvirus nachweisen.

Häufig verläuft die erste Infektion ganz ohne Krankheitsanzeichen. Viele Menschen wissen deshalb gar nicht, dass sie sich das Herpesvirus eingefangen haben. Die Erreger wandern über die Ausläufer der Nervenzellen bis zum sogenannten Ganglion trigeminale, einem Nervenknoten in der Schädelhöhle. Dort nisten sie sich ein und halten eine Art Dauerschlaf.

Das Virus überlistet Ihr Immunsystem

Für etwa die Hälfte der Betroffenen spielt es keine Rolle, ob sie sich angesteckt haben oder nicht. Das Virus schläft und wird nicht aktiv. Die andere Hälfte schlägt sich mehr oder weniger regelmäßig mit Lippenherpes herum. Warum die Erreger plötzlich mobil werden, ist Forschern nach wie vor ein Rätsel. Aber es gibt ein Bündel von Ursachen, die die Krankheit mit auslösen können: Stress, Fieber sowie andere Viruskrankheiten. Auch wenn Sie Ihre Haut ungeschützt der prallen Sonne aussetzen und in den Bergen Skifahren oder am Meer Wassersport treiben, kann das die Viren aktivieren.

Wenn Sie sich das erste Mal mit dem Herpeserreger anstecken, bildet Ihr Immunsystem - wie bei anderen Viruskrankheiten auch - ganz spezifische Antikörper. Diese helfen als eine Art Zellpolizei, die eingedrungenen Viren zu vernichten. Dennoch gelingt es dem Erreger mehr oder weniger regelmäßig, Sie mit Fieberbläschen zu plagen. Der Grund: Solange der Eindringling stumm ist, bleibt er für das Immunsystem unsichtbar. Erst wenn die Erreger aufwachen und sich vermehren, schlagen Ihre Abwehrkräfte wieder zu.

Symptome

Kleinkinder kann es besonders schwer treffen, wenn sie das erste Mal gegen Lippenherpes kämpfen müssen: Sie haben dann hohes Fieber, auf dem Zahnfleisch, am Gaumen oder auch an der Zunge tauchen plötzlich Bläschen auf - Mundfäule. Sie als Eltern riechen das sofort, denn Ihre Kleinen haben einen äußerst üblen, fauligen Mundgeruch. Außerdem tun die entzündeten Stellen sehr weh.

Ihre Kinder können kaum etwas essen oder trinken und fühlen sich elend. Nach rund einer Woche trocknen die Bläschen ein und die Wunden heilen ab. Einziger Trost: Hatten Ihre Kinder einmal Mundfäule, bekommen sie die Krankheit nie wieder - sie sind ein Leben lang immun dagegen.

Bei Erwachsenen sind die Vorboten vergleichsweise leicht: Zuerst verspüren Sie einen Juckreiz am Lippenrand, dann brennt die Haut und fühlt sich gespannt an. Kurz darauf blühen genau dort die lästigen Bläschen auf. Die befallene Stelle ist meist nur wenige Millimeter groß. Wenn Sie häufiger Lippenherpes bekommen, kann sie auch größer werden und sogar einige Zentimeter Durchmesser haben.

Meist tobt der Herpes dort, wo Sie ihn früher schon einmal hatten. Und manchmal wandern die Bläschen auch. In beiden Fällen platzen sie nach kurzer Zeit auf. Weil die Haut dort verletzt und empfindlich ist, reißt sie immer wieder ein. Es blutet leicht, und Sie haben das Gefühl, dass Sie die Stelle ständig abtupfen müssen. Nach einigen Tagen bildet sich eine Kruste, die später wieder abfällt. Nach acht bis zehn Tagen ist die Wunde meist wieder abgeheilt.

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Tetanus
Tetanus wird auch Wundstarrkrampf genannt. Das Wort beschreibt sehr treffend die Erkrankung. Kommt eine offene Wunde mit Dreck in Kontakt, kann das im Schmutz befindliche Bakterium Clostridium tetani in die Wunde eindringen. Das Bakterium kommt überall vor, von der frischen Gartenerde bis zum Straßenstaub. In der Wunde vermehren sich die Bakterien und setzen dabei den Giftstoff Tetanospasmin frei. Das Toxin greift die für die Muskelsteuerung zuständigen Nervenzellen an. Es kommt zu starken Muskelkrämpfen. Wenn das Gift das zentrale Nervensystem erreicht, verkrampft sich der gesamte Körper. Die Krämpfe entlang des Rückens können so stark sein, dass die Wirbelsäule bricht. Wenn Kehlkopf und Zwerchfell betroffen werden, folgt der Tod meist durch Ersticken. Da das Toxin nicht die Sensorik beeinträchtigt, erlebt der Patient seine Qualen bei vollem Bewusstsein. Seit in Deutschland die Tetanus-Impfung bereits im Säuglingsalter obligatorisch ist, kommen Fälle von Wundstarrkrampf hier kaum mehr vor. Alle zehn Jahre sollte eine Auffrischungsimpfung erfolgen. Reisende aufgepasst. In Afrika, Asien und China sind Tetanus-Infektionen weit verbreitet. 

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Lähmungen sind ein echtes Alarmzeichen

Normalerweise erkennen Sie Lippenherpes an den vielen kleinen Bläschen, die sich auf Ihrer Haut bilden. In seltenen Fällen erobert das Virus aber auch die Nervenzellen anderer Körperteile. Und dann sehen die Krankheitsanzeichen ganz anders aus.

Ist der Herpesvirus in die Zellen Ihrer Augennerven eingedrungen, kann er die Hornhaut schädigen. Sie sehen dann womöglich schlechter als vorher und können - in ganz seltenen Fällen - sogar erblinden. Auch die Lymphknoten schwellen vielleicht schmerzhaft an, wenn das Virus aktiv wird. Haben Sie hohes Fieber und starke Kopfschmerzen, fällt Ihnen das Sprechen plötzlich schwer und ist womöglich auch noch eine Körperhälfte gelähmt, dann hat der Erreger wahrscheinlich die Zellen im Gehirn besetzt.

Sie haben dann eine virusbedingte Gehirnentzündung, die sogenannte Herpesenzephalitis. Und jetzt gibt es nur noch eins: Gehen Sie so schnell wie möglich zum Arzt. Denn wird die Krankheit nicht behandelt, führt das in über 70 Prozent der Fälle zum Tod.

Diagnose

In den meisten Fällen sieht Ihr Arzt sofort, ob Sie Lippenherpes haben oder nicht. Er erkennt die Erkrankung an den typischen Bläschen rund um den Mund.

Sind die Anzeichen aber untypisch, und die Bläschen haben sich zum Beispiel über die ganze Haut ausgeweitet, wird der Arzt Sie eingehender untersuchen: Er nimmt Ihnen Blut ab und macht Abstriche von der Haut oder der Bläschenflüssigkeit. Die Laboranten legen dann Zellkulturen an, um die Anzahl der Antikörper zu bestimmen. Allerdings brauchen viele dieser Tests mehrere Tage, bis ihre Ergebnisse vorliegen.

Gentests schaffen Klarheit

Haben Sie Fieber, ist Ihr Arm gelähmt oder haben Sie Probleme beim Sprechen oder Sehen, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen - womöglich ist Ihr Gehirn entzündet. Und das kann lebensgefährlich werden, wenn Sie sich nicht rechtzeitig behandeln lassen.

Um dem Virus auf die Spur zu kommen, entnehmen Ärzte etwas Flüssigkeit aus Ihrem Rückenmark. Schon ein oder zwei Tage, nachdem die Symptome das erste Mal aufgetreten sind, lässt sich der Erreger darin nachweisen. Dabei wenden die Laboranten einen Test an, mit dem sie die Gene untersuchen können - die sogenannte Polymerase-Kettenreaktion, kurz PCR genannt. Mithilfe dieses Verfahrens lassen sich Abschnitte vom Erbgut des Erregers in kurzer Zeit so stark vervielfältigen, dass selbst kleine Mengen des Virus für eine Diagnose ausreichen.

Der Gentest ist zuverlässig und genau: In mehr als 95 Prozent der Untersuchungen erkennt er eine vorhandene Lippenherpesinfektion. Verwechslungen mit anderen Viruskrankheiten sind also äußerst selten.

Therapie

Unschön, aber wahr: Wer sich einmal angesteckt hat, wird den Erreger nie mehr los. Der ungebetene Gast schlummert sicher und geschützt in den befallenen Nervenzellen. Er hält eine Art Winterschlaf, bis er wieder aufwacht und Fieberbläschen auf Ihre Lippen treibt.

Aber auch wenn Sie sich damit ein Leben lang herumschlagen müssen - die Medizin kann Ihnen trotzdem helfen. Viele Arzneimittel glätten die Wunden an den Haut- und Nervenzellen oder verhindern sogar, dass sich die Erreger in Ihrem Körper immer weiter vermehren. Leiden Sie an keiner weiteren Krankheit, sollten die Herpes-Bläschen nach etwa einer Woche verschwinden.

Salben pflegen die Lippen

Blühen die Bläschen regelmäßig um Ihren Mund oder Ihre Nase auf, tragen Sie am besten Herpessalben auf. Die halten die empfindlichen Stellen geschmeidig, und es juckt und brennt dann weniger. Am besten wählen Sie ein Mittel, das die Wunde austrocknet und vor Bakterien schützt. So verhindern Sie, dass sich die Stelle zusätzlich entzündet. Außerdem gibt es Herpescremes und -salben mit einem Wirkstoff, der direkt gegen das Virus gerichtet ist. Dadurch sollen die entzündeten Hautzonen besonders schnell abheilen. Fachleute bestreiten allerdings den Nutzen dieser Mittel.

Virushemmer können Ihr Leben retten

Ist der Herpeserreger in die Nervenzellen Ihres Gehirns eingedrungen, und Sie haben hohes Fieber, Probleme beim Sprechen oder Sehen und eine Körperhälfte ist gelähmt, verschreiben Ärzte meist virushemmende Tabletten oder Infusionen. Diese sogenannten Virustatika sollen vor allem verhindern, dass die Herpeserreger immer mehr werden und weiter in Ihrem Körper wüten.

Auch wenn der endgültige Befund noch nicht vorliegt, ob wirklich ein Herpesvirus die Gehirnentzündung ausgelöst hat oder nicht, sollte Ihnen der Arzt diese Virustatika verschreiben. Denn die können Ihr Leben retten: Die Sterblichkeit sinkt von über 70 Prozent auf weniger als 20 Prozent, wenn die Betroffenen die virushemmenden Mittel frühzeitig einnehmen. Ist das Herpesvirus tatsächlich der Auslöser, setzen Sie die Therapie für mindestens drei Wochen fort.

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Tipps

Eine Methode, die dem Erreger endgültig den Garaus machen könnte, gibt es leider nicht. Forschern ist es nach wie vor ein Rätsel, warum der ungebetene Gast plötzlich aus seinem Tiefschlaf erwacht.

Dennoch können Sie dazu beitragen, dass das Virus so selten wie möglich ausbricht:

  • Vermeiden Sie Stress, denn sowohl psychische Probleme als auch körperliche Strapazen können den Erreger mobilisieren.
  • Bewegen Sie sich viel und ernähren Sie sich möglichst gesund und vitaminreich. Das stärkt Ihr Immunsystem.
  • Schützen Sie Ihre Haut vor starker Sonnenstrahlung und achten Sie auf einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor. Cremen Sie sich vor allem um Mund und Nasenflügel herum gut ein. Denn sogenannte Sunblocker sind auch Herpesblocker: Sie verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sich Bläschen auf Ihrer Lippe bilden.

Expertenrat

Wolfgang Becker-Brüser, Arzt und Apotheker aus Berlin, beantwortet Ihre Fragen:

Es gibt eine neue Creme, die angeblich die Bläschen auf der Lippe ganz schnell abheilen lässt. Was halten Sie davon?

Wenn man den Herstellern glaubt, gibt es gleich eine ganze Reihe von Präparaten, die die Beschwerden lindern und die Heilung beschleunigen sollen. Eine wirklich relevante Beschleunigung der Abheilung konnten wir aber in keiner der bislang veröffentlichten klinischen Studien finden - weder für das neue Mittel noch für die anderen.

Wie konnte der falsche Eindruck entstehen?

Wenn man sich die Studien genau ansieht, stellt man immer wieder fest, dass Untersuchungen, in denen ein positives Ergebnis herausgekommen ist, übertrieben herausgestellt werden. Gleichzeitig werden die Studien, in denen dasselbe Mittel schlecht abgeschnitten hat, oftmals schlichtweg unterschlagen.

Meine Freundinnen wollen, dass ich das neue transparente Pflaster gegen Lippenherpes ausprobiere. Hilft das wirklich?

Leider nein. Angeblich soll das Pflaster die Beschwerden lindern und vor weiteren Infektionen schützen. Es gibt jedoch keine geeignete Untersuchung, die den Nutzen belegen könnte.

Welche Mittel empfehlen Sie?

Herpescremes und -salben machen die Lippenhaut unabhängig von irgendwelchen Virus hemmenden Wirkstoffen geschmeidiger und lindern schon deshalb das Schmerzgefühl. Präparate mit Zinksulfat haben sich hier bewährt. Die sind nicht nur billiger, sondern vor allem auch besser verträglich als andere Herpescremes.

Forschung

Um sich im Körper auszubreiten, gehen Herpesviren wie Piraten vor und kapern einzelne Zellen. Dort programmieren sie den Stoffwechsel so um, dass die Zellen viele neue Erreger herstellen und freisetzen können. Das ist seit längerem bekannt. Unbekannt war bisher jedoch, mit welchen Tricks die Eindringlinge ihre Wirtszellen erobern.

Einem Forscherteam aus Deutschland gelang es, dieses Rätsel zumindest teilweise zu lösen. Ulrike Maurer und Kay Grünewald vom Max-Planck-Institut Martinsried und Beate Sodeik von der Medizinischen Hochschule Hannover entdeckten mithilfe modernster Aufnahmetechniken, der Elektronenmikroskopie, wie das Virus seine Wirtszelle befällt und in sie eindringt.

Außerdem haben die Wissenschaftler herausgefunden, welche Proteinstrukturen, also Eiweißverbindungen, beteiligt sind, wenn Menschen Lippenherpes bekommen. Die neuen Erkenntnisse sind nicht nur für Zellbiologen und Virusforscher interessant. Sie helfen hoffentlich auch der Arzneimittelindustrie, bessere Medikamente zu entwickeln.

Was passiert wenn man eine Person mit Herpes küsst?

Direkte Infektion Einmal ausgebrochen, sind Herpesviren sehr ansteckend. Die virenreichen nässenden Herpesbläschen sind hochinfektiös. Vorsicht ist geboten, akute Ansteckungsgefahr zum Beispiel beim Küssen oder Sexualkontakten. Sie können zu unmittelbaren oder in der Folge zu häufig wiederkehrenden Infektionen führen.

Ist Herpes ansteckend wenn man sich küsst?

Das Herpes-simplex-Virus (HSV) ist hoch ansteckend und wird durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch, etwa beim Küssen, übertragen.

Kann man Herpes beim Lecken übertragen?

Das Typ-1-Virus kann aber auch Genitalherpes verursachen: Wenn jemand mit einem Lippenherpes beim Oralsex den Genitalbereich einer anderen Person mit dem Mund berührt.

Wird Herpes durch Küssen schlimmer?

Dass Herpes ansteckend ist, ist bereits bekannt. Während eines Herpesausbruchs verbreitet sich das Virus von Mensch zu Mensch, meist durch Schmierinfektion. Treffen Schleimhäute aufeinander – beispielsweise beim Küssen, ist das Risiko besonders hoch.